Neutrino
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Bessere Bildungspolitik könnte Plus sogar noch vergrößern
Zwei Drittel der Deutschen sind sich sicher: Zuwanderer belasten das Sozialsystem. Durch Ausdrücke wie 'Armutsmigration' und 'Sozialtourismus' werden diese Denkmuster umso mehr befeuert. Eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsförderung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung kommt jetzt allerdings zu einem gegenteiligen Ergebnis: Die in Deutschland lebenden Ausländer sorgen für ein erhebliches Plus in den Sozialkassen.
So sorgten die insgesamt 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass 2012 für einen Überschuss von insgesamt 22 Milliarden Euro. Das bedeutete, dass jeder Ausländer durchschnittlich 3.300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben pro Jahr zahlt als er an staatlichen Leistungen erhält.
Qualifikationsniveau der Zuwanderer steigt
Mehr Geld in den Kassen bedeutet gleichzeitig auch eine Entlastung der öffentlichen Haushalte und speziell der Bürger. "Je besser qualifiziert die Zuwanderer, desto höher ihr Beitrag zur Finanzierung der öffentlichen Kassen", sagte der Autor der Studie, Holger Bonin vom ZEW. Um mehr als 400 Euro könnte jeder Bürger in Deutschland jährlich fiskalisch entlastet werden, wenn künftig mindestens 200.000 Zuwanderer pro Jahr nach Deutschland kämen und 30 Prozent von ihnen hoch und weitere 50 Prozent mittel qualifiziert wären.
Lies mehr über Bertelsmann-Studie: Zuwanderer lassen Kassen des deutschen Sozialstaates klingeln - RTL.de bei www.rtl.de
*****************
Zur Abwechslung mal gute Nachrichten...
Den Schlusssatz des Artikels verstehe ich allerdings nicht:
"Der demografische Wandel übe Druck auf Sozialsysteme, öffentliche Haushalte und den Arbeitsmarkt aus. Aus dem Grund sei es wichtig, dass Deutschland ein dauerhaft attraktives Einwanderungsland werde."
Was soll das denn heissen? Bzw. wird sich wohl nur aufs Alter beziehen?
Ansonsten aber, zwar erfreulich doch aber auch erstaunlich, dass ein derartiges Ergebnis dieser Studie offiziell gemacht wird... *g
Wie dem auch sei.... was meints?
Zwei Drittel der Deutschen sind sich sicher: Zuwanderer belasten das Sozialsystem. Durch Ausdrücke wie 'Armutsmigration' und 'Sozialtourismus' werden diese Denkmuster umso mehr befeuert. Eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsförderung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung kommt jetzt allerdings zu einem gegenteiligen Ergebnis: Die in Deutschland lebenden Ausländer sorgen für ein erhebliches Plus in den Sozialkassen.
So sorgten die insgesamt 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass 2012 für einen Überschuss von insgesamt 22 Milliarden Euro. Das bedeutete, dass jeder Ausländer durchschnittlich 3.300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben pro Jahr zahlt als er an staatlichen Leistungen erhält.
Qualifikationsniveau der Zuwanderer steigt
Mehr Geld in den Kassen bedeutet gleichzeitig auch eine Entlastung der öffentlichen Haushalte und speziell der Bürger. "Je besser qualifiziert die Zuwanderer, desto höher ihr Beitrag zur Finanzierung der öffentlichen Kassen", sagte der Autor der Studie, Holger Bonin vom ZEW. Um mehr als 400 Euro könnte jeder Bürger in Deutschland jährlich fiskalisch entlastet werden, wenn künftig mindestens 200.000 Zuwanderer pro Jahr nach Deutschland kämen und 30 Prozent von ihnen hoch und weitere 50 Prozent mittel qualifiziert wären.
Lies mehr über Bertelsmann-Studie: Zuwanderer lassen Kassen des deutschen Sozialstaates klingeln - RTL.de bei www.rtl.de
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Zur Abwechslung mal gute Nachrichten...
Den Schlusssatz des Artikels verstehe ich allerdings nicht:
"Der demografische Wandel übe Druck auf Sozialsysteme, öffentliche Haushalte und den Arbeitsmarkt aus. Aus dem Grund sei es wichtig, dass Deutschland ein dauerhaft attraktives Einwanderungsland werde."
Was soll das denn heissen? Bzw. wird sich wohl nur aufs Alter beziehen?
Ansonsten aber, zwar erfreulich doch aber auch erstaunlich, dass ein derartiges Ergebnis dieser Studie offiziell gemacht wird... *g
Wie dem auch sei.... was meints?