Das beispiel mit dem heulkrampf ist sehr gut. Solche arten von körperlichen manifestationen energetischer vorgänge sind der einzige weg energiearbeit für jemanden erfahrbar zu machen der nicht die möglichkeit hat sich ständig damit zu befassen.
Absolut korrekt!
VOR dem Ereignis dachte ich: Ist ein Organ defekt, repariert man das Organ. Ist in der Psyche was defekt, repariert man die Psyche.
NACH dem Ereignis wusste ich: Es gibt ein Drittes, das alles miteinander verbindet, vermutlich sind Körper und Geist und Psyche und all das in Wahrheit doch nur eins und das erforsche ich jetzt. Danach begann nämlich meine "spirituelle und heilerische Quest". Vorher war ich im materiellen Denken, das nichts anderes als Wahrheit zulässt, gefangen.
In den anderen punkten die du gebracht hast sehe ich einfach kreative und intuitive beschreibungen der wahrnehmungen eines hellfühligen menschen wie du schreibst. Das soll nicht abwertend sein, im gegenteil. Ich nehme an daß das wichtigste dabei ist daß das was kolportiert werden soll auch verständlich ankommt.
Auch korrekt! Ich muss dazu sagen, es ist ja Jahrzehnte her. Es hat mittlerweile eine rasante Entwicklung in dem Bereich stattgefunden und die Denk-Kategorien, in denen wir heute auch das entsprechende Vokabular haben, um darüber zu reden, die gab es damals noch nicht.
Beispiel: Ein diesbezüglich sensibler, möglicherweise seelisch vorbelasteter mensch trifft über einen dritten einen oder eine magersüchtige die es weitestgehend geschafft hat mit seiner/ihrer erkrankung zu leben. Was kann dabei ausgelöst werden, welche unbewussten energetischen verschränkungen können dabei entstehen?
Vielen Dank, dass Du weiter präzisierst. Das gräbt eine weitere Erinnerung bzw. Beobachtung bei mir aus:
Ein mit schweren Erkrankungen vorbelasteter Mensch, der aber völlig unreflektiert damit (verdrängend) umgeht und dementsprechend seine "schweren und drückenden" Energien auslebt, den habe ich gesehen, als er mit einer Gruppe von Mitarbeitern zusammen stand. Draußen, in der Rauchpause. Dieser Mensch hatte damals noch eine Führungsposition inne. Die "Untergebenen" und er waren nur im Arbeitskontext miteinander bekannt, nicht privat. Energetische Prozesse waren niemals Thema von der Gruppe, die da zusammenstand.
Da ich aus einiger Entfernung langsam auf die Gruppe von Menschen zuging, die ich allesamt kannte - und auch mit meinen erweiterten Fähigkeiten zwangläufig "sehen" konnte - konnte ich folgend Beobachtung machen:
Die erkrankte Person wechselte die Körperhaltung etwa drei oder vier Mal. Zwischendurch machte die Person auch ein leicht sichtbares, typisches schmerzbedingtes "Krümmen und Beugen".
Die vier Personen, die bei der Person standen, machten exakt diese Bewegungen ebenso durch, auch wenn sie selbst keine Beschwerden hatten. Diese waren nicht sonderlich emphatisch, normal emphatisch, würde ich sagen. Aber die Arbeitssituation und die Gesprächssituation war so, dass sie alle "folgsam" sein mussten, obgleich es viele Dinge gab, die die damalige Führungsperson offensichtlich "falsch" machte und niemand damit einverstanden war. Unwillkürlich gingen aber alle energetisch, würde ich heute vermuten, voll darauf ein.
Die Meinung und Laune und Haltung der Personen war nach jedem Auftreten der Person "beschwert und vergiftet".
So deutlich aber, wie ich an dem Tag das Übernehmen der körperlichen Reflexe gesehen habe, sah ich es nie zuvor.
Ich musste durch die Gruppe hindurchgehen, um zur Eingangstür zu kommen. Dabei fühlte ich, wie ich durch eine "graue Suppe" durchwatete. Im Büro habe ich ein Fenster geöffnet, das zur anderen Hausseite ging und dort erstmal durchgeatmet, weil mir Herz und Hirn vernebelt und schwer waren.
Würdest Du sagen, dass dies energetische Prozesse waren - oder vielleicht etwas anderes? Ich glaube, Du hast da mehr Grundlagen als ich.
Das ist auch ein interessanter aspekt wobei meiner meinung nach allzu zwangloser bzw unbewusster umgang mit ernährung erst das substrat für esstörungen aller art ist. Schließlich ist ernährung als eine form des stoffwechsels eine der schnittstellen zur unmittelbaren kommunikation mit der umwelt.
Ein zu leichter Umgang mit etwas und ein verkrampfter Umgang mit etwas, beides problematisch, denke ich auch.
Wenn ich meine Aussagen, auf die Du hier antwortest, noch einmal reflektiere, fällt mir auf, dass mir eine Veranlagung zu einer Suchtstruktur dabei im Hinterkopf schlummerte.
Alles, was wir im Leben haben, kann bei einer Veranlagung einer Suchtstruktur als Ersatzsubstanz in einer Sucht miss-braucht werden.
Würdest Du Süchte neben der reinen genetischen Veranlagung auch als etwas sehen, was mit Energie-Arbeit erreichbar bzw. behandelbar ist?
Ich muss jetzt los und bin einige Stunden fort. Ich freue mich auf Fortsetzung dieses spannenden Gesprächs.
viele liebe Grüße
eva