Ceres als 10. Planet?

Das ist auch nur eine Theorie

Manchmal bist du echt witzig: ALLES fängt mit einer Theorie an, sonst könnten wir das Forum dicht machen. (Wann wer auf dem Lokus war und wie viel und wie oft geschissen, muss man nicht lang und breit erörtern -> sehr wohl jedoch, wenn jemand eine Idee hat, und ob man sie nutzen sollte oder eher nicht)
 
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Das ist auch nur eine Theorie, dass Ceres ein Fragment eines vorher vorhanden gewesen wären Grossplaneten ist. Sie sieht aber gar nicht so aus. Völlig rund, gar nicht zackig. Auch reicht die Masse aller Objekte des Gürtels nicht aus um einen Grossplaneten zu bilden.

Dass einmal in jenem Bereich ein Grossplanet, von den Sumerern Tiamat genannt, gewesen ist, kann nach dem Titus-Bode Prinzip als sicher angenommen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die etwa 600 000 Fragmente in diesem Planetoidengürtel von dem Planeten stammen, kann ebenfalls als sicher angenommen werden.
Dass Ceres rund ist und andere Fragmente nicht, das deutet eher darauf hin, dass Ceres aus dem inneren flüssigen Teil des Planeten stammt und daher die runde Form physikalisch bedingt ist.
Dass die Gesamtmasse der Fragmente nicht einem Planeten entspricht, verwundert mich garnicht. Der Staubsaugereffekt des Jupiter hat dafür gesorgt, dass ein grosser Teil des Tiamat von Jupiter aufgesaugt worden ist. Jupiter gilt ja auch als verfressen. Der Staubsaugereffekt von Jupiter hat sogar die Erde vor vielen Treffern bewahrt.
LG

 
Wenn dieser Planet existiert hat, dann war er bereits verschwunden, als Ptolemäus die Häuserherrsche neben den zwei Lichtern Sonne und Mond festgesetzt hat. Trotzdem kann man spekulieren und davon ausgehen, dass im Asteroidengürtel vorher ein Planet war, der die Zwischengröße von Jupiter und Mars gehabt haben könnte, also sehr gr0ß war! Jedenfalls existieren sumerische Schrifttafeln, auf welchen Hinweise von Außerirdischen Engeln oder Wesen die Rede ist! Da ging es um den großen "MU" der den Menschen Segen gebracht haben soll. Dazu finden sich auch Gravierungen, auf denen ein gr0ßes. hoch in der Luft schwebendes Raumschiff mit Form einer Arche ähnelnd Stand. Unsagbar lange Strickleitern hingen an dem Raumschiff, wobei man sah, wie da rauf- und runtergeklettert worden ist! Zugleich die bewundernde Verehrung und Anbetung wie "der große MU hat uns glücklich gemacht und alles gegeben!" Diese Schriftmuster kann man erst seit gut 20 Jahren total übersetzen. Auch wurden die Ahnen der Sumerer als "die vom Himmel herabgestiegenen Engel" bezeichnet! Fiktion: Auf dem besagten Planeten zwischen Mars und Venus war die Kacke am dampfen. Und die dortigen Bewohner wählten zum weiterleben den Planeten Erde aus. Klingt natürlich nicht rational, aber nachvollziehbar.

Der Untergang des besagten Planeten müsste wenigstens hunderte Millionen Jahre her sein, wobei ein mächtiger Asteroid, welchen der gute Jupiter ob seiner Größe nicht mehr abfangen konnte und schlucken, das Ende besiegelt hat. Kann durchaus sein, dass damals auch die Erde betroffen war. Entsprechende Riesenkrater hat man einige auf unsere Erde gefunden, die zum Beispiel das Ende der Saurier bedeutete. Verfolgt man die Evolution und ihren Lauf, dann wäre es durchaus nachvollziehbar hochentwickelte Wesen der Zeit zuzuordnen. Und plötzlich kam der Asteroid, so dass vieles von vorne angehen musste.

Ebenso dürfte auf unserer Erde mit diesem großen Nachbarplaneten eine völlig andere Energie in sich geborgen haben, da der "Große" ebenso seine Wirkung und Entsprechung gehabt haben dürfte! Und, was sind schon zwei oder dreihundert Millionen Jahre, gemessen am Urknall, welchen man inzwischen noch weiter nach hinten angesiedelt hat - auf Grund der Ausdehnung des Kosmos. Daher ist es sicher wichtig den Ceres anzuschauen und zwar in seiner Position in den Sternbildern! Komplex, aber wir müssen uns vorstellen, dass man am sichtbaren Horizont in der Antike um die 36 Sternbilder kannte, heute sind es deren 84 auf nördlicher und südlicher Hemisphäre. Und aus diesen Sternbildern hat man entsprechend dem scheinbaren Lauf der Sonne 12 Tierkreiszeichen herausgenommen. Der Schlangenträger liegt zwischen Waage und Skorpion. Und alle Sternzeichen haben ebenso ihre tiefsinnige Bedeutung bekommen, wie zum Beispiel das Sternbild des Altar, sich im Schützen befindend. Da steht unten in den Zwillingen der Abel und der Kain und opferen über ihrem Altar Opfergaben. So stieg der Rauch in Richtung Milchstraße hoch zum galaktischen Zentrum. Erst und Zweitgeborener, Tradition und Hierachie der Rangordnung wird mit den zweien auch sichtbar. Und als der eine erschlagen war, floh der andere und so musste er Vater auf den dritten Sohn zurückgreifen, also auf die letzte Beigabe oder Verzierung im Familienstatusgerangel. Die Sternbilder tragen auch die ältesten Archetypen in sich, und sie sind so gesehen noch älter als die Astrologie der mesopotamischen Frühkulturen.

Und hinzu kommt, dass die von den Sumereren benannte Stadt Arata bereits 5000 Jahre älter wie Sumer ist. Epochen die immer wieder von Naturkatastrophen wie Megavulkanausbrüche. Meteoriteneinschlägen begleitet waren und ebenso Eiszeiten, Kontinentalverschiebungen hefiger Art. Auch ist es wichtig anzumerken, dass alles Materielle, also auch alle Planeten aus der Sonne hervorgekommen sind! Auch wir Menschen tragen die DNA vom Sonnenstaub in uns!

Alles liebe!

Arnold
 
Zitat in #14
Wenn dieser Planet existiert hat, dann war er bereits verschwunden, als Ptolemäus die Häuserherrsche neben den zwei Lichtern Sonne und Mond festgesetzt hat. Trotzdem kann man spekulieren und davon ausgehen, dass im Asteroidengürtel vorher ein Planet war, der die Zwischengröße von Jupiter und Mars gehabt haben könnte, also sehr gr0ß war!

Lieber Arnold,
ich sehe, dass du mein Anliegen verstehst.
Meine Position ist die spirituelle Astrologie, der kosmische Hintergrund der Astrologie.
Aus dieser Sicht sind es nicht die materiellen Planeten, die ihre Wirkungen auf den Menschen haben, sondern deren geistige Entitäten, die auch im Menschen als kosmische Wesen wirken.
So gesehen, ist der Tod oder besser gesagt die Transformation des wahrscheinlichen Planeten Tiamat von Bedeutung. Im Menschen existiert dieser Planet daher als Transformationplanet. Das wiederum passt bestens zum Zeichen Skorpion.

Ceres wurde als erstes im Jahre 1801 entdeckt und ist auch als das Grösste der Planetenfragmente ephemeridenmässig erfasst und kann daher als Stellvertreterplanetoid herangezogen werden. Wenn ich Ceres in mein eigenes Radix einbeziehe, so sieht das folgendermassen aus:

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Mit Uranus im Stier ist ein Forschergeist verbunden, der seine Anliegen und Entdeckungen im 12.Haus auf eine spirituelle Art und Weise in die irdische Wirklichkeit heruntertragen kann. Am absteigenden Mondknoten wurden solche Anliegen bereits in früheren Existenzen gelebt. Gemeinsam mit Ceres handelt es sich um Fragen von Leben und Sterben, um ein transformatorisches Erleben in und mit der Natur.
Der aufsteigende Mondknoten in Konjunktion mit Mars und Venus im Skorpion im 6.Haus weist auf die zentrale Lebensproblematik mit dem Sich-Einlassen auf die irdische Beziehung und Vergänglichkeit und ihre Verstrickungen für ein transformatorisches Loslassen und Trauern um die Vergänglichkeit des Seins. Jung hat ein kleines, hierzu passendes Traktat verfasst, in dem er sagt:

Wirst du den Kranz der Ewigkeit der bräutlich harrenden Erde opfern?
Deine Füsse stehen im Leeren und keiner Schönheit wird gedeihen noch Erfüllung

Hast du dein Versprechen eingelöst?


Deutungsgrundlagen
Jan hat zu Ceres bereits im Jahre 2006 in tarot.de eine Einführung und Deutung geschrieben.
Zitat hieraus:
Ephemeriden für Ceres werden von Astro Com ab 3000v.Chr. berechnet.

Mythologisch ist Ceres, die römische Entsprechung zu Demeter, die Göttin des Ackerbaus, der Ernte und Jahreszeiten. Der Verlust ihrer von Pluto entführten Tochter Proserpina und die Trauer und Verzweiflung darüber brachten die über die Ernteerträge herrschende Ceres in ein Machtspiel mit Jupiter, der schließlich dafür sorgen mußte, daß Ceres ihre Tochter zwar jedes Jahr im Frühling zurückbekam, sie Proserpina aber für die kalten Wintermonate Pluto überlassen mußte. Wenn Ceres im Winter über die Abwesenheit ihrer Tochter trauert, bleiben die Felder und Bäume kahl und es gibt keine Ernte. Ceres war eine sehr volksnahe Göttin, sie verbrachte viel Zeit bei den Menschen.

Astrologisch liefert uns Ceres im Horoskop also Hinweise auf die Fruchtbarkeit in bestimmten Lebenslagen, wo und wie wir mit geistiger oder materieller Ernte rechnen dürfen. Ebenso können uns aber auch Verluste dieser Art angezeigt werden, die vielleicht Verzweiflung und Trauer bewirken. Um das verlorene zurückzubekommen, könnten wir uns auf Machtspiele einlassen. Ceres zeigt also Themen des Loslassens an und wie wir damit umgehen. Eine andere Entsprechungskomponente ist die der Landwirtschaft und Ernährung, hier im speziellen der Bereich der Cerealien, der Getreideprodukte und Feldfrüchte.

Alles Liebe
ELi

 
Hallo Eli,

Ich sehe die Ceres als Attribut der Venus, also hier die weibliche Kornfrau, so dass auch Analogien zur Jungfrau sichtbar sind, aber auch zum zweiten Haus, dem Stier. Die Deutung, besser gesagt Feindeutung für Ceres ruft den Verbund mit den drei anderen Kleinstplaneten auf den Plan mit Pallas, Juno und Vesta. Jedenfalls wurde dies in dem Buch "Das Buch der Asteroiden" abgehandelt, wobei es darin nur um die vier besagten im Trojanergüretel geht. Jedenfalls würde ich alle vier als Kleinplaneten bezeichnen. Sie verdienen Beachtung für solche, die sich eingehender mit so etwas beschäftigen wollen. Der Anfänger ist beraten, zunächst sich die elementaren Geschichten eigen zu machen. Aber dann kann die Befassung mit den vier beachtliche und erstaunliche Wahrheiten vermitteln.

Anbei noch Informationen, die ich von Ceres einbringen möchte:

Die Mythen um Ceres.



Von den Griechen wurde Ceres als Demeter verehrt. Abgeleitet bedeutet dies so viel wie „Erdmutter“ und sie war ein Kind von Rhea und Kronos. Dieser verschlang sie samt ihrer Geschwister Neptun, Pluto, Vesta und Juno. Jupiter, der ebenso ein Bruder von Ceres war, wurde von Kronos verschont. Jupiter wurde im Stillen aufgezogen und befreite später seine Geschwister. Nach seinem Sieg über Kronos und die Titanen wurde Jupiter mit seinen Geschwistern zur Herrscherfamilie des griechischen Pantheons.



Anstatt ihre Zeit auf dem Olymp zu verbringen, zog es Ceres immer mehr vor sich der Erde anzunehmen und deren Menschen. Sie brachte zwei Gaben den Menschen, also Ackerbau und die Elusisischen Mysterien. So wurde sie von den Menschen verehrt und trug einen Ährenkranz wie eine Krone. Ceres – Demeter bekam eine Tochter Namens Persephone. Die Geschichte ist bekannt, indem Hades Persephone in sein Reich der Unterwelt entführte. Darauf schien die Natur abzusterben. Erst als der Handel mit Hades stand, fand die Natur zu ihrer Blüte zurück. Von nun an einigte man sich darauf hin, dass Demeter jedes Jahr für vier Monate in den Hades ging und den Rest vom Jahr auf der Erde verbringen konnte. Persephone war wunderschön, so dass ihr die Götter und die Sterblichen nachstellten. Die Liebe zu ihrer Mutter war so groß, so dass sie sich von ihr für eine Zeit auf Sizilien verstecken ließ. Eines Tages wandelte Ceres umher. Dabei sah sie eine wunderschöne Narzisse, welche sie pflückte. Doch der Duft der Pflanze betäubte Persephone. Im gleichen Moment tat sich die Erde auf und ein tiefer Abgrund wurde sichtbar! Aus diesem Abgrund sprang Hades – Pluto hervor, der Gott der Unterwelt.



Er kam ganz imposant in einer goldenen Kutsche aus dem Abgrund hervor, und goldene Rappen wieherten lautstark dazu! Pluto packte das Mädchen und entführte es in sein Reich der Toten. Der Abgrund schloss sich fortan und so waren keinerlei Spuren von dem Geschehen sichtbar. Inzwischen fing Ceres an ihre Tochter zu suchen. Aber niemand wusste Bescheid was vorgefallen war. Neun Tage und neun Nächte lang nahm Ceres keine Nahrung zu sich und badete auch nicht. Stattdessen irrte sie mit zwei lodernden Fackeln im ganzen Land umher und suchte nach ihrer Tochter. Am zehnten Tag begegnete sie Hekate, der Göttin der Wegkreuze, welche vorschlug, den Sonnengott Helios aufzusuchen.



Von Helios erfuhr sie dann von der gewalttätigen Entführung Plutos, und dass Jupiter ebenso daran beteiligt war. Jupiter hatte die Bitten seines Bruder Plutos erhört und ihm die Ehe mit Persephone versprochen. Darauf riss sich Ceres den Kopfschmuck herunter und hüllte sich in Trauerkleider ein. Sie verließ den Olymp und wanderte als altes Weib verkleidet durch das Land, in den Städten und Dörfern der Menschheit nach Geborgenheit suchend.



Nach langer Zeit suchte Ceres in Eleusis Zuflucht und ließ sich an einem Brunnen zur Rast nieder. Dort traf sie die vier Töchter des Königs Keleos, welche sie in den Palast einluden. Die Königin Metaneira hieß Ceres willkommen und bot ihr die Dienste als Amme für ihren Sohn Demophon an. Unter der Obhut Ceres wurde das Kind rasch größer und wuchs heran wie ein Gott, ohne Speise und ohne Trank! Tagsüber salbte sie den Knaben mit Ambrosia, da es ihr Wunsch war, den Prinzen unsterblich zu machen. In der Nacht hielt sie ihn über die Feuerglut, um seine Sterblichkeit zu verbrennen. Eines Nachts ertappte Metaneira Ceres dabei, wie sie ihren Sprössling über die Flammen hielt. Ceres wurde zornig, weil dadurch ihr Versuch, dem Knaben ewige Jugend zu geben, vereitelt worden ist. Sie zog Demophon aus dem Feuer und schleuderte ihn zu Boden.



Dann enthüllte sie ihre wahre göttliche Identität und befahl, dass man ihr einen Altar und einen Tempel errichten sollte, damit sie die Sterblichen in die heiligen Gebräuche einweihen könne und damit sie jene in Andacht verehren sollten. So zog sich Ceres in den Tempel zurück und betrauerte weiterhin den Verlust ihrer Tochter. In ihrem Zorn schickte sie ein verderbliches Jahr über die Menschen. Die Erde gab keine Erträge mehr ab, die Samen verkümmerten und die Bäume trugen keinerlei Früchte. Die Menschen drohten an Hunger zu sterben, weil ihre Göttin ohne ihr Kind leben musste.



Verzweifelt suchten die Menschen bei Jupiter um Beistand, auf dass er sich einmische und ihnen helfe. Jupiter sah, dass die Götter keine Opfer mehr bekommen und so schickte er zur Besänftigung seiner Schwester Iris, um Ceres in den Rat der Götter zurückzurufen. Doch Ceres wies sie ab und auch Gaben und Geschenke brachten sie nicht davon ab ihre Haltung zu ändern! Erst wenn sie ihre Tochter zurückbekomme, sei sie bereit nachzugeben. So sandte Jupiter Hermes – Merkur in den Hades, um Pluto die Freilassung Persephones zu befehlen. Er fand Persephone erstarrt und traurig vor, da sie sich nach ihrer Mutter sehnte. Doch Pluto war listig, und er gab Persephone Granatäpfel zum essen, so dass dieses Symbol für die Ehe mit Pluto unauflösbar wurde. So kehrte Iris mit leeren Händen zu Ceres zurück. Daraufhin schickte Jupiter seine Mutter Rhea zu Pluto, um einen Kompromiss zu finden. Und so kam es, dass Persephone jeden Frühling aus dem Hades zur Erde emporstieg und vier Monate im Jahr bei ihren Gatten verbringen musste – durfte. Darauf blühte durch Ceres die Natur wieder in voller Blüte auf! Erst im Herbst kehrte ihre Tochter zu ihrem Gemahl zurück, um im Frühjahr wieder zu kommen.



Ceres:



Eigenschaften: Erdmutter, Göttin des Ackerbaus und der Eleusischen Mythen. Ihr Zeichen ist die Sichel als Geschenk des Ackerbaus. Ihre Symbole: Sichel, Pflug, Ähren, Füllhorn, Mohn – als Trost für menschliches Leid, Schwein, Fackel, Kranich.



Assoziierte Zeichenherrschaft: Krebs, Stier/Skorpion Achse, Jungfrau. Polarität: Mitleid und Zorn.

Alles liebe!

Arnold
 
@Jacques - Dank für den "Fallwelt" link. Umwerfend dieser Text!
Schwer diese Abläufe nachzuvollziehen aber nicht unmöglich.
Was tut sich der Mensch wichtig, obwohl er weiss, dass die nächste Eiszeit bald kommt oder sonst ein kosmischer Zerstörungseinsatz...

Müsste demnach die Erde, als grösstes Stück von Tiamat, der UR-Muter, eine ganz besonder Rolle spielen in der Entwicklungsgeschichte der Götter?
Ist sie es nicht, die sich ihrem Paargenossen Apsu, dem UR-Vater wieder nähern könnte?
Oder wie könnte ich mir diesen kosmisch notwendigen Wiedervereinigungsprozess vorstellen?

Die lärmende Menschheit war der Grund für das schliesslich Desaster, die Tötung Apsu`s durch Ea, der somit die Menschheit vor ihrer Vernichtung rettete.
Doch wie dankt es die Menscheit diesem ihrem Retter und Neuschöpfer?

Wenn es so weitergeht, wird er Apsu nachträglich verstehen und nun vor einem Dilemma stehen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anbei noch Informationen, die ich von Ceres einbringen möchte:
Die Mythen um Ceres.
Von den Griechen wurde Ceres als Demeter verehrt. Abgeleitet bedeutet dies so viel wie „Erdmutter“ und sie war ein Kind von Rhea und Kronos. Dieser verschlang sie samt ihrer Geschwister Neptun, Pluto, Vesta und Juno. Jupiter, der ebenso ein Bruder von Ceres war, wurde von Kronos verschont. Jupiter wurde im Stillen aufgezogen und befreite später seine Geschwister. Nach seinem Sieg über Kronos und die Titanen wurde Jupiter mit seinen Geschwistern zur Herrscherfamilie des griechischen Pantheons.

Danke, lieber Arnold, für die mythologischen Informationen um Ceres-Demeter.
Für mich hat Demeter eine Doppelnatur, indem sie in ihrer fruchtbaren Beziehung zur Erdnatur mit Jungfrau assoziiert ist, die als Merkur-Abendstern die Behüte- und Händlernatur der Menschen beflügelt. In ihrer Beziehung zu Pluto-Hades, dem Gott der Unterwelt müht sich Ceres, die Natur des Menschen vor seinem Fall in und dem Verschlingen vom Abgrund des Unterbewusstseins zu bewahren durch dessen innewohnendes transformierendes Mysterienbedürfnis. So kann der Mensch hinkommen zu jener Frage: Was habe ich getan, um dem Abgrund zu entgehen und in die heiligen Hallen der Himmelswelt heimzukehren. Diese Frage wird als ein letztes vor dem Tore des Lebensendes für den Menschen im übertragenen Sinne in grossen Lettern da stehen.
Alles Liebe
ELi
 
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