S
Solis
Guest
Wenn ich einen, wie es heute genannt wird, Actionfilm sehe, ist er mir ein regelrechter Horror, wie schamlos Menschen mit einem menschenverachtenden Hass und mit einer ungeheuren Selbstverständlichkeit verletzt und getötet werden. Das sind eigentlich als Actionfilme getarnte Horrorfilme, denn es geht dort vorzugsweise um die Darstellung der Brutalität und um ein simples Gut-böse-Verhältnis ohne Differenzierung, deren Niveau so gering ist, dass ich diesem wirren Gemetzel ihrer schnellen Bilder nichts Konstruktives entnehmen könnte, was mir über das Geheimnis des Menschseins nähere und tiefer gehende Auskünfte geben könnte.
Es gibt aber wenige, sehr wenige Horrorfime, die tief in die Psychologie des Menschen hineinreichen, welches durch die Darsteller, die Regie, Kameraeinstellung usw. anspruchsvoll-dramatisch dargestellt wird. Solchen Filmen kann für den achtsamen Beobachter einiges über die Psyche des Menschen zu seiner geistigen Bereicherung entnommen werden.
Ein solcher Film ist der englische Horrorfilm "Bis das Blut gefriert" von 1963. Er wird am kommenden Montag auf dem Sender ARTE um 20.15 Uhr ausgestrahlt und wird nächsten Freitag um 02.20 Uhr wiederholt.
Es handelt sich im Film um ein Haus namens "Hill House", in dem es angeblich spuken soll und in dem es mehrere unerklärliche Todesfälle gab. Der Parapsychologe Dr. John Steinway versucht mit Hilfe mehrerer Personen, dem Spuk auf die Schliche zu kommen.
Soweit zur äußeren Handlung. Besonders stellt der Film das Verhältnis einer dieser Personen - die medial begabte junge Frau, Eleanor, - in dramatischen Bildern dar, wie sie vom Bann des Hauses immer mehr eingesogen wird ...
Dieser Film wurde von Steven Spielberg 1999 mit dem Titel "Das Geisterschloss" neuverfilmt. Aber selbst ein Steven Spielberg reicht bei weitem nicht an den hoch dramatischen Grusel des Originals von 1963 heran.
Dieser Film sollte wegen seiner Brisanz nicht im Abendprogramm gezeigt werden und er ist nichts für schwache Nerven!
Es gibt aber wenige, sehr wenige Horrorfime, die tief in die Psychologie des Menschen hineinreichen, welches durch die Darsteller, die Regie, Kameraeinstellung usw. anspruchsvoll-dramatisch dargestellt wird. Solchen Filmen kann für den achtsamen Beobachter einiges über die Psyche des Menschen zu seiner geistigen Bereicherung entnommen werden.
Ein solcher Film ist der englische Horrorfilm "Bis das Blut gefriert" von 1963. Er wird am kommenden Montag auf dem Sender ARTE um 20.15 Uhr ausgestrahlt und wird nächsten Freitag um 02.20 Uhr wiederholt.
Es handelt sich im Film um ein Haus namens "Hill House", in dem es angeblich spuken soll und in dem es mehrere unerklärliche Todesfälle gab. Der Parapsychologe Dr. John Steinway versucht mit Hilfe mehrerer Personen, dem Spuk auf die Schliche zu kommen.
Soweit zur äußeren Handlung. Besonders stellt der Film das Verhältnis einer dieser Personen - die medial begabte junge Frau, Eleanor, - in dramatischen Bildern dar, wie sie vom Bann des Hauses immer mehr eingesogen wird ...
Dieser Film wurde von Steven Spielberg 1999 mit dem Titel "Das Geisterschloss" neuverfilmt. Aber selbst ein Steven Spielberg reicht bei weitem nicht an den hoch dramatischen Grusel des Originals von 1963 heran.
Dieser Film sollte wegen seiner Brisanz nicht im Abendprogramm gezeigt werden und er ist nichts für schwache Nerven!
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