und ertappte hunde ziehen den schwanz ein?Merkur-Uranus schrieb:Betroffene Hunde bellen, mehr gibt es da von meiner Seite aus nicht mehr zu sagen.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
und ertappte hunde ziehen den schwanz ein?Merkur-Uranus schrieb:Betroffene Hunde bellen, mehr gibt es da von meiner Seite aus nicht mehr zu sagen.
hi christoph!Christoph schrieb:Nun gibt es Aufsteller - wie u.a. den an der Potsdamer Erklärung beteiligten Varga v. Kibéd, die machen Aufstellungen möglicherweise nicht aus der leeren Mitte sondern aus der subjektiven - in diesem Falle konstruktivistischen - Realität heraus und meinen, dass sich aus dem Zusammentreffen der unterschiedlichen Realitätskonstrukte dann eine gemeinsame, der tatsächlichen Realität angenäherte, Auffassung der Wirklichkeit ergäbe. Das hat aber mit phänomenologischer Wahrnehmung so gar nichts zu tun. Insofern müssen diese Leute zwingend - wollen sie ihre Sicht der Welt retten - sich auch gegen Hellinger und die phänomenologische Sicht ebensowie die notorischen Helfer gegen die neuen Paradgimen des Helfens wehren.
Was da rückschlüssig und geschlossen ist, lass ich jetzt mal offen ... jedenfalls ist es nicht unbestreitbar, folglich gibt es verschiedene legitime Annäherungen, mit Wirklichkeit umzugehen... und folglich auch verschiedene Beobachtungen von Wirksamkeit.Christoph schrieb:Wäre es unbestreitbar, das es eine Wahrnehmung der Realität jenseits der subjektiven Konstrukte gäbe, würde das diesbezüglich in sich rückschlüssige und geschlossene konstruktivistische Denkmodell wanken und einstürzen.
Eben!MVK macht sogar ziemlich sicher keine aufstellungen "aus der leeren mitte", sondern vor dem hintergrund seiner aufstellungs-syntax,
.. und auch ausreicht.Varga v. Kibéd schrieb:da dort die Idee der Entdeckung einer zugrunde liegenden Dynamik als Basis der Intervention im Vordergrund steht
Die Frage ist, wenn es für einen Konstruktivisten absurd wäre, wieso ist dann so eine Erklärung und so ein Brief notwendig und das noch öffentlich? Das hat doch mit ganz anderen - und zwar nicht fachlich-inhaltlichen sondern ganz materialistischen- Interessen zu tun.Jake schrieb:und es geht auch überhaupt nicht darum, eine sicht der welt zu retten ... wäre ja absurd für einen konstruktivisten.
Warum sollte ich das - wo es sinnvoll ist - nicht tun? Ich lehne es doch gar nicht ab. Ich mag nur keine Ebenenvermischung an dieser Stelle und mir geht es darum, dass die phänomenologische Ebene ihre Daseinsberechtigung behält und nicht verteufelt wird.Ich meine, es zwingt DICH doch niemand, in deiner Arbeit konstruktivistische Elemente einzubauen...
Ich persönlich nicht - aber offensichtlich scheint die Verwendung der neuen Paradigmen des Helfens, die eben NICHT per se darauf abzielen, die Arbeitfühlst Du in Deiner Arbeit dich bedroht, weil andere damit operieren? Weil Sie insgesamt ihre systemische Aufstellungsarbeit in ein anderes Setting eingebettet sehen?
anzunehmen (und damit den Klienten zu schwächen und evtl. abhängig zu machen), sondern der Kraft der Seele nach einem neuen Anstoß zu vertrauen, bedrohlich für viele zu sein, welche die Aufstellungsarbeit gern mit den allein für den Begleiter nützlichen (und für mancen Klienten bequemeren) alten Paradigmen ausführen. Aus meiner Sicht kann unter dieser Voraussetzung aus der Aufstellugsarbeit tatsächlich ein machtvolles Werkzeug zur Ausbeutung von Klienten werden.Varga v. Kibéd schrieb:in Vor- und Nachgespräche in Beratungs- und Therapieprozessen eingebettet
zu sparen, wenn du weiter mit mir auf einer konstruktiven Basis reden willst.deine beschreibung des konstruktivistischen ansatzes ist völlig daneben