Bitte unterzeichnen: Verbot der Tötung von Eintagsküken

Amant schrieb:
Ja, dann löse mal.

Du, für meine Person habe ich die Lösung bereits. Und ansonsten ist es ganz einfach: Wer fordern kann, kann auch Lösungen bringen. Schliesslich muss man sich ja mit der Gesamtthematik intensiv auseinandersetzen, oder etwa nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Du, für meine Person habe ich die Lösung bereits. Und ansonsten ist es ganz einfach: Wer fordern kann, kann auch Lösungen bringen. Schliesslich muss man sich ja mit der Gesamtthematik intensiv auseinandersetzen, oder etwa nicht?

Mir ist nicht ganz klar, was Du mir eigentlich sagen möchtest. Aber das Stichwort Gesamtthematik und Auseinandersetzung damit, dem stimme ich durchaus zu. Und der erste Schritt grundsätzlich heißt: Vollständiges Lesen, auch der Querverweise.

Nebenbei: Deinem Auftreten nach jetzt und hier, denkst Du nicht in Lösungen, sondern forderst sie. Das ist natürlich ein himmelweiter Unterschied. ;-)
 
@Amant

Ich weiss, dass ich Lösungen (bzw. Ansätze, Vorschläge) von euch fordere. Ihr fordert ja schliesslich das Verbot, ergo müsst ihr euch entsprechende Gedanken gemacht haben. Einfach nur auf andere draufhauen á la barbarisch und verroht, ist ein bisschen sehr wenig.

Und sorry, aber ich suche jetzt sicher nicht das ganze Forum nach deinem Thread, den du laut eigenen Angaben irgendwo rumkugeln hast. Deine beiden Bezeichnungen "barbarisch/verroht" zeigen deine Gesinnung durchaus, auch wenn du vorgibst, kein Mandat für militanten 100% Veganismus zu sein.

Stell dir mal vor, es gibt auch Nicht-Veganer, die sich Gedanken machen um Ernährung, Massentierhaltung etc.pp. ;)

Doch doch, ich denke in Lösungen, bringt schon mein Beruf bzw. mein spirit. Weg mit sich. Und ich weiss um die Problematik mit den männlichen Küken. Insofern ist das nichts Neues für mich. Ich würde mich aber nie erdreisten, anderen vor die Füsse zu knallen, sie wären barbarisch bzw. verroht. Bissel heftig für einen angeblich sanften Veganer... "zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust". :rolleyes:
 
50.000.000, also 50 Millionen Eintagsküken jährlich = Leben, welches hevor gebracht wurde und vom Menschen als Tierabfall achtlos in den Schredder geworfen wird. Wer das prinzipiell für gut hält, in Anbetracht eigener Vorlieben - und ich spreche kein Mandat für militante 100% Vegetarismus oder Veganismus aus! - der ist nicht tierverbunden, sondern ein Barbar.
Das muss man einfach mal sagen. Mitgefühl ist nicht etwas, was sondiert, sondern das ist ein Ego-Trip, wie es viele derer gibt.


Eng gefaßte Interpretationen. Theatralik, Rechthaberei, Greinen um Hühnerbehandlung durch Fremde bei nicht Betroffenen.

Seufz.

In Zoos, wo Küken an Otter, Katzen und andere Raubtiere verfüttert werden... soll´s dort nun Rinderhack werden?
Heuschrecken und Mehlwürmer dort. Auch verbieten, auch aufregen darum? Oder sind die nicht "süß" genug?
 
Ja, die Stimmen, die notwendig sind, um es in den Petitionsausschuß einbringen zu können. Nur damit nicht der Eindruck entstehe, dass damit die Entscheidung zur Nicht-Tötung der männlichen Eintagsküken bereits gefällt wäre.

50.000.000, also 50 Millionen Eintagsküken jährlich = Leben, welches hevor gebracht wurde und vom Menschen als Tierabfall achtlos in den Schredder geworfen wird. Wer das prinzipiell für gut hält, in Anbetracht eigener Vorlieben - und ich spreche kein Mandat für militante 100% Vegetarismus oder Veganismus aus! - der ist nicht tierverbunden, sondern ein Barbar.

Das muss man einfach mal sagen. Mitgefühl ist nicht etwas, was sondiert, sondern das ist ein Ego-Trip, wie es viele derer gibt.

Erstens sollten wir an dieser Stelle ein für alle mal das Klischee aus der Welt schaffen, dass es militanten Veganismus gäbe. Den gibt es nämlich de facto nicht, auch wenn einige aktive Tierschützer den Eindruck vermitteln mögen.
Militant im Ernährungsbereich sind einzig und allein Jäger, Schlächter, Fischer/Angler sowie Ausbeiner und messerwetzende Metzger.

Zweitens: Klar, ist die Entscheidung nach Erreichung der 20000 Stimmen nicht gefallen, aber die Chancen werden sicherlich erhöht, auch weil positiv abgeschlossene Petitionen Schule machen und weitere Petitionen inspirieren.

Drittens: den letzten Satz hab ich nicht recht verstanden: Mitgefühl ist ein Egotrip???

Nach dieser Logik wäre dann der Verzicht auf Empathie echter Altruismus???

Hab ich wahrscheinlich falsch verstanden, was?
 
Bin traurig:
Unbekannter wirft ein Thema auf den Markt, viele haben dann Schmerzen und regen sich auf.

Gestern war´s kein Thema, heute muß man sich aufregen, morgen das nächste Aufreger-Thema, das heute noch niemanden interessiert.

Sehr traurig.
 
Afrodelic schrieb:
Militant im Ernährungsbereich sind einzig und allein Jäger, Schlächter, Fischer/Angler sowie Ausbeiner und messerwetzende Metzger.

Irrtum, genau anders rum. Hat mit Ernährung ganz und gar nix zu tun, eher mit Religion bzw. Lieblingsthema, das zur Religion hochstilisiert wurde.

Aber sag' mal einem Militanten, dass er militant ist.... :whistle:

Militanz ist eine kriegerische Haltung,[1] ein aggressives Auftreten[2] oder eine physische oder verbale Gewaltbereitschaft von Personen und Gruppen im Kampf für bzw. gegen politische oder religiöse Überzeugungen.[3]

https://de.wikipedia.org/wiki/Militanz
 
*lach* Ich glaub, bei so einem Bekannten wär ich Dauerkunde, wenn's wirklich preiswert ist...
bone.gif

Ansonsten lohnt sich imho hierzulande jagen nicht. Ist nur ein teures Hobby, alleine schon, weil man für die Wildschäden aufkommen muß. Alleine für den Jagdschein legt man 3000 € hin, dazu Gewehr (einige hundert) und Kleinkram. Ein eigenes Revier in vernünftiger Reichweite hat man dann noch lange nicht noch nicht (einige tausend per anno ohne Wildschäden). Soviel Wild kann man da gar nicht rausholen. Hier ist nicht Kanada, wo Ansässige für wirklich kleines Geld die Lizenz für einen Elch oder Elk bekommen (~35 CA$, für ggf. einige Zentner bestes Fleisch) und wo sich das dann auch satt rechnet. Dort würde bei mir tatsächlich die Büchse oder ein starker Jagdbogen zum Haushaltsgerät gehören...
Aber reine Nahrungsjagd hierzulande? Nee... Und schon gar nicht mit dem bürokratischen Firlefanz und den Verpflichtungen, die damit einhergeben.
So gibt's halt Wild, wenn wir mal zufällig billig drüber "stolpern"...


Ich würde niemals einem Beutegreifer seine Beute neiden...

LG
Grauer Wolf

Ich frag ihn mal, wieviel Geld er investiert hat.

Ansonsten kostet das Kilo Rehfleisch (was halt da ist, mal Keule, mal Rücken) bei ihm 15,- Euro und ich finde das günstig.

Dafür, dass er viele Stunden ansitzen muss, dann die Arbeit hat das Tier entsprechend zu zerlegen und die Amtstierarztkosten für die Freigabe...

Lg
Any
 
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