naglegt
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 25. September 2012
- Beiträge
- 2.888
Was ich will ist nicht so interessant, als für Dich das von Interesse ist, was Du so denkst.
Ich komme mit mir ganz gut klar, soweit.
Mir wurde der Kopf verdreht und das Herz verrutscht und die Gefühle vernebelt. Das ist bei jedem Menschen ein wenig anders, bei mir halt so. (Heißt Du musst für Dich finden, wie es bei Dir ist.)
Mir wurde an einem Punkt Wert gegeben, wo für einen Menschen gar kein besonderer Wert ist, nämlich darin was ich tue und habe. Also das hat auch einen Wert, aber nicht den Über-Wert, den wir dem so geben. Klar, ein schneller Verstand ist gut - doch wofür? Um Gottes Plan umzusetzen oder sich in die eigene Tasche zu lügen? So wurde z.B. mein schöner Körper bewundert und ich sollte mit meinem Körper indentisch sein. Reste dieser Denke finde ich immer wieder. Weg damit! Und diese Denke impliziert eben, dass dieser Körper kein Geschenk der Göttin ist und keine Idee Gottes, sonder MEIN Körper. Und ich kann mit MEINEM Körper machen, was ich will. Trugschluß! Fatal!
Ebenso: MEINE Gedanken: Du denkst so schön! Du denkst so schlau! Du hast ne 1 in Dings. Bewunderung für etwas, das gar nicht ich bin. Es sind Gedanken. Es ist Wissen. Das kann jeder haben, der es will und braucht. Aber ich bin nicht mein Wissen und meine Gedanken. Doch Reste davon sind immer noch in mir. Weg damit.
So kommt dieser Vorwurf an Gott zustande, dass jich a aus einem vielfältigen Pott an Wissen und Fähigkeiten, ich mir genau diese genommen habe, die ich habe, um das zu tun, was ich Gott versprochen habe zu tun. Hab einen Vertrag mit Gott. Doch der Denker denkt, er müsste mit seinen Gedanken und seinen Fähigkeiten das tun, was man so damit tut. Er ist im großen Fluß der Lemminge. Und selbst wenn er ein Rebell zu sein scheint, so gehört sogar der Rebell zum System der Vertuschung dessen, wie es wirklich ist.
In Gottes Realität ist jeder Mensch wertvoll, weil er Mensch ist. Doch damit rechne ich nie. Bin es nicht gewohnt. Es wird erst etwas, wenn ich den Mensch in einer düsteren Türkin ebenso sehen kann, wie in einem schliffrichen Russen oder einem übercoolen Deutschen.
Und dieser Teil in mir, der mir gezüchtet wurde, den ich mir gezüchtet habe, der all die Zertifikate an die Wand hängt, Noten bereit hält und tut und hat, der wird wütend, wenn Gott all das für so viel weniger Wert erachtet, als mein Mensch-Sein und meinen Auftrag. Dieses Ego das gezüchtet ist will für nichts gelobt werden, für eine bestandene Prüfung ewig Rente kassieren, dabei geht es mit der bestandenen Prüfung erst richtig los. Die große göttliche Aufgabe kommt nach der bestandenen Prüfung. Klar, super, die Prüfung bestanden zu haben, doch nun gilt es jahrein jahraus das auch umzusetzen, wozu ich nun fähig bin.
Dazu muss der Mensch wissen wofür er seine Fähigkeiten, die er hat, einsetzen wollte, als er hier inkarnierte. Oder er muß die Fähigkeiten erwerben, die ihn dazu befähigen zu tun, von dem er weiß, was Gott von ihm will und was er Gott versprach zu geben - das ist gleich bedeutend.
Wir sind nicht automatisch in Gottes Schöpfung. Das war der Kindergarten. Dort war alles automatisch für Gott, aus Gott und wie Gott. Doch nun sind wir gewachsen. Älter geworden und wollen erste Schritte selbst gehen. Ich will das und wer es liebt mit mir zu schreiben, der oder die will das auch. Die anderen schreiben ja nicht. Hallo! Du bist gemeint! Ja, genau DU!
Jetzt haben wir die Freiheit zu wählen: wollen wir wissen, was Gott will, was wir Gott versprochen haben, oder machen wir es uns zu einfach, indem wir definieren: alles ist Gott?
Diese falsche Vereinfachung, "alles ist Gott", die macht mich über mich selbst wütend, weil ich nicht in meine Kompetenz gehe, herauszufinden, was Gott will, hier und jetzt. Klar ist das im Anfang nicht so einfach. Aber was sollte mir Frieden bringen?
Doch wohl nur, wenn ich wirklich weiß, ob ich "richtig" bin. Seelenrichtig, ausgerichtet auf meine Aufgabe.
Ich komme mit mir ganz gut klar, soweit.
Mir wurde der Kopf verdreht und das Herz verrutscht und die Gefühle vernebelt. Das ist bei jedem Menschen ein wenig anders, bei mir halt so. (Heißt Du musst für Dich finden, wie es bei Dir ist.)
Mir wurde an einem Punkt Wert gegeben, wo für einen Menschen gar kein besonderer Wert ist, nämlich darin was ich tue und habe. Also das hat auch einen Wert, aber nicht den Über-Wert, den wir dem so geben. Klar, ein schneller Verstand ist gut - doch wofür? Um Gottes Plan umzusetzen oder sich in die eigene Tasche zu lügen? So wurde z.B. mein schöner Körper bewundert und ich sollte mit meinem Körper indentisch sein. Reste dieser Denke finde ich immer wieder. Weg damit! Und diese Denke impliziert eben, dass dieser Körper kein Geschenk der Göttin ist und keine Idee Gottes, sonder MEIN Körper. Und ich kann mit MEINEM Körper machen, was ich will. Trugschluß! Fatal!
Ebenso: MEINE Gedanken: Du denkst so schön! Du denkst so schlau! Du hast ne 1 in Dings. Bewunderung für etwas, das gar nicht ich bin. Es sind Gedanken. Es ist Wissen. Das kann jeder haben, der es will und braucht. Aber ich bin nicht mein Wissen und meine Gedanken. Doch Reste davon sind immer noch in mir. Weg damit.
So kommt dieser Vorwurf an Gott zustande, dass jich a aus einem vielfältigen Pott an Wissen und Fähigkeiten, ich mir genau diese genommen habe, die ich habe, um das zu tun, was ich Gott versprochen habe zu tun. Hab einen Vertrag mit Gott. Doch der Denker denkt, er müsste mit seinen Gedanken und seinen Fähigkeiten das tun, was man so damit tut. Er ist im großen Fluß der Lemminge. Und selbst wenn er ein Rebell zu sein scheint, so gehört sogar der Rebell zum System der Vertuschung dessen, wie es wirklich ist.
In Gottes Realität ist jeder Mensch wertvoll, weil er Mensch ist. Doch damit rechne ich nie. Bin es nicht gewohnt. Es wird erst etwas, wenn ich den Mensch in einer düsteren Türkin ebenso sehen kann, wie in einem schliffrichen Russen oder einem übercoolen Deutschen.
Und dieser Teil in mir, der mir gezüchtet wurde, den ich mir gezüchtet habe, der all die Zertifikate an die Wand hängt, Noten bereit hält und tut und hat, der wird wütend, wenn Gott all das für so viel weniger Wert erachtet, als mein Mensch-Sein und meinen Auftrag. Dieses Ego das gezüchtet ist will für nichts gelobt werden, für eine bestandene Prüfung ewig Rente kassieren, dabei geht es mit der bestandenen Prüfung erst richtig los. Die große göttliche Aufgabe kommt nach der bestandenen Prüfung. Klar, super, die Prüfung bestanden zu haben, doch nun gilt es jahrein jahraus das auch umzusetzen, wozu ich nun fähig bin.
Dazu muss der Mensch wissen wofür er seine Fähigkeiten, die er hat, einsetzen wollte, als er hier inkarnierte. Oder er muß die Fähigkeiten erwerben, die ihn dazu befähigen zu tun, von dem er weiß, was Gott von ihm will und was er Gott versprach zu geben - das ist gleich bedeutend.
Wir sind nicht automatisch in Gottes Schöpfung. Das war der Kindergarten. Dort war alles automatisch für Gott, aus Gott und wie Gott. Doch nun sind wir gewachsen. Älter geworden und wollen erste Schritte selbst gehen. Ich will das und wer es liebt mit mir zu schreiben, der oder die will das auch. Die anderen schreiben ja nicht. Hallo! Du bist gemeint! Ja, genau DU!
Jetzt haben wir die Freiheit zu wählen: wollen wir wissen, was Gott will, was wir Gott versprochen haben, oder machen wir es uns zu einfach, indem wir definieren: alles ist Gott?
Diese falsche Vereinfachung, "alles ist Gott", die macht mich über mich selbst wütend, weil ich nicht in meine Kompetenz gehe, herauszufinden, was Gott will, hier und jetzt. Klar ist das im Anfang nicht so einfach. Aber was sollte mir Frieden bringen?
Doch wohl nur, wenn ich wirklich weiß, ob ich "richtig" bin. Seelenrichtig, ausgerichtet auf meine Aufgabe.