Am Ball bleiben

Für dich mag das zutreffen. Für die meisten Menschen dürfte es jedoch mittel- bis langfristig ein gigantischer Unterschied sein, ob sie 15 min täglich meditieren oder gar nicht.

Bei mir ist der Geist eigentlich nach 2 Minuten relativ ruhig... Klar, das ist dann nicht unbedingt gleich tiefste Meditation, der eine oder andere Gedanke ist eventuell noch da. Aber ich glaube, schon ab diesem Zeitpunkt profitiere ich von der Meditationssitzung.

klar - selbst 1 minute meditieren ist besser, als keine :)

aber was ich damit sagen will ist, dass wenn man auch einfach mal längere zeit sitzen kann, wenn die gedanken scheinbar nicht ruhiger werden wollen.
in einem retreat meditiert man ja im optimalsten falle 10 oder mehr tage durchgängig (mit gehmeditation zwischen dem sitzen) .. durch diese zeitliche länge erreicht man eine ruhe, die man im alltag nicht so einfach erreicht.
 
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Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise!

Ich muss gestehen, dass ich in der letzten Woche nicht meditiert habe. Zuletzt wurde ich schon richtiggehend wütend, weil ich mir wohl irgendwelche "Wunder" erwartet habe?! Ich weiß es nicht.

Die letzten Tage waren auch geprägt von schwarzen Wolken und sehr schlechter Stimmung. Aber es scheint als ob ich jetzt, nach ein paar dieser Tage, wieder etwas ruhiger geworden bin. Nun möchte ich auch wieder meditieren.

"Lustiges" Detail am Rande: je mehr ich mir bewußt mache dass man einiges einfach loslassen muss um weiter zu kommen, umso mehr sehe ich wie sehr ich an so manchem klammere. Und dennoch tue ich es, anhaften und klammern, obwohl ich es rein kopfmäßig eigentlich besser wüsste...
 
Halle Leomic,
es ist gut, dass du mal angefangen hast. So geht es glaub ich jedem, dass er erst mal probiert mal wieder aussetzt, bis sich dann eine Regelmäßigkeit einstellt. Kann man diese Regelmäßigkeit dann über Jahre einhalten, in denen man auch mal meint, es tut sich ja gar nichts, wird man doch früher oder später feststellen, dass man sehr große Fortschritte gemacht hat. Wunderbare Erlebnisse stellen sich dann immer öfter ein, wobei die große innere Freude meines Erachtens dabei das wichtigste ist.

Die 15 Minuten sind für den Anfang auch o.k. Wenn Meditation erst mal zur großen Freude wird, kann dich nichts in der Welt davon abhalten mehr zu meditieren.

Die Ratschläge hier sind zwar alle in Ordnung, stammen aber teilweise aus unterschiedlichen Systemen und auch Anspruchsniveaus. Eine gute systematische Anleitung aus einer Hand finde ich als sehr hilfreich, wenn es anfangs auch ganz gut ist, mal längere Zeit (ruhig ein zwei Jahre) ganz stur und ohne links und rechts zu schaun eine kurze, einfache Anweisung, wie z.B. die von Acalanatha zu befolgen.

Für eine systematische Anweisung kann ich dir aus eigener guter Erfahrung die Lehrbriefe der SRF oder die Online-Kurse der Fortgeschrittenen Yoga-Übungen empfehlen.
LG
 
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Halle Leomic,
es ist gut, dass du mal angefangen hast. So geht es glaub ich jedem, dass er erst mal probiert mal wieder aussetzt, bis sich dann eine Regelmäßigkeit einstellt. Kann man diese Regelmäßigkeit dann über Jahre einhalten, in denen man auch mal meint, es tut sich ja gar nichts, wird man doch früher oder später feststellen, dass man sehr große Fortschritte gemacht hat. Wunderbare Erlebnisse stellen sich dann immer öfter ein, wobei die große innere Freude meines Erachtens dabei das wichtigste ist.

Die 15 Minuten sind für den Anfang auch o.k. Wenn Meditation erst mal zur großen Freude wird, kann dich nichts in der Welt davon abhalten mehr zu meditieren.

Die Ratschläge hier sind zwar alle in Ordnung, stammen aber teilweise aus unterschiedlichen Systemen und auch Anspruchsniveaus. Eine gute systematische Anleitung aus einer Hand finde ich als sehr hilfreich, wenn es anfangs auch ganz gut ist, mal längere Zeit (ruhig ein zwei Jahre) ganz stur und ohne links und rechts zu schaun eine kurze, einfache Anweisung, wie z.B. die von Acalanatha zu befolgen.

Für eine systematische Anweisung kann ich dir aus eigener guter Erfahrung die Lehrbriefe der SRF oder die Online-Kurse der Fortgeschrittenen Yoga-Übungen empfehlen.
LG

also zu meinem weg muss ich sagen ...ich habe therapien gemacht ...ich habe unterschiedliche meister gehabt ...habe die srf briefe studiert und mich einführen lassen ...habe osho bücher gelesen bis die birne voll war habe mich mit logosophie auseinandergesetzt...eine form der therapie ,die ich jedem wärmstem empfehlen kann wer da auf dem sektor was machen möchte
also es timmt schon ...hier werden so ein paar sätze geschrieben aber was für ein weg jeder da hinter sich hat ,das kann man daraus nicht erkennen
muss man vielleicht ja auch nicht ...denn es bleibt ja dabei ...da was zählt ist das jetzt und hier und das kann man in der meditation gut erfahren ...im augenblick sein ...jetzt...wieder mal jetzt..und hier
zum schluss meiner ausbildung ...bis ich dann meinem weg vertraut habe ..habe ich bei prem rawat einem meditationslehrer eine einführung genommen ,der ich bis heute treu geblieben bin ...und eigentlich erst ab da ist es ein weg der freude ...denn es hat sich kontinuität entwickelt ...ohne die geht es nicht
ist sie aber erstmal da ...ja dann gibt es nix schöneres ...man freut sich beim tun auf die nächste meditation ...in der meditation lässt man von allem los- freut sich aber schon...auf die worte ,die man darüber berichten kann und das führt dann wieder zum tun ...das immer mehr aus freude geschieht usw.
 
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