Ischariot
Sehr aktives Mitglied
Wenn Du mich nicht verstehen kannst, bist Du jederzeit Willkommen nachzufragenSchande Schande Schande - man merkt Du hast alle Werte verloren!!
HUM
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Wenn Du mich nicht verstehen kannst, bist Du jederzeit Willkommen nachzufragen
HUM
Nun, die Gerechtigkeit hab ich nicht ins Spiel gebracht. Zugegeben, Du auch nicht.
Aber an uns beiden ist das Ding offenbar hängengeblieben![]()
Aber im Grunde sagst Du ja genau das was ich sage. Wir sprechen von Werten. Werte kommen aus Wertungen und haben somit keinen absoluten Wert
Wie Du ja auch wortwörtlich das "Gerechtigkeitsgefühl" zitierst.
Auch hier keine Absolutheit! Ein Gefühl! Nichts bindendes für eine Gesellschaft.
Meine Aussage ist nur jene, daß Gerechtigkeit als Grundprinzip zwischen gleichartigen Wesenheiten nicht möglich wäre. Ich bin nicht gerecht, das ist mir klar. Ich erwarte auch keine Gerechtigkeit von Mitmenschen.
Und sollte mich tatsächlich der Herr eines Tages richten, so bezweifle ich darin dann wahre Gerechtigkeit erkennen zu können.
(Das liegt aber wahrscheinlich dann nicht an der Ungerechtigkeit Gottes, sondern eher an meiner Unfähigkeit objektiv zu sehen)
Ein Wert ist immer ideell, ABER aus Erfahrung entstanden.
... resultieren Wertungen etwa nicht aus Erfahrungen?Wir sprechen von Werten. Werte kommen aus Wertungen
... jedem Menschen- weh tut und daß deswegen niemand einen anderen schlagen sollte. Ein Wert!
Ja, natürlich ein Wert - allerdings nicht absolut, wie du selber schreibst: "nicht sollte" - also nicht allgemein bindend.und haben somit keinen absoluten Wert - Nichts bindendes für eine Gesellschaft.
Also echt, ich steh wohl auf dem Schlauch. Ich kann den Widerspruch nicht findenDa muß ich Dir widersprechen.
Aber im Grunde sagst Du ja genau das was ich sage.
Heutzutage stellen wir Gerechtigkeit dadurch her, daß wir die "Schlagenden" vor Gericht verurteilen und aus der Gesellschaft ausschließen. Wirkliche Gerechtigkeit wäre es, den Schlagenden vom Geschlagenen ebenso schlagen zu lassen. (Weiteres siehe unten)
Oh, ja! Doch bedenke - Geduld ist eine Tugend!Ich glaube eher, das liegt an der manchmal sehr langen Zeit, bis die von mir erwähnte wirkliche Gerechtigkeit vom Schicksal (Gottes Gesetzen) inszeniert wird.
... resultieren Wertungen etwa nicht aus Erfahrungen?
Ja, natürlich ein Wert - allerdings nicht absolut, wie du selber schreibst: "nicht sollte" - also nicht allgemein bindend.
(Sonst wäre ja Gerechtigkeit kein Thema mehr)
Und trotzdem meinst Du:
Also echt, ich steh wohl auf dem Schlauch. Ich kann den Widerspruch nicht findenNö, ich bleib dabei:
Bei dem Statement, da müßte ich widersprechen. Das sieht meinereins nicht unbedingt so, aber ich will das gerne mal so stehen lassen, denn eine bessere Lösung als die von Dir vorgebrachte hab ich auch nicht anzubieten![]()
Eine Gesellschaft ohne Werte, ist wie ein Mensch ohne Seele. Ohne Seele ist der Mensch der Anti-Christ. Wenn Werte in die Gesellschaft eindringen, dann erbaut sich daraus der Tempel der Menschheit von alleine - und was ist der Tempel der Menschheit ? Eine Gesellschaft, die auf Gerechtigkeit, Gleichheit, und Freiheit fußt - an sich Grundwerte, die aber völlig verzerrt und missverstanden als ungreifbares Ideal in den Köpfen unserer Politiker, Soziologen, Wissenschaftler usw. schweben.
Was ist schon Freiheit bei uns ? Freiheit heißt zu tun und lassen worauf ich Lust habe- das ist aber in keinster Weise die Freiheit, die als göttliches Ideal von der weißen Loge, den Erleuchteten, oder den Sehern und wahren Philanthropen erdacht wurde. Hier bedeutet ''Freiheit'' ja geradezu das Gegenteil - nämlich tue nicht worauf Du Lust hast, sondern tue was Deine Pflicht ist, Deine Fähigkeiten hergeben, oder in Deiner Bestimmung liegt- was in meiner Bestimmung liegt, muss in keinster Weise etwas sein worauf ich besonders viel Lust habe-
diese Art der Freiheit in unserer Gesellschaft ist eine Form der Zerstreuung der wahren Bedeutung einer jeden Inkarnation eines Menschen - denn wenn jeder das tut worauf er Lust hat, dann ist sein Tun und Walten völlig dem Zufall überlassen- aber die Geburt bzw. Inkarnation eines Menschen ist kein Zufall- außer sie wird zufällig generiert, was dann wieder der ganzen Gleichgültigkeit der Gesellschaft zuzuschreiben ist - es ist durchaus fraglich ob die meisten von uns ''Wunschkinder'' sind - nun ja, wir müssen das Beste daraus machen und irgendwo anfangen-
Jedenfalls ist die Freiheit unserer Gesellschaft zu einem großen Sumpf der Verderbnis und Zügellosigkeit geworden- und wir müssen alle fast kämpfen um aus diesem Sumpf herauszukommen - bzw. uns am Leben zu erhalten. Wie viele Menschen kennen ich, die sich ganz und gar in die Wirrnisse ihrer eigenen Schicksalsgestaltung so verstrickt haben, dass die Abwärtsspirale mit großer Sicherheit langsam aber sicher sie in den Untergrund ziehen wird...
immer mehr weg von allen Idealen, allem Guten, ihrer eigenen Seele, hinein in die Verwirrung, der Orientierungslosigkeit, der Verzweiflung usw.
Denkt ihr, ihr seid selbst der beste Wagenlenker für euer Leben ? Natürlich dürft ihr den Wagen fahren keine Frage, doch glaubt ihr jegliche Wegbeschreibung missachten zu können, und dann am Ende an eurem versprochenen und mit Sehnsucht erwarteten Ziel herauszukommen ?
Glaubt ihr, dass Kinder sich auch von alleine erziehen könnten ? Nein Kinder, sind viel zu unselbstständig, aber denkt ihr dass ihr auf dem weiten Felde der Evolution viel selbstständiger seid ???
Denkt darüber nach / Mit segensreichen Wünschen
Eine Gesellschaft ohne Werte, ist wie ein Mensch ohne Seele. Ohne Seele ist der Mensch der Anti-Christ. Wenn Werte in die Gesellschaft eindringen, dann erbaut sich daraus der Tempel der Menschheit von alleine - und was ist der Tempel der Menschheit ? Eine Gesellschaft, die auf Gerechtigkeit, Gleichheit, und Freiheit fußt - an sich Grundwerte, die aber völlig verzerrt und missverstanden als ungreifbares Ideal in den Köpfen unserer Politiker, Soziologen, Wissenschaftler usw. schweben.
Traurig das Ganze, denn "Werte" werden verkehrt und verkümmern.
Also Danke erstmal Musikuss für die Einbringung dieses interessanten Aspektes.Warum, weil die Gleichstellungspolitik keine Gleichberechtigung anstrebt, sondern ein 50:50 herstellen möchte.