SunnyAfternoon
Sehr aktives Mitglied
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Ich habs schon mal vor Monaten geschrieben, dass ich als Pensionistin diesbezüglich zu den Corona-Glückskindern zähle.Rentner, Pensionisten, Beamte, Staatsangestellte...
Ihr darf Corona hochhalten...
Mein Mitgefühl für Alle, die sich jetzt bei Arbeitsämtern um eine Arbeit bemühen...die Bedingungen für Beratung werden nämlich nicht optimal, die Arbeitssuchenden haben kaum Möglichkeit, daß ihre Vorstellungen ernst genommen werden, geschweige denn, akzeptiert...Es sind schlicht zur Zeit zu viele Arbeitslose...somit ist Geduld und Demut gefragt.
Hab in der Familie zwei Kinder, die die beiden Seiten hautnah erleben.
Zum einen ein Kind, das die Existenz vollkommen verloren hat und jetzt sich mit dem AMS rumschlagen muss, was ihre Zukunft betrifft.
Zum anderen ein Kind, welches Mitarbeiterin beim AMS ist und seit einem halben Jahr beinahe rund um die Uhr arbeitet. Normalerweise gar nicht bei der Arbeitsvermittlung tätig (sondern in einem speziellen EU-Förderprogramm für Unternehmen), aber aufgrund der Personalnot für die Bearbeitung der Antragsflut für die Kurzarbeit herangezogen, die jetzt wieder stark Fahrt aufnimmt, weil die Verlängerungen der Anträge angelaufen sind.