Adamu – 1. Schritt: Annehmen

Goldlicht

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Adamu – 1. Schritt: Annehmen
Veröffentlicht am 22. Juli 2016

Adamu spricht
Zingdad_AdamuSpeaks
8. Annehmen

In diesem 8. Video der Reihe „Adamu spricht“ fährt Adamu fort, wo er beim letzten Mal mit seinen Erklärungen aufgehört hat, WIE wir das Einheitsbewusstsein erlangen können. Er teilt mit uns den ersten der sechs Heiligen Schritte, das Annehmen. (Zingdad)
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Seid gegrüßt, meine Freunde,
wir setzen nun die Erörterung der sechs Heiligen Schritte fort. Bitte stellt sicher, dass ihr die vorherigen Folgen der Reihe „Adamu spricht“ gesehen/gelesen habt, denn dieser Beitrag ist eine Fortsetzung, die darauf aufbaut.

Annehmen

Der erste der sechs Heiligen Schritte heißt „Annehmen“. Aber auch wenn das Annehmen der erste der sechs Heiligen Schritte ist, so ist es doch weitaus mehr als nur ein Schritt. Das Annehmen ist sowohl das Portal als auch der Weg.
Seht ihr, das Annehmen bringt euch vom Dualitätsbewusstsein auf dieser Seite in das Einheitsbewusstsein auf der anderen Seite. Vom Opfer-Bewusstsein auf dieser Seite in das Schöpfer/in-Bewusstsein auf der anderen Seite. Und deshalb sage ich, dass es ein Portal ist. Aber weil ihr lernen müsst, im Annehmen zu LEBEN, anstatt es (manchmal) zu wählen, ist es viel mehr als nur der Zugang. Es ist auch der Weg. Es ist von entscheidender Bedeutung, wenn ihr euch über das Opfer-Bewusstsein erheben wollt, euch über die Dramen erheben und das Einheitsbewusstsein erlangen wollt,… dass ihr in euch selbst das vollständige Annehmen entdeckt und lernt, den Weg des Annehmens zu leben.

Das Annehmen ist eine unglaublich mächtige Sache.

Solltet ihr nicht bereits Lebenszeiten mit dem Meistern des Annehmens verbracht haben, dann wird es viel Übung und Anstrengung eurerseits bedürfen, das Annehmen jetzt zu meistern. Manchmal werdet ihr stolpern und etwas falsch machen. Akzeptiert das. Nehmt es an, dass ihr noch nicht „da“ seid. Nehmt es an, dass ihr euch auf einer Reise befindet. Und nehmt auch an, dass ihr sicherlich dort ankommen werdet, wenn ihr den Kurs haltet. Was ihr, natürlich, tun müsst. Denn es gibt wirklich nichts, wo ihr hingehen könntet als nach Hause in das Einssein. Und das Annehmen, ist, wie ich schon sagte, das Portal und der Weg, der euch nach Hause bringt.

Wir lernen am besten durch unsere eigenen Erfahrungen. Also werde ich mich auf eure eigenen Erfahrungen berufen, um euch das Annehmen zu vermitteln. Bitte spielt deshalb den folgenden Prozess mit mir durch.

Zum Einstieg möchte ich euch jetzt bitten, euch ein größeres Drama aus eurem Leben hervorzuholen.

Ergänzt den Satz:

„Ich werde nur sein glücklich, wenn…“

Denkt jetzt an einige größere Dinge in eurem Leben, von denen ihr glaubt, dass sie sich verändern müssen, bevor ihr Erfüllung finden könnt.

Haltet jetzt dieses Video an bzw. legt den Text beiseite, und findet ein solches Thema. Wenn ihr dieses Problem identifiziert habt, beendet für euch selbst den Satz. Danach könnt ihr weitermachen.

< Pause.>

Gut. Ihr habt also ein Drama in eurem eigenen Leben identifiziert.
Nun werden wir ein kurzes Stück gemeinsam gehen. Lasst mich euch sagen, dass die Umstände eures Dramas GENAU das sein werden, was euch passieren wird, wenn ihr an den Überzeugungen/Glaubenssätzen, die ihr über euch selbst habt, festhaltet.
Wenn ein Bewusstseinsteilchen ins Leben tritt und die Erfahrungen hat, die ihr gehabt habt und zu den Glaubenssätzen kommt, zu denen ihr gelangt seid… dann wird es GENAU dieses Drama erfahren.
Das kann nicht anders sein.

Das ist so, weil eure tiefsten Überzeugungen/Glaubenssätze alle eure Entscheidungen prägen. Von den Umständen eurer Geburt, wer eure Eltern sein werden, wie ihr aufwachsen werdet… all jene prägenden Erfahrungen… bis hin zu den Dingen, in denen ihr denkt, dass ihr gut seid, den Dingen, von denen ihr denkt, sie nicht zu können, den Menschen, mit denen ihr euch umgebt… ist alles, und ich meines alles, was ihr wählt und weiterhin wählen werdet, durch eure Glaubenssätze gefiltert. Und was ihr glaubt und wählt, ist… wo eure Lebensenergie hingeht. Und wo eure Energie hingeht, da geht auch ihr hin. Kurz gesagt, meine Freunde, das Leben wird euch immer die Auswirkungen eurer eigenen tiefsten Glaubenssätze spiegeln.

Und wenn ihr eine Reihe von Lebenszeiten in der Dualität verbracht habt, dann ist es eine absolut garantierte Tatsache, dass ihr viele Schichten von Glaubenssätzen aufgebaut habt, in denen es um Trennung geht. Ihr werdet Angst, Schmerz, Wut und Verlust direkt in euer Glaubenssystem integriert haben. Und so wird euch das Leben das widerspiegeln. Ihr werdet multiple Schichten von Dramen in eurem Leben sehen, angefangen bei den globalen, den nationalen und den gesellschaftlichen bis hin zu den familiären und den persönlichen. Sie alle werden sich ständig in eurem Leben entfalten.

Nun könnt ihr euch mit den Dramen beschäftigen… ihr könnt weiterhin wünschen, die Dinge wären anders als sie sind… ihr könnt weiterhin versuchen, sie zu verändern… doch die Dramen an sich werden sich so lange wiederholen, bis ihr soweit kommt, den zugrunde liegenden Glaubenssatz zu ändern, an dem ihr über euch selbst festhaltet und der tatsächlich das Drama einlädt.

Meine Freunde, es ist ungeheuer wichtig, dass ihr dies versteht! Euer Drama erscheint nicht zufällig durch irgendeinen Unfall oder ein Missgeschick. Ihr erschafft es, ladet es ein und bringt es euch selbst. Und die Mittel der Anziehung sind ein Element dessen, was ihr über euch selbst glaubt.

Im Grunde werden wir uns HIERMIT beschäftigen. Die sechs Heiligen Schritte sind eigentlich ein Mittel zur Heilung eures Glaubens über euch. Wir beginnen zunächst die Glaubenssätze zu identifizieren, die irgendwo in den tiefen Abgründen eures Geistes verborgen sind und die euch schaden, und dann gehen wir zur Arbeit über, den jeweiligen Glaubenssatz zu heilen und durch etwas unendlich Liebevolleres und Ermächtigenderes zu ersetzen. In diesem Prozess werdet ihr entdecken, wie fundamental zutreffend es ist, dass IHR die Schöpfer/innen eurer gesamten Wirklichkeit seid. Denn ihr werdet aus erster Hand und anlässlich eurer eigenen Lebens-Erfahrung SEHEN, dass, indem ihr euren Glauben über euch heilt, sich die ganze Welt für euch verändert. Da, wo ihr euer ganzes Leben gestrampelt, gekämpft und versagt habt, um Dinge zu bessern, weil ihr in das Drama verstrickt wart,… werdet ihr nun plötzlich feststellen, dass sich das Drama von selbst ändert, indem ihr euch ändert. Das Leben um euch herum heilt sich selbst, indem ihr euren Glauben über euch heilt.

Das also tun wir. Doch wir können nicht mit dem Problem arbeiten, solange ihr an einer Fehldeutung des Problems festhaltet.

Lasst mich das erläutern. Angenommen, ihr schaut in den Spiegel und der Spiegel zeigt euch, dass eure Frisur völlig schief ist, dann würdet ihr nicht versuchen, den Spiegel zu verändern, stimmt’s? Eine gestylte Frisur auf das Glas malen. Nun, das Drama ist wie euer Spiegelbild. Es zeigt euch einfach mit absoluter Klarheit etwas, was in eurer eigenen Psyche vorgeht, dessen ihr euch nicht gewahr seid. Es macht also ebenso wenig Sinn zu versuchen, das Drama zu verändern… die äußeren Umstände… wie zu versuchen, die Haare in eurem Spiegelbild zu richten.

Ihr werdet die Spiegelung nutzen wollen, um euer Haar zu frisieren. Und wie durch ein Wunder werdet ihr feststellen, dass auch das Haar im Spiegelbild frisiert ist. Auf genau die gleiche Weise werdet ihr also das Drama NUTZEN, um zu verstehen, was in euch selbst vorgeht… um dann eure eigene innere Landschaft zu verändern… und dann WERDET ihr wie durch ein Wunder sehen, wie sich das Drama verändert. Oder völlig wegfällt.

Dies ist das Prinzip. Jetzt also werdet ihr verstehen, dass es keinen Sinn macht über ein Spiegelbild verärgert zu sein. Es ist BLOSS eine Spiegelung. Es nützt nichts, sich dagegen zu wehren und darauf zu bestehen, es müsse anders sein als es ist. Das Spiegelbild IST einfach. So sieht es im Spiegel aus, wenn ihr seid wer ihr seid.

In gleicher Weise IST euer Drama einfach. Und es gibt keinen Grund, darüber wütend, traurig oder verärgert zu sein. Der erste Schritt, der befreiende Schritt, der Schritt, der die Tür öffnet und es uns ermöglicht, tatsächlich dazu überzugehen, etwas Gutes zu tun und einige wirkliche Veränderung hervorzubringen…
… ist das Drama anzunehmen. Zu akzeptieren, dass die Dinge sind, wie sie sind, wenn ihr seid wie ihr seid.

So, und nun werdet ihr einen Schritt tun, der seltsam und vielleicht zunächst unangenehm erscheint. Um mit der Spiegel-Metapher fortzufahren, wird dies so ähnlich sein, dass ihr einfach still steht und in den Spiegel BLICKT. Euch einen Augenblick Zeit nehmt, um einfach nur zu beobachten. Ihr werdet etwas Ähnliches sagen wie: „SO ALSO sehen meine Haare jetzt aus.“ Ohne Urteil, ohne Kritik. Nur eine einfache Feststellung. Ich spreche davon, das, was sich im Spiegel zeigt, anzunehmen.

Haltet euch also jetzt wieder euer Drama vor Augen. Doch dieses Mal werdet ihr eure Aussage ändern. Dieses Mal werdet ihr euer Drama in die folgende Aussage einbetten:

„Ich wähle anzunehmen/zu akzeptieren, dass (was auch immer euer Drama ist) sich genau jetzt weiterhin in meinem Leben abspielen wird, weil dies eine genaue Spiegelung meiner Glaubenssätze ist.“

Bitte nehmt euch wieder Zeit, das Video anzuhalten bzw. euren Text beiseite zu legen, um eure Aussage zu formulieren, damit sie eure Situation richtig widerspiegelt. Macht das bitte. Und bitte, dies ist wichtig, sagt die Erklärung laut zu euch selbst. Tut dies jetzt.

< Pause.>

Nun, wie fühlte sich das an? Seltsam? Fühlte es sich an, als würdet ihr euch sich selbst belügen? Fühlte es sich an, als ob ihr die Worte sagtet, sie aber nicht fühltet? Oder fühlte es sich seltsam befreiend und ermächtigend an?
Freunde, wie immer es sich anfühlte, ist es wirklich in Ordnung. Ihr befindet euch mit mir auf einer Reise. Und wir müssen nicht mit dem ersten Schritt am Ziel ankommen. Zerbrecht euch also nicht übermäßig den Kopf, wie ihr euch bezüglich dieser Aussage fühlt. Nehmt es zur Kenntnis. Nehmt es an/akzeptiert es. Denn alles, was ihr an dieser Stelle braucht, ist eure soeben getroffene Aussage, dass ihr dieses Drama annehmt. Seht ihr, der Grad, in dem ihr das Drama NICHT annehmt, ist das Ausmaß, in dem es sich außerhalb von euch befindet. Alles, was sich außerhalb von euch befindet, ist außerhalb eurer Kontrolle. Ihr könnt nichts erschaffen, was außerhalb eurer Kontrolle ist. Dem gegenüber seid ihr ein Opfer. Wir tun jetzt also Folgendes. Wir nehmen diese Situation an. Das bringt die Situation nach Hause. Das Drama und seine Ursache bewegen sich in euch hinein. Wenn ihr das annehmt, gehört es zu euch. Wenn es zu euch gehört und sich in eurem Inneren befindet, dann könnt ihr wissen, dass ihr es erschaffen habt. Dann könnt ihr es anders erschaffen.

Seht ihr nun, warum der erste Schritt, der allerwichtigste Schritt, das Annehmen ist?

Es gibt fünf weitere Schritte und in diesen fünf Schritten schauen wir uns den Prozess an, wie wir tatsächlich die Haare im Spiegel bürsten. Aber zuerst müsst IHR vollständig annehmen. Dies also ist die Arbeit für euch ab jetzt bis zum nächsten Beitrag dieser Reihe. Ich bitte euch dringend, dass ihr euch die Zeit nehmt. Nehmt euch einige Tage oder länger. Nehmt euch die Zeit, wirklich in dem Drama zu sein. Sagt laut zu euch selbst, dass ihr das Drama annehmt. Denkt es. Fühlt es. Gestattet dem Drama, sich euch in seinen Facetten zu zeigen, sodass ihr jedes einzelne Teil davon annehmen könnt. Wenn ihr WISST, dass ihr es annehmt wie es ist, dann seid ihr bereit weiterzugehen.

Mit dem Material weiterzumachen bevor ihr bereit seid, bringt einfach nichts. Ohne anzunehmen erschafft ihr nicht. Dann reagiert ihr einfach bloß wie ihr es immer getan habt… als ein Opfer, das nur versucht, den Folgen seiner Wahlentscheidungen aus dem Weg zu gehen. Dann wird dieser Prozess einfach nicht funktionieren, und ihr werdet am Ende sagen: „Aber es hat sich nichts verändert!“ Ihr werdet denken, der Prozess sei fehlerhaft. Das alles nur, weil ihr euch nicht so lange mit dem Prozess des Annehmens beschäftigt habt, bis ihr ihn wirklich verstanden habt.

Das also, meine Freunde, ist eure Hausaufgabe. Schreibt bitte eure Aussage zum Annehmen des Dramas auf. Wiederholt dann für euch selbst ständig diese Aussage des Annehmens und seht, wie sich das Drama euch immer wieder anders zeigt, je mehr ihr langsam zum Annehmen kommt.

Nehmt zur Kenntnis, wie sich das Drama anfühlt, als würde es sich von „außerhalb von euch“ auf euch zu bewegen, bis es sich schließlich „innen“ in euch wiederfindet. Beobachtet, wie sich eure Gefühle dazu verändern. Beobachtet, wie sich, obwohl sich das Drama nicht notwendigerweise verändert, die Art und Weise verändert, wie ihr es fühlt. Wie ihr friedvoller, mehr in eurer Mitte und ruhiger werdet.

Dies ist der Prozess des Annehmens.

Annehmen stellt sich ein, wenn ihr dem Drama keinen Widerstand leistet. Ihr verlangt nicht, dass es anders sein muss.

Annehmen stellt sich ein, wenn ihr weder das Drama noch euch selbst noch die anderen Spieler darin beurteilt. Niemand ist falsch oder gebrochen. Es ist nur ein Drama.

Annehmen stellt sich ein, wenn ihr von der Anhaftung loslasst, das Leben müsse anders sein als es ist. Das Leben IST so, wie es ist, wenn ihr so seid wie ihr seid. Das Leben IST.

Annehmen stellt sich ein, wenn ihr über das Vergeben hinausgelangt bis zu dem Punkt, wo ihr realisiert, dass es in der Tat nichts zu vergeben gibt.

Ihr habt gewählt, einen kleinen Schritt in die Richtung des Annehmens zu gehen, indem ihr wählt, eins eurer Dramen anzunehmen. Meine Hochachtung. Dies ist der erste Schritt und nun seid ihr auf dem Weg.
Nun, meine Freunde, wenn ich euch alle in einem spirituellen Retreat auf einer Bergspitze unterbringen könnte, könnten wir nur mit dem Konzept der Annehmens viele Jahre arbeiten, bevor das Thema auch nur annähernd erschöpft wäre. Und ihr könntet, wie ich schon andeutete, viele inkarnierte Lebenszeiten mit der Erfahrung verbringen, das Annehmen zu meistern. Was ich euch also heute in diesem Beitrag angeboten habe, ist die allerkürzeste Beschreibung, was Annehmen heißt und wie es sein könnte, im Annehmen zu leben.

Jetzt liegt es an EUCH, dieses Prinzip zu leben. Diesen Samen genannt Annehmen zu nehmen und zu pflegen, sodass er vielleicht wachsen und in eurer Seele erblühen kann. Euer Ziel ist es zu lernen, nicht nur dieses Drama, sondern alle eure Dramen anzunehmen. Nicht nur alle eure Dramen, sondern das Prinzip des Dramas an sich. Und nicht nur bloß des Dramas… sondern allen Lebens. Meine lieben Freunde – ihr werdet in absehbarer Zeit dorthin gelangen. Ihr wert alle dahin kommen, vollkommen, vollständig und ganz das gesamte Leben anzunehmen. Und wenn ihr dies tut, dann werdet ihr herrlich sein. Ihr werdet ein reines, helles Lichtwesen von unbegrenzter Kapazität und Schöpferkraft sein. Das liegt vor euch auf dem Weg des Annehmens........

Weiter im Link. www.klang-weg.de/adamu-1-schritt-annehmen/
 
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