Ab wann ist man Esoteriker?

Ich bezeichne mich nicht als Esotherikerin, nur weil ich mich mit Dingen befasse die in diesen Bereich gehen. Wenn ich mal in eine Kirche gehe bin ich auch noch längst kein gläubiger z. B. Katholik. Im Gegenteil ich bin sogar bewusst aus der Kirche herausgegangen. Meine Lebenseinstellung ist nur eins: Ich bin ein Mensch der sich mit Dingen befasst die ihn fesseln und der keine Oberflächlichkeiten, Unehrlichkeit und Perfektionismus lieben. Und ich bilde mir stets selbst meine Meinung und ändere diese sobald ich festgestellt habe mich geirrt zu haben. Also meine Antwort NEIN - ich bin ein normaler Mensch nicht mehr und nicht weniger ;-)
 
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Ich kann gar keinen Zusammenhang zu den Zitaten finden. Es wirkt eher wie ELi , der Trugbilder für das Träumerische der Leichtgläubigen erstellt.



Ist ja eine Moralpredigt wie in der Kirche, nur mit dem Unterschied, der heutige Prediger lässt eher das Ich weg und bläht sich selbst nicht auf. Darin gleicht die Moralpredigt des einen esoterisch Orientierten den Trugbildern des zum Scheine esoterisch Orientierten, der sein EGo mit Mitteln des Trugs wie ein Luftballon aufbläht.

Wer spottet denn und wie tut er es denn? Es ist so unkonkret wie die Trugbilder von @ELi7 . Mach klar Schiff hier!

Und es klingt so, als ob Spott generell etwas Schlechtes sei. Spott ist stechend, ich habe oft erlebt, dass er sehr wohl auch heilbringend sein kann wie eine bittere Medizin und aufgeblähte Luftballons notwendig zum Platzen bringt.

Immerhin respektiert @ELi7 z.B. den anthroposophischen Standpunkt, was viele hier nicht tun, und er hackt nicht darauf herum wie etwa Du auf seinen Ansichten.

Wenn man wirklich verstanden hat, was Esoterik ist und sein soll, dann ist man sich auch dessen bewusst, dass man keineswegs sozusagen von heute auf morgen "weise" wird, dass jede Menschenseele ihren ganz eigenen, von höheren Mächten gewollten und begleiteten Erkenntnisweg geht und man sich niemals dazu herablassen darf, einer anderen Seele augenblickliche Werde-Stufe gering zu schätzen. Denn man bedenke, dass man einmal selber auf einer niedrigen Stufe mit beschränktem Horizont gestanden hat, vielleicht sogar auf einer niedrigeren als der, die man gegenwärtig an einem anderen Werdenden bemängelt. Und wer weiß schon, ob nicht dann gerade die Seele, derer man früher spottete, dereinst auf einen selber mitfühlend oder verächtlich herabblicken wird...
 
Wenn man wirklich verstanden hat, was Esoterik ist und sein soll
Es geht es in diesem Thread um die Frage, ab wann man Esoteriker ist. Doch zum ersten Mal wird eine totalistische Antwort zum Besten gegeben, die behauptet, dass es ein wirkliches Verstehen der Esoterik geben würde. Die Die Richtigkeit der Behauptung wird durch die Verwendung der Kursivschrift des Wortes "verstehen" noch verschärft.

So stelle ich die Frage an das ganze Forum: Gibt es ein wirkliches Verstehen der Esoterik?
 
eigentlich ist jeder Mensch Esoteriker.
Denn selbst irgendwo im tiefsten Dschungel glaubens wohl an irgendwelche Götter.......

vielleicht ist der Verstand ja dazu da, völlig abzudriften in die geistigen esoterischen Welten, bis es einem dann voll auf den"Scheisser" setzt um prall geerdet sich wieder zu finden....

:waesche1:
 
eigentlich ist jeder Mensch Esoteriker.
Würde ich auch so sehen, doch wie kann der Esoteriker in einem aus seinem Schlummer erweckt werden?

Denn selbst irgendwo im tiefsten Dschungel glaubens wohl an irgendwelche Götter.......
Genau, das zeigt die Beobachtung der Menschen, doch viele würden diese Götter als etwas Primitives ansehen und es in eine vergangene Zeit der evolutionären Entwicklung der Menschheit eingliedern, das als Aberglaube nicht anzustreben wäre. Es stünde unter der modernen Wissenschaft und nicht drüber.

Solche Götter - einmal neutral betrachtet - sind aber durchaus ein Hinweis für etwas in uns, das sich dem Sinnlichen entzieht. Die Ausgangsbasis der modernen Wissenschaft aber ist die sinnliche Wahrnehmung und ihre Methode ist die des Messens und Wiegens des Wahrgenommenen. Wie müsste eine Esoterik ausgerichtet sein, wie sähe sie aus, welche Bedingungen stellt sie, deren Wahrnehmung und Methodik über der Wahrnehmung und Methodik der modernen Wissenschaft steht?
 
Würde ich auch so sehen, doch wie kann der Esoteriker in einem aus seinem Schlummer erweckt werden?


Genau, das zeigt die Beobachtung der Menschen, doch viele würden diese Götter als etwas Primitives ansehen und es in eine vergangene Zeit der evolutionären Entwicklung der Menschheit eingliedern, das als Aberglaube nicht anzustreben wäre. Es stünde unter der modernen Wissenschaft und nicht drüber.

Solche Götter - einmal neutral betrachtet - sind aber durchaus ein Hinweis für etwas in uns, das sich dem Sinnlichen entzieht. Die Ausgangsbasis der modernen Wissenschaft aber ist die sinnliche Wahrnehmung und ihre Methode ist die des Messens und Wiegens des Wahrgenommenen. Wie müsste eine Esoterik ausgerichtet sein, wie sähe sie aus, welche Bedingungen stellt sie, deren Wahrnehmung und Methodik über der Wahrnehmung und Methodik der modernen Wissenschaft steht?
Da hilft nur, das scheinbar Unmögliche nicht auszuschließen und in Eigenregie zu forschen.
 
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Esoterik ist doch nur ein weiteres Thema das einen Schlummernden Geist zeigt. Genauso wie bei allen anderen Themen im Leben. Von Arbeit, Beziehung bis Politik.

Ob man nun plötzlich Religiös wird oder Eso, oder Freigeist oder Buddhist, irgendwann zündet die Flamme des erkennens. Kann auch auf dem Klo beim Zeitungslesen passieren oder in einer Therapie.

Jeder braucht wohl seinen eigenen Moment in dem er denkt: moment mal!

Ob es durch übernatürliches oder alltägliches oder sogar durch einen Schicksalsschlag passiert spielt mmn. keine große Rolle. Eso u. Reli. also alles Spirituelle ist halt schwierig weil es sehr persönlich ist.

Ich finde erwachen eigentlich einen schlechten Begriff, denn ich bin der Überzeugung das jeder "Tiefschläfer" Phasen und Erlebnisse hatte die offen und vollkommen waren, auch bevor eines gewissen Verständnises des eigenen Wesens und des Bewusstseins.

Grüße.
 
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