zähne fallen aus / zahnausfall

  • Ersteller Ersteller Kristinchen
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Guten Morgen liebe Leute

ich hatte gestern ganz schön Angst wieder schlafen zu gehen und meine Angst schien berechtigt, denn leider träumte ich erneut wirre Sachen die gemäss Traumdeutung Vorzeichen eines Todesfalls sein sollen.

Diesmal ging es um eine Krähe (oder graue Taube, weiss es nicht mehr) die ein Buch von mir gestohlen hatte. (Ein Buch dass mein Stiefvater mir gab - über Sagen und Legenden Europas)
Ich versuchte ihr nachzurennen und sie zu fangen (gem. traumdeuter-website ein Symbol für kommenden Tod in der Familie)
es gelang mir jedoch nicht.
Erst als die Krähe einen Storch sah, der friedlich auf einer Sitzbank kauerte.
Die Krähe riss vor meinen Augen dem nichts böses ahnendem Storch den Kopf ab und begann dessen Leichenteile zu esse.
Schockiert und teilweise traumatisiert griff ich dann zum Buch dass unbeaufsichtigt am Boden lag, und ging.

Ich weiss nicht wie ich diesen Trau. zu deuten habe, denn da kommen viele Gefühle vor.
Verzweiflung weil ich das Buch nicht in die Finger kriege, dann Schock wegen dem Anblick des geköpften Storchs, und schliesslich das Buch wieder in den Händen, aber ohne Erleichterung.

Und wieder hab ich Angst, dass dies bedeuten könnte, dass der plötzliche Tod eines geliebten Menschen mich so sehr aus der Bahn wirft, dass am Schluss selbst Dinge die ich anstrebe keine Erfüllung mehr geben.

Ich werde noch wahnsinnig und würde am liebsten nicht mehr schlafen gehen.

Woher aufeinmal so negative Träume? ud Wieso plötzlich jetzt? Was passiert oder wird passieren? Ich habe Angst.
 
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Liebes Kristinchen,

was hier das Problem ist, sind Deine dunklen Gedanken (Krähe), die Dir wie aus dem Nichts zugeflogen kommen, beherrschen und Dich nicht loslassen. So ist auch der Storch in unserer Vorstellung ein Wesen, das mit Veränderungen Wachstum, Hoffnung und Freiheit verbunden wird. Damit bekommt dieser Traum seinen eigentlichen Sinn, in dem dieser dunkle Gedanke, all die positiven Gedanken und Gefühle zu Deinem Seelenheil aufgefressen werden. Letztlich ist das Buch mit der Frage nach der Wahrheit verbunden, die Du aber zu diesem Thema anscheinend nicht gefunden hast, deshalb auch dieses Gefühl der Unzufriedenheit.

Rabenvögel gehören zu den intelligentesten Tieren, deshalb waren sie auch in ferner Vergangenheit die Begleiter der Weisen. Damit möchte ich sagen, dass Du Deine unbegründeten Ängste ein anderes Gesicht geben musst, damit Du sie auflösen kannst. Träume sind nicht Deine Feinde, die Dich zerstören wollen, sondern Signale aus Deiner Seelenwelt, deren Integrität bewahrt werden möchte. Warum sie oft so traumatisch sind, liegt einfach an dem Nachdruck, mit dem die Seele ihre Interessen in den Vordergrund rücken möchte.

Es ist also unabdingbar, dass Du zu einem entspannteren Verhältnis zu Deinen Träumen und Deiner Seelenwelt finden solltest. Die Angst ist mit dem Nicht-Verstehen und dem Gefühl der Ohnmacht verbunden und das kannst Du auch selbst überwinden.

Wenn Du natürlich in Dir selbst die Botschaft von den todbringenden Rabenvögeln verbreitest, musst Du Dich nicht wundern, warum diese Ängste auch in Deinen Träumen thematisiert werden. Man nennt so etwas auch eine Selbstsuggestion (bzw. Hypnose).


Merlin
 
Komme innerlich zur Ruhe. Und schreibe Deine Träume erstmal nur auf, ohne sie zu bewerten. Denn in der jetzigen Verfassung wäre jeder Erklärungsversuch wie Öl im Feuer. Offenbar gab es irgendein Ereignis, irgendetwas, das Dich innerlich so in Aufruhr gebracht hat, das etwas in Dir wachgerüttelt wurde und gleichzeitig viele Ängste heraufbeschwört.

Nimm ein entspannendes Schaumbad, zünde Dir eine Kerze an und lasse einfach ruhige Musik im Hintergrund laufen, die Dich beruhigt. Schaffe Dir eine kleine Ruheoase für Dich allein, um zu entspannen. Und wenn Gefühle auftauchen, lasse sie einfach zu ohne nach dem Warum zu fragen. Oft kommt es irgendwann zu einem Gefühlsstau, bis das wir uns überwältigt fühlen und im Moment gar nicht wissen, was mit uns und um uns herum geschieht, weil die Gedanken überhand nehmen und uns die "Luft" zum durchatmen nehmen.
Es will einfach nur raus. Später wenn sich der erste Druck gelegt hat, werden Assoziationen oder Bilder auftauchen, was diese Gefühle auslöst, aber auch diese bitte nicht bewerten, denn oft sind diese ersten Bilder Urängste, die in keinem Verhältnis zur Realität stehen. Bei distanzierter Betrachtung fällt dann auf, das die Gefühle von Angst sich eher auf die negativen Gedanken und Deutungsversuche durch irgendwelche haltlose Traumsymbole beziehen denn auf den eigentlichen "Albtraum", den wir ja nur als solchen bezeichnen, weil wir es noch nicht differenziert haben und ihn somit noch nicht entschlüsselt.
Und So wie Du es beschreibst und reagierst, würde Dein Unterbewußtsein Dir bestimmt nicht den Tod eines nahestehenden Menschen offenbaren, denn das Leben und das Unterbewußtsein konfrontiert uns immer nur mit Dingen, die wir auch verarbeiten können.

Ich hatte im Alter von ca. 4 Jahren einen Traum, oder eine Initiationserfahrung, in dem mich eine Alte Hexe aus dem Bett nahm. Dieses Traumbild war so nah an der Realität, so nah an der Oberfläche, das sich das Bild der alten Hexe und mir in Ihrem Arm/auf Ihrem Arm (ich spiele mit Worten und der Perspektive, wie Du hier siehst) im Übergang zum aufwachen so tief einbrandte, das ich diesen Übergang als Traum interpretierte. Dabei muß ich schon vorher etwas sehr schlimmes geträumt und im Schlaf geschriehen und geweint haben, wovor mich die Alte Hexe in Wirklichkeit beschützten wollte, oder nach all der Odyssey im "Albtraum" erlöste, je nach Betrachtungsweise und persönlichem Empfinden/Wahrnehmen. Ich weiß nur nicht mehr, ob es meine UrOma oder meine Mutter war, bei der ich dann wach im Arm lag. Und die Lösung ist der Schlüssel und die tiefgreifende Erkenntnis, warum mich dieses Bild bis heute begleitet ;)
Aufgetaucht und schlagartig bewußt wurde mir dieses Bild dann Ende 1998, hab es jedoch nicht in diesem Maße betrachtet, wie ich es hier grad darlege. 2001 hatte ich dann eine ähnliche Erfahrung, das ich ein Bild aus einem Traum mit ins Wachbewußtsein herübernahm, sozusagen aus der anderen Welt.

Das ich in Träumen innerlich von Maden aufgefressen wurde, das Meteoriten auf die Erde stürzten und dank der Wüstenherrin in der Wüste umschlossen von einem Gebirge nichts zerstört wurde und mich unendlich tief blicken ließ, das mir 4 mal ins linke Knie geschossen wurde und einmal ins rechte Knie (manchmal schiesst man sich ja bekanntlich ins eigene Knie, wenn man sich dumm anstellt. Schießen will schließlich gelernt sein), das letztes Jahr jemand im Traum schwer krank war und bald sterben würde oder etwas Böses mich unter Druck setzt, mich zu etwas zwingt, möchte ich nur mal am Rande erwähnen.

Wenn uns etwas tief berührt, sozusagen "Besitz" von uns ergreift, sind wir in der Hand des einen "Gottes" oder der einen "Göttin", wie Du magst. Es fordert Dich auf zu leben, zu erleben, zu dem zu werden, der (bezogen auf Mensch) wir WIRKlich sind, denn reines Kopfverstehen reicht nicht, um etwas wirklich zu erfassen. Wir müssen fühlen, mit allen Sinnen ge/erfasst werden, wir müssen Ängste, Freude, Lust spüren, um zu wachsen, erwachsen zu werden, doch oft sind es grad unsere Ängste, die uns hindern, zu wachsen.

Mach Dich nicht von einem Spiegelbild abhängig, siehst bestimmt auch so süß aus ;) ach: und leg das Arielle-Image ab ;)

Als die Ötter (wer den G . findet, darf ihn behalten... Upps! der ist bestimmt in einem anderen Thread versteckt :D ) die Erde verliessen, hatten sie den Humor und den Spaß hier liegen lassen. Wer sich mit einem ott auseinander gesetzt hat, wird das bestimmt schon gemerkt haben ;) Wobei: einer hatte wohl doch noch etwas Spaß für zwischendurch mitgenommen.

LG

Tina
 
Verzweiflung weil ich das Buch nicht in die Finger kriege, dann Schock wegen dem Anblick des geköpften Storchs, und schliesslich das Buch wieder in den Händen, aber ohne Erleichterung.

Deine Träume deute ich pauschal als Angst vor Kontrollverlust!
Das Buch könnte für den Verstand stehen, der dir aber bei deinen Gefühlen von Kontrollverlust nicht weiterhelfen kann (daher kein Gefühl von Erleichterung).

"Vorzeichen von Tod" lese ich hier nicht.
Und das Ausfallen von Zähnen im Traum ist ein typischer Traum bei Angst vor Kontrollverlust. Diesen Traum hatte ich selber zig mal.
 
Deine Träume deute ich pauschal als Angst vor Kontrollverlust!
Das Buch könnte für den Verstand stehen, der dir aber bei deinen Gefühlen von Kontrollverlust nicht weiterhelfen kann (daher kein Gefühl von Erleichterung).

"Vorzeichen von Tod" lese ich hier nicht.
Und das Ausfallen von Zähnen im Traum ist ein typischer Traum von Angst vor Kontrollverlust. Diesen Traum hatte ich selber zig mal.



kann vieles sein.

ich hab eher das Gefühl von großem Geldverlust
das können Aktien ,oder Versicherungsschäden sein.

Man sagt immer Träume sind schäume ob sie das wirklich sind.

verlustängste wenn man sie nicht anschaut werden Realität.
 
Man sagt immer Träume sind schäume ob sie das wirklich sind.

Träume sind keinesfalls Schäume i.S.v. ohne Bedeutung.

Jeder Traum hat eine "Botschaft" und soweit ich weiss, gibt es versch. Arten von Träumen.
Manche sind prophetisch, also wie eine Art Zukunftsvision, andere, m.E. die meisten, dienen der Verabeitung von Unverarbeitetem. Bei mir ist das auf jeden Fall so, denn ab und an weiss ich ganz genau, was ich träumend verarbeitet habe.

Im Traum versucht der Organismus u.a. Traumata zu verarbeiten.
Gelingt ihm das nicht, weil man aufwacht, wenn die Spannung im Traum am größten ist, wiederholt sich der "Alptraum".
 
Alpträume deuten stets auf eine starke emotionale Blockade, also erfahrenes Traumata hin, welches der Organismus versucht, zu verarbeiten.
Träume dienen also auch der Selbstheilung.

Manchmal spiegeln träume auch einfach den jetzt-zustand/die jetzt-situation wider.
 
Träume sind keinesfalls Schäume i.S.v. ohne Bedeutung.

Jeder Traum hat eine "Botschaft" und soweit ich weiss, gibt es versch. Arten von Träumen.
Manche sind prophetisch, also wie eine Art Zukunftsvision, andere, m.E. die meisten, dienen der Verabeitung von Unverarbeitetem. Bei mir ist das auf jeden Fall so, denn ab und an weiss ich ganz genau, was ich träumend verarbeitet habe.

Im Traum versucht der Organismus u.a. Traumata zu verarbeiten.
Gelingt ihm das nicht, weil man aufwacht, wenn die Spannung im Traum am größten ist, wiederholt sich der "Alptraum".


danke
kann ich im nachhinein so bestätigen.
mir kommt gerade was ins Gedächtnis.
 
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Guten Morgen liebe Leute

ich hatte gestern ganz schön Angst wieder schlafen zu gehen und meine Angst schien berechtigt, denn leider träumte ich erneut wirre Sachen die gemäss Traumdeutung Vorzeichen eines Todesfalls sein sollen.

Diesmal ging es um eine Krähe (oder graue Taube, weiss es nicht mehr) die ein Buch von mir gestohlen hatte. (Ein Buch dass mein Stiefvater mir gab - über Sagen und Legenden Europas)
Ich versuchte ihr nachzurennen und sie zu fangen (gem. traumdeuter-website ein Symbol für kommenden Tod in der Familie)
es gelang mir jedoch nicht.
Erst als die Krähe einen Storch sah, der friedlich auf einer Sitzbank kauerte.
Die Krähe riss vor meinen Augen dem nichts böses ahnendem Storch den Kopf ab und begann dessen Leichenteile zu esse.
Schockiert und teilweise traumatisiert griff ich dann zum Buch dass unbeaufsichtigt am Boden lag, und ging.

Ich weiss nicht wie ich diesen Trau. zu deuten habe, denn da kommen viele Gefühle vor.
Verzweiflung weil ich das Buch nicht in die Finger kriege, dann Schock wegen dem Anblick des geköpften Storchs, und schliesslich das Buch wieder in den Händen, aber ohne Erleichterung.

Und wieder hab ich Angst, dass dies bedeuten könnte, dass der plötzliche Tod eines geliebten Menschen mich so sehr aus der Bahn wirft, dass am Schluss selbst Dinge die ich anstrebe keine Erfüllung mehr geben.

Ich werde noch wahnsinnig und würde am liebsten nicht mehr schlafen gehen.

Woher aufeinmal so negative Träume? ud Wieso plötzlich jetzt? Was passiert oder wird passieren? Ich habe Angst.

Liebe @Kristinchen

wofür steht der Storch sinnbildlich? Dämmerst es dir?
Nestbau, Familiengründung!!

Und die Krähe könntest du in dem Traum gewesen sein. Sie sollte einen Teil von dir darstellen, der von dir unterdrückt wird. Diese Verzweiflung die du verspürst wegen der Situation (du weißt schon)

Du würdest "sie" doch auch am liebsten töten. Nicht im herkömmlichen Sinne sondern die Gefühle für sie. Du als Krähe ißt die Leichenteile, damit nichts übrig bleiben kann und ER auch keine neuen Gefühle entwickeln kann.

Dass du die Krähe dabei beobachtest und geschockt bist...ja, weil es ja der dunkle, nicht gelebte Teil in dir ist. Aber du schaust drauf. Außerdem zeigt es deine für dich ohnmächtige Position, weil du denkst, du kannst einfach nur Tatenlos zuschauen, wie dir dein Glück, dein Leben durch die Finger rennt.
 
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