Beruf?

hedera

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30. Mai 2004
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65
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Deutschland, BW.
Huhu!

Ich frage mich gerade wie es wäre, mal einen esoterischen Beruf auszuüben, also einfach das zu verwirklichen was einen sehr interessiert, z.Bsp. Kartenlegen oder so.
Ich frag mich auch welche es Berufe es überhaupt so gibt, kann mir vielleicht Jemand Anrgeungen geben? Ich hab zwar noch viel Zeit, muss erstmal mit der Schule fertig werden, aber trotzdem solltich mir schonmal Gedanken machen, weil mir auch nie so ein richtiger Traumberuf eingefallen ist.

Wäre nett, wenn ihr mir ein Paar Ideen, Anregungen geben könntet oder einfach von euch selbst erzählt.
Danke
lg Hedera
 
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- aus eigener "leidvoller" erfahrung - bau dir zuerst ein ansäntiges Standbein auf.

Denn wenn du für dein Leben eine Basis für Existenz geschaffen hast, kannst dich umsehen, und viell. Esoterik od. Exoterik zum Beruf zu machen.

lg
chris
 
Hallo,

Chris-Tao hat Recht. Du solltest Dir eine normale Basis schaffen, und dann lernen, mit Deiner Kraft umzugehen. Viele unterschätzen die Energien, die bei Beratungen "hängenbleiben".

Ohne geduldige und gründliche Basisarbeit (Erdung, Elementearbeit, Reinigung, Körperorientierte Meditationsformen und auch andere Stabilisierungstechniken (Fußreflex o.Ä.) hältst du diese Arbeit nicht lange aus.

Ein anderes wichtiges Thema ist Deine Einstellung: liebevoll neutral, nicht über oder unter den Klienten, sondern hilfreich daneben.

Außerdem musst du dein "Handwerkzeug" gut beherrschen.
All das erfordert, wie mir meine über 40 Jahre auf dem Weg gezeigt haben, viel Geduld, Engagement und immerwährendes Lernen.

Ich habe meinen Wunsch, bewusst zu arbeiten, realisiert, und freue mich über meine 2 "herkömmlichen Berufe", die mir mehr Sicherheit geben.

Ich wünsche Dir alles Gute
auf Deinem Weg

McLyr
 
Huhu,

hier möchte ich mal meinen Vorrednern Recht geben,
um "reif" zu sein für eine Arbeit auf diesem Gebiet, sollte man sich meines Erachtens ein fundamentales Basiswissen in verschiedenen esoterischen Fachgebieten anschaffen.
DANN sollte man selbst damit Arbeiten, Erfahrungen sammeln, diese bearbeiten, verdauen und verinnerlichen.
Ohne Erfahrung ist auf KEINEM Gebiet etwas zu erreichen.

Wobei Kartenlegen jetzt noch eine Technik ist, die relativ schnell und einfach zu erlernen ist, würde ich mich im Anfang NIEMALS nur auf das esoterische-finanzielle Standbein verlassen wollen.
Dazu wäre es noch gut, wenn Du Deine Menschenkenntnis ausbaust, die Intuition schulst und und und....

Es wäre schön, wenn Du Dir die Zeit liessest, in den "Beruf" hineinzuwachsen.

Liebe Grüße
Hekate
 
die Esoterik ist ein weites Feld und nicht jede r ist den verschiedenen Disziplinen wohl gesonnen. Mit anderen Worten, man muß schon sehr genau prüfen, wo für den esoterisch Wirkenden die Stärken und Schwächen liegen. Daher ist es unbedingt wichtig, sich mit sovielen wie möglichen "Fachgebieten " auseinanderzusetzten und - wie treffend geschrieben - diese zu verinnerlichen. In der Esoterik ist es nicht so wie in jedem anderen Beruf, bei dem man irgend wann mal sagt: na gut dann lerne ich den eben. Bei allen esoterischen Disziplinen brauchst du einen besonderen Zugang, die nicht jedem vón vornherein gegeben sind. Im Übrigen finde ich daß Kartenleger, welche davon sprechen, entweder von der großen "Buchela" abzustammen oder daß ihre Vorfahren bis in die sechste Generation hellseherisch waren - das dümmste Argument haben, weil das in den wenigsten Fällen stimmt. Auch Kartenlegen kann man so sehr erlernen, daß man darin sehr gut ist. Das heißt, daß man im Laufe der Jahre auch seine Intuition schult und auch ein inneres Fenster öffnen kann, aufgrund dessen man in der Lage ist, divinitoersche Aussagen zu machen.
Ich selbst befasse mich seit vielen Jahren mit der Astrologie, nachdem ich per Zufall auf ein sehr gutes Buch von Michael Roscher in einer Buchhandlung gestoßen bin. Dann kam irgendwann der Einstieg in die Magie. Ich weis heute, daß in diesen beiden Disziplinen meine Stärken liegen. Ich bin hingegen ein miserabler Kartenleger und ein noch miserablerer Pendler, weil ich weis, daß es mir noch nicht gegeben ist in diesen den richtigen Zugang zu bekommen, um positive ergebnisse zu erzielen In diesem Sinne und

blessed be

Gandalf der Graue
 
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daß man da ein gewisses alter erreicht haben muß.
würd mal sagen mit 35 kann man da schon was machen wenn man sich vorher einige jahre intensiv damit beschäftigt hat.
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bezüglich der sache daß beratung viel energie braucht, ich glaub das sollte im normalfall nicht so sein wenn man's richtig angeht. ich glaub es gibt verschiedene möglichkeiten sich abzugrenzen, versiegeln, negatives abzuwehren oder wie das in einzelnen richtungen heißt, du solltest jemand der erfahrung hat darauf ansprechen und von dem lernen. ich fühle mich nicht dazu berufen das hier allgemein zu erklären, aber zum beruf eines arztes gehört es ja auch nicht krank zu werden.
alles liebe
yog :rolleyes:
 
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