Ahnenritual gesucht

Ne1e

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28. Oktober 2010
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Hallo,

mich beschäftigt die Frage, wie man sich mit seinen Ahnen aussöhnen kann.
Schwierig zu erklären, wie ich darauf komme. Kurz gesagt denke ich, dass es mir und meiner Familie nur zugute kommen kann, sich mit unseren Ahnen "auszusöhnen".

@Grey war hier schon mal so nett, ein Ritual mit einer Kerze und einem Glas Wasser zu teilen. Dieses mache ich schon seit einer Weile regelmäßig, möchte aber gerne weiter gehen.

Vielleicht ist ja jemand so nett, mir etwas zu empfehlen.

Danke dafür im Voraus.
 
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Hast du schon mal was von einer ahnenaufstellung gehört. Grad jetzt um Allerheiligen wird diese sehr oft angeboten um sich mir den Ahnen auszusöhnen
 
Hallo,

mich beschäftigt die Frage, wie man sich mit seinen Ahnen aussöhnen kann.
Schwierig zu erklären, wie ich darauf komme. Kurz gesagt denke ich, dass es mir und meiner Familie nur zugute kommen kann, sich mit unseren Ahnen "auszusöhnen".

@Grey war hier schon mal so nett, ein Ritual mit einer Kerze und einem Glas Wasser zu teilen. Dieses mache ich schon seit einer Weile regelmäßig, möchte aber gerne weiter gehen.

Vielleicht ist ja jemand so nett, mir etwas zu empfehlen.

Danke dafür im Voraus.

Nebst vereinfachten Kerzenritualen im Allgemeinen könntest du tiefergehen und erforschen, welche Schmerzpunkte es in der Familie gibt...wer redet nicht mit wem und warum ist dieser mit jenem zerstritten...etc.

Menschen glauben ja oft, daß es so einfach wäre, sich mit den Ahnen zu versöhnen...das sind ja nur Geister...na dann...viel Spass...

Es ist tatsächlich um ein vielfaches leichter, sich mit Familienangehörigen zu versöhnen, die noch leben....setzt aber voraus, sich einem gewissen Konfliktpotential zu stellen...kann sein, daß da Wut und Leid hochkommt...Dinge, die mit dir nichts zu tun haben, aber vielleicht mit deiner Mama...oder deinem Opa...und deswegen seid ihr alle böse, weil ihr ja die Kinder derer seid, die etwas getan haben, das als nicht ok empfunden wurde oder vielleicht auch, weils wirklich scheisse war.

Kurz gesagt...für irgendjemanden bist du immer das Arschloch...warum wieso weshalb ist zumeist höchst uninteressant, weil es sowieso eher was mit den Leuten zu tun hat, die in dich etwas hineininterpretieren und vielleicht solltest du dich noch geehrt fühlen, daß du als seelischer Mülleimer herhalten darfst...wennn das die einzige Resonanz ist denk dir nichts böses und scheiss drauf...die meisten Menschen tun halt was sie können...und das ist oft nicht sehr viel...ne Kerze anzünden...das schafft aber jeder...bisschen Wasser dazu für vorbeifliegende Vögelein...alles fein... :)

Wenn du darüber hinausgehen willst, schau dir die wunden Stellen an...

Die Menschen, die da tot sind...sie waren alt, vielleicht kein bisschen weise, haben vielleicht ihre Kinder mißbraucht, abgelehnt, verarascht, nicht geliebt und nicht gewollt oder waren ein Arschloch, Nazi, whatever...deine Schuld?...aber wenn du ihnen nicht vergeben kannst als die jüngste deiner Familie, wer soll es dann tun? Die Toten und deren Taten können nicht geändert werden...das Blümchenland, heile Welt für Alle; gibt es nicht...Schatten existieren in jeder Familie.

Auch wenn die Alten Scheisse gebaut haben, so haben sie getan, was sie konnten (aus derer Sicht)...wenn das nicht gereicht hat, so wussten sie es einfach nicht besser, oder ihr Schmerz hat ihr wahres Wesen überschattet...vielleich mussten sie das Leid weitergeben, das ihnen selbst wiederfahren ist...das weiß keiner mehr so genau...

Es ist ein magischer Moment, dieses Leid ins Detail zu erkennen, zu erfahren und tief in dir zu spüren...geniesse den Moment und wenns am Schönsten ist, löse dich davon...

Bis ins Mittelalter hinein hat man dieses Leid der jungen Generation gern noch als Erbschuld umgehängt...die gibts heut nicht mehr...

Aber es gibt immernoch viele Menschen, die sich für Dinge schuldig fühlen, die sie nie begangen haben.

Die Befreiung von diesem Leid erfolgt recht simpel durch Vergebung...scheissegal was sie getan haben...

Darin liegt die eigentliche Schwerarbeit der Ahnenarbeit...denn das Bedürfnis nach Rache, Vergeltung, "Gerechtigkeit"...ist zumeist größer...
Versöhne dich mit den Lebenden in deiner Familie, die du nicht so gut leiden kannst...
Bei Fremden isses egal...aber in der Familie kann es das wert sein...

Das ist das Höchste, das du als Normalsterblicher tun kannst. Nur mit Jesus dürfen Mörder nebst deiner Seite in den Himmel auffahren, so sie bereuen, was sie getan...

Go neiri an bothar leat,
Tiger
 
Es ist tatsächlich um ein vielfaches leichter, sich mit Familienangehörigen zu versöhnen, die noch leben

Find ich nicht, mancher Tote ist doch schon um einiges versöhnlicher, die Lebenden rechthaberischer.

Wenn ich nur an an die Lügen und Intrigen in meiner eigenen Familie denke und niemand will was aufarbeiten, weil sie einfach nicht an ein Leben an den Tod glauben, diese Art von Überzeugungsarbeit kann man sich bei den Toten sparen, sie sind dankbarer.

Wenn ein Toter was klären will und die Lebenden nicht, das nervt echt, ehrlich- in dem Kontext versteh ich dass die echt mal Bock aufs Spuken kriegen können.
:p
 
Hallo,

mich beschäftigt die Frage, wie man sich mit seinen Ahnen aussöhnen kann.
Schwierig zu erklären, wie ich darauf komme. Kurz gesagt denke ich, dass es mir und meiner Familie nur zugute kommen kann, sich mit unseren Ahnen "auszusöhnen".
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Liebe Ne1e

Einfach mal eine Frage an die Ahnen stellen und dann abwarten wer mit welcher Info durchkommt und dann kannst du immer noch entscheiden was du für sie tun kannst oder sie für dich.

Versuch einfach mal dich in die Verstorbenen reinzuversetzen, was würdest du wollen wenn du auf der anderen Seite bist, also mir wären Kerzen nichts, eher echte Dankbarkeit oder wenn jemand mich gut in Erinnerung behält, natürlich dürfen sie mir gerne zum Geburtstag einen Kuchen backen oder ein Lieblingslied spielen.:whistle:

Es muss nicht immer so kompliziert sein.
 
Find ich nicht, mancher Tote ist doch schon um einiges versöhnlicher, die Lebenden rechthaberischer.

Wenn ich nur an an die Lügen und Intrigen in meiner eigenen Familie denke und niemand will was aufarbeiten, weil sie einfach nicht an ein Leben an den Tod glauben, diese Art von Überzeugungsarbeit kann man sich bei den Toten sparen, sie sind dankbarer.

Wenn ein Toter was klären will und die Lebenden nicht, das nervt echt, ehrlich- in dem Kontext versteh ich dass die echt mal Bock aufs Spuken kriegen können.
:p

Mag ja so sein...dann muss man halt selber mal bei den Rechthaberischen ein bisschen nachgeben, eine5 geradesein lassen...du verstehst, was ich mein...die Lebenden können zudem noch was ändern...die Toten nicht...ausser dass mal Ruhe ist...

Einfacher gesagt ja klar, du hast Recht :)
 
Ein Ritual spielt sich auf zwei Ebenen ab, der physisch greifbaren materiellen Ebene und der welche man nur nach einiger Übung betreten kann, der energetisch feinstofflichen Ebene. In tiefer entspannter Meditation hier geht deine Seele dort in den Zauberwald und ruft nach dem Wächter, dieser erscheint und bringt dich zu deinen Ahnen, dort kannst Du dann deine Angelegenheit klären.
Wichtig ist sich vorher zu überlegen warum man es tut und was man erwartet. Ruft man ehrlich genug werden die auch antworten. Diese Initiation kann WISSEN geben, alltägliche Probleme löst sie aber nicht.
Auf jeden Fall kommt es drauf an wie du zu den Ahnen jetzt stehst und was deine Motive und Erwartungen sind.
Die Ahnen sind ...eine Art Lebewesen, jede Familie mit eigener Geschichte, manche Tot, manche Vergessen. Kann also sein dass du nichts auf der Reise findest, kann auch sein dass man geprüft wird.

Von der anderen Seite angehend sollte man schauen was in den Energieverbibdungen die zur Linien des Vaters bzw Mutter führen liegt. Das sind so die naheliegendsten Quellen der Ahnenenergien. Wie bei jeder Energieverbindung kommt es auch auf den Teil an welcher in dir liegt und diese Energien umsetzt...
Zusammenfassend kann man sagen dass die Erwartungen meist enttäuscht werden, die Probleme lösen sich nicht und mit den neuen Energien die man sich da etdchliesst können die meisten nicht so viel anfangen....also alles nur neumodischer quatsch der geld bringt.

Das praktische Problem liegt darin dass einem Anfänger und Fortgeschrittenem auch es sehr schwer fällt zu unterscheiden ob auf sein Rufen wirklich seine Ahnen antworten oder nur böse ubd sehr hinterlistige astrale Wesenheiten.

Im übrigen gibt es auch die Möglichkeit die Bänder zu den Ahneb zu trennen und seinen eigenen Weg zu gehen. Was die meisten ja sowieso tun. Braucht man sich dann aber nicht wundern warum so viele Ahnenfeuer erloschen vorgefunden werden und der Zauberwald leer bleibt.
 
Ein Ritual spielt sich auf zwei Ebenen ab, der physisch greifbaren materiellen Ebene und der welche man nur nach einiger Übung betreten kann, der energetisch feinstofflichen Ebene. In tiefer entspannter Meditation hier geht deine Seele dort in den Zauberwald und ruft nach dem Wächter, dieser erscheint und bringt dich zu deinen Ahnen, dort kannst Du dann deine Angelegenheit klären.
Wichtig ist sich vorher zu überlegen warum man es tut und was man erwartet. Ruft man ehrlich genug werden die auch antworten. Diese Initiation kann WISSEN geben, alltägliche Probleme löst sie aber nicht.
Auf jeden Fall kommt es drauf an wie du zu den Ahnen jetzt stehst und was deine Motive und Erwartungen sind.
Die Ahnen sind ...eine Art Lebewesen, jede Familie mit eigener Geschichte, manche Tot, manche Vergessen. Kann also sein dass du nichts auf der Reise findest, kann auch sein dass man geprüft wird.

Von der anderen Seite angehend sollte man schauen was in den Energieverbibdungen die zur Linien des Vaters bzw Mutter führen liegt. Das sind so die naheliegendsten Quellen der Ahnenenergien. Wie bei jeder Energieverbindung kommt es auch auf den Teil an welcher in dir liegt und diese Energien umsetzt...
Zusammenfassend kann man sagen dass die Erwartungen meist enttäuscht werden, die Probleme lösen sich nicht und mit den neuen Energien die man sich da etdchliesst können die meisten nicht so viel anfangen....also alles nur neumodischer quatsch der geld bringt.

Das praktische Problem liegt darin dass einem Anfänger und Fortgeschrittenem auch es sehr schwer fällt zu unterscheiden ob auf sein Rufen wirklich seine Ahnen antworten oder nur böse ubd sehr hinterlistige astrale Wesenheiten.

Im übrigen gibt es auch die Möglichkeit die Bänder zu den Ahneb zu trennen und seinen eigenen Weg zu gehen. Was die meisten ja sowieso tun. Braucht man sich dann aber nicht wundern warum so viele Ahnenfeuer erloschen vorgefunden werden und der Zauberwald leer bleibt.

Ein trauriges, aber zumindest sehr ehrliches Beispiel einer unglücklichen Herangehensweise zum Thema.

Natürlich kann sich jeder in der Ahnenarbeit versuchen, aber dies ohne Vorkenntnis zu tun, entspricht inetwa dem Versuch, erstmalig eine Gitarre in die Hand zu nehmen und sich an Jazz praktisch heranzuwagen...das funktioniert nicht, selbst wenn man das Konzept der Musiktheorie und der Harmonie verstandesgemäß einigermaßen erfasst hat...Wissen im Kopf bedeutet nicht, dass es intus ist, praktisch gesehen....wertlos.

Da kann man gleich mit falschen Erwartungen aufräumen. In Familien gibts unterschiedliche Sichtweisen und Bedürfnisse, die werden nie zusammengehen, bei bestem Willen nicht...da gibts bestenfalls ein Leben und leben lassen und dem Opa gewöhnen wir noch den Spruch: "Sowas kommt mir nicht in mein Haus" ab...das geht, aber da werden nie alle friedlich miteinander, sondern bestenfalls respektvoll nebeneinander leben...wenn keiner keinem etwas Böses für die Zukunft wünscht oder etwas neidig ist, hat man schon gewonnen...

Natürlich gibts einen Kreis der Liebsten...einen Kreis, in dem alles förderlich ist...macht auch Sinn, sich bei der Ahnenarbeit genau an die zu halten und die Mißgünstigen erstmal aussen vor zu lassen, dh. die müssen vorerst erst mal draussen bleiben. Ansonsten bekommst du eben alles Leid der Vergangenheit zu spüren, als wäre es gegenwärtig...und das bringt...ganz genau garnix xD

LG Tiger
 
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Es gibt verschiedene Methoden der Ahnenarbeit. Und da wir hier im Magie Forum sind, sollte man auch vielleicht dabei bleiben
 
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