Aussagegrenzen?

Nun wieder zu "DSK" :)

Verhaftung

Ich arbeite wieder mit der 22°30-Winkeltechnik (wenn ich "=" schreibe, ist damit nicht nur eine Konjunktion sondern auch die Zweiteilung bis hin zu 22°30 gemeint), Halbsummen und beziehe die Transneptuner mit ein.

Erstmal wäre es interessant, zu sehen, was sein Geburtshoroskop über Verhaftung und Gefängnis aussagt.

Ich beziehe mich auf das "Regelwerk für Planetenbilder" (Witte, Lefeldt, Rudolph)

Auch hier gilt wieder: es ist nur ein Ausschnitt und kein abgerundetes Bild.

Für Verhaftung kommen u.a. in Frage:

Mars/Kronos = AS/x

Knoten/Kronos = Mars/x

Wir finden bei DSK im Radix:

MA/KR= AS/MO = AS/ME

&

KN/KR = MA/KR = MA/ZE = MC/MA

Ich gehe hier auf die beschriebenen Planetenbilder nicht näher ein, aber wir sehen: bei DSK ist die Möglichkeit zur Verhaftung gegeben.
Die beschriebenen Planetenbilder für "Verhaftung" bzw. "mit Verhaftung bedroht sein" finden sich in seinem Geburtshoroskop.

Es gibt natürlich auch Planetenbilder, die einen Gefängnisaufenthalt anzeigen.

Ich beschränke mich erstmal auf zwei, um es nicht zu kompliziert zu machen. Diese finden wir interessanterweise beide um seinen MC positioniert (in 22°30 – Winkeltechnik), über den ich schon einiges schrieb.

Sonne/Mondknoten = Hades/x

Sonne/Hades = Saturn/x

Hades ist ein Transneptuner und wird dem Fisch zugeordnet. Hades wirkt "nach unten", steht für verborgenes, Mängel, die Vergangenheit (wie im Astrowiki beschrieben: Abbau durch die Zeit -ein Mangel oder ein Fehler wird erst im Laufe der Zeit sichtbar, tritt nach oben).

DSK's Radix zeigt:

SO/KN = JU/HA = HA/AP

SO/HA = MO/SA = ME/SA

Außerdem:

SO/KN = HA/AP = MC/MC

&

SO/HA = MC/MC = MO/SA = ME/SA

Da hier außer dem MC noch viele weitere persönliche Punkte hineinfallen, kann man sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Geborene einen Gefängnisaufenthalt erlebt, wahrscheinlich ist.
Die Anlage ist zumindest gegeben.

Verhaftung: 14.05.2011, 16:40 EDT New York City

Da ich hier nur mit der Transitsonne (und ein andermal evtl. mit dem Transitmond) arbeite, sind die genaueren Koordinaten (Airport) nicht relevant.

Sonnenstand: 23°45 Stier.

Ich arbeite wieder ausschließlich im 22°30-Winkel.

Die Transitsonne (SOt) setze ich in sein Geburtshoroskop ein und schaue, was für Faktoren sich dort befinden.

Wieder finde ich hier das MC, dieses Ereignis hat einen starken persönlichen Einfluss auf den Geborenen.
Wenn man wenige Bogenminuten mehr Abweichung zulässt (9 Bogenminuten), finde ich hier auch SO/KNr, also SO/KNr = HA/APr.
Wir erinnern uns: Bezug Gefängnis („mit Gefängnis bedroht sein“), außerdem SO/HAr = MO/SAr = ME/SAr: Gefängnis.

An diesem Tag wurden seine Konstellationen für „Gefängnisaufenhalt“ angesprochen.

Wir finden hier allerdings auch den Jupiter im Geburtshoroskop, also SOt = JUr.

Das spricht für Glück. Trotz der unangenehmen Umstände gibt es auch glückliche Umstände (wie man unschwer in den Nachrichten lesen kann).

Interessanterweise finden wir im Umkreis von SOt auch Venus/Mars im Radix. VE/MA steht u.a. für Liebeshandlungen, also auch Sexualität.
Das allein hat mit Vergewaltigung nichts zu tun und ich lasse das jetzt hier so stehen, aber der Umstand „Liebeshandlung“ ist an diesem Tag angesprochen.

Wenn man noch weitere Planetenbilder, die mit Gefängnis zu tun haben, Summen, Differenzen, Progression und Direktion dazu nimmt, findet man eine große Menge von Verknüpfungen und Verbindungen, die die geschehenen Umstände beschreiben.
In diesem Rahmen werden sie von mir aber nicht näher erläutert.

LG,

Mila
 
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Tja, ich äußer' jetzt auch keine technisch versierte Meinung.
Aber ich frage mich, ob das Wahre eigentlich einfach oder kompliziert oder beides ist. Wenn es beides ist, warum dann freiwillig das Komplizierte. ;) Da die Astrologie kein exoterisches Werkzeug ist, scheitern auch Aussagen, die jenseits des Esoterischen liegen.
 
Tja, ich äußer' jetzt auch keine technisch versierte Meinung.
Aber ich frage mich, ob das Wahre eigentlich einfach oder kompliziert oder beides ist. Wenn es beides ist, warum dann freiwillig das Komplizierte. ;) Da die Astrologie kein exoterisches Werkzeug ist, scheitern auch Aussagen, die jenseits des Esoterischen liegen.

Hallo Keoma,

Entschuldige, aber dieser beitrag ist zu kryptisch für mich, weil du keine Zusammenhänge klar herausstellst.
Möchtest du aussagen, dass die vorgestellten Techniken kompliziert sind?
Dein folgender Satz suggeriert, dass du Wahrheit als einfach und als kompliziert empfindest (?!) und fragst dich, warum man dann eine komplizierte Variante wählt.
Also sagst du, Wahrheit kann einfach und kompliziert sein und beantwortest deine Frage selbst?
Dazu fragst du, warum man dann freiwillig verkompliziert (?).

Ich kann jetzt nur erahnen, dass du damit das vorgestellte Vorgehen ansprichst, waurm sonst solltest du hier posten.

Welche astrologische Vorgehenweise findest du einfach und welche kompliziert und welche Astrologiemethoden kommen mit ihrer Vorgehensweise auf das gleiche Resultat?
Deine Sätze geben vor, dass das Resultat identisch ist/sein muss, sonst gäbe es nicht eine einfache und eine komplizierte Variante zu einer Sache.

Ich kann über mich sagen, dass gern ich leistungsorientiert arbeite. Dementsprechend möchte ich astrologische Deutungsmethoden anwenden, die mich zu einem schnellen, klaren Ergebnis führen.

Als das Astroprogrammmir alle für mich relevanten Daten über DSK angezeigt hat, habe ich, um das zu erfassen, was ich in den vorherigen Beiträgen beschrieben habe, keine 5 min. gebraucht und das, was ich dort dargelegt habe, bezeichnet einen ganz geringen Prozentsatz dessen, was ich in kurzer Zeit zu einer umfassenden Deutung heranziehe.
Insofern mache ich es mir leicht. Ich benutze die Methode, die mich schnell zu einem für mich aussagekräftigen Ergebnis führt.
Außerdem ist sie auch noch methodenkritisch, ich kann mich nebenbei damit beschäftigen, Aussagen dieser Astrologierichtung (z.B. die zur Deutung von Planetenbildern) als zutreffend oder falsch einzustufen.

Aber ob du das nun mit leicht oder kompliziert (Deutungsmethoden) gemeint hast, weiß ich nicht genau.

Der letzte Satz ist für mich auch wieder unklar. Welche gemachten Aussagen liegen jenseits des Esoterischen und welche Aussagen scheitern?

Wer entscheidet, was eso - und was exoterisch ist?
Gesetzt dem Fall, diese Einteilung existiert, ließe sich vermuten, dass es den Menschen selbst obliegen könnte, wie sie mit esoterischen Inhalten umgehen.

Und angenommen, deine Aussage wäre zutreffend, sprich, Astrologie ist ausschließlich esoterisch, die "exoterisch" nicht angewendet werden kann, würdest du das mit deinen Aussagen in diesem Thread definitiv bestätigen und einen Grund dafür liefern, warum es eine Einteilung in eso - und exoterisch überhaupt geben könnte.

Zur Darstellungsweise - falls meine Darstellungweise hier gemeint ist, wofür die Wahrscheinlichkeit hoch liegt - kann ich sagen, dass sie tatsächlich den Wetterverhältnissen des Astroforums angepasst ist , in dem qualifizierte astrologische Aussagen zu meinem Bedauern keine Selbstverständlichkeit sind und meine primäre Absicht die Vorstellung einer astrologischen Vorgehensweise ist, die hier augenscheinlich nicht praktiziert wird, nichtsdestotrotz von vielen Menschen angewendet wird und bei allgemeinen Aussagen über die Astrologie Beachtung finden sollte. Denn unterschiedliche astrologische Richtungen lassen sich nicht über einen Kamm scheren.

VG Mila

p.s. bitte klarere Aussagen, falls sie an mich adressiert sind oder in bezug zu mir stehen
 
Natürlich sind verschiedene astrologische Richtungen interessant und ich habe mit einigen (Döbi, Hamburger, Synastrien etc..) herumexperimentiert und auch über meine psychologische Astrologie komme ich zu Ergebnissen. Diese sind aber nie bewiesen, egal, ob ich richtig liege oder nicht.

Hi,

würdest du mir bzw. uns, es ist ja öffentlich, evtl. erzählen, welche Ergebnisse deine Experimente ergeben haben (die unterschiedlichen Richtungen betreffend)? Also deine Schlüsse daraus und warum du die psychologische Astrologie nun bevorzugst/bevorzugt anwendest?
Das finde ich wirklich sehr sehr interessant!

Um dir auf die anderen Aussagen zu antworten, brauche ich dann etwas länger...

lg,

Mila
 
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Hi Mila,

ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wie großzügig und zugleich auch etwas spekulativ du dich meiner kryptischen Aussage angenommen hast, die sich konkret eher auf den Titel "Aussagegrenzen?" bezog.
Das ist in etwa das, was ich mit meinen Postings in diesem Thread aussagen wollte. Es werden aufwändige Verständnis-Methoden entwickelt, um eine gewisse Deutungswillkür (und damit die esoterische Natur) der Astrologie zu überbrücken. Was ich kritisiere, ist die Nützlichkeit dieses Aufwands, die es letztlich nicht wirklich vermag, die Grenze einer Aussage zu verschieben bzw weiter zu spannen.

Aber ich vermute, etwas ähnliches hat Martina auch geschrieben.


Grüßlen
 
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