Unterschied katholisch und evangelisch

Werbung:
Ich kenne es auch so, dass ursprünglich auf Latein gesprochen wurde.
das kenne ich auch noch.

Was ich mir grade denke, ist, dass es ja sowieso immer weniger Christen gibt und die diversen Pfarren werden zusammengelegt. Logisch wäre es daher, auch die verschiedenen Glaubensrichtungen zusammenzulegen, evangelisch, altkatholisch, katholisch, orthodox und so weiter. Kann man ja dann abwechselnd lateinisch oder deutsch predigen, oder auch mal im Dialekt, manchmal gibts Pfarrer, manchesmal Pfarrerinnen, warum nicht. Nur sind derzeit alle Religionsführer total machtbesessen und auf einen Egotrip, um das mal so zu nennen. Dass ihnen damit die Leute davonrennen, ist kein Wunder.
 
Eine Freund hat mir gestern eröffnet, er wird von römisch-katholischen Glauben zum evangelischen konvertierten.
Seinen Beweggrund hat er mir erklärt (tut hier aber nichts zur Sache) und wie ich ihn fragte, was denn genau der Unterschied jetzt wäre, meinte er nur, er wisse es auch nicht so genau - nur das die Pfarrer heiraten dürfen und Frauen Pfarrer werden können.

Was und warum er was macht, ist mir eigentlich egal - ist ja seine Sache. Aber mich hat es neugierig gemacht. Was ist der Unterschied?
Eine Seite, die die Unterschiede kurz und prägnant zusammen fasst, habe ich gefunden:
https://praxistipps.focus.de/was-is...olisch-und-evangelisch-einfach-erklaert_98353

Es bleiben aber trotzdem noch Fragen. Kann man als Protestant mehrmals heiraten, wenn die Ehe kein Sakrament ist? Was genau ist die Konfirmation (ich dachte immer, das ist das evangelische Pendant zur Erstkommunion)? Sind die Protestanten wirklich so viel "lockerer"?

Ich hab gedacht, hier kennt sich sicher jemand aus, der es einem absoluten Laien wir mir erklären kann :)
wenn er Christ werden will, so wäre es gut die Bibel zu lesen. Am besten man fängt mit dem Evangelium nach Johannes an. Die beiden genannten Kirchen sind voll Irrlehre und dort hat man es schwer Christ zu sein! Gottes Segen!
 
Ich hatte vor aus der Kirche auszutreten, zögere aber noch. Im sozialen Berufsfeld ist noch immer oft vonnöten, dass man katholisch ist. Oder evangelisch. Allerdings ist man mit zunehmendem Fachkräftemangel toleranter geworden. Dass ein pfarramtliches Zeugnis verlangt wird, ist eine absolute Ausnahme.
 
wenn er Christ werden will, so wäre es gut die Bibel zu lesen. Am besten man fängt mit dem Evangelium nach Johannes an. Die beiden genannten Kirchen sind voll Irrlehre und dort hat man es schwer Christ zu sein! Gottes Segen!
Nach meinem Verständnis ist gerade das Evangelium nach Johannes von Jesus am weitesten entfernt.

Nicht umsonst wird er gerne als der Theologe genannt. Für den Anfang würde ich lieber Markus empfehlen: Schlicht und einfach, das jeder verstehen kann.

Ein Anspruch, den auch Jesus vertrat.

Merlin
 
Was könnte denn Kern der Botschaft besser beschreiben als diese beiden Verse aus dem Johannesevangelium:

Joh 3:16: "Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe."

Joh 14:6: "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich."

Gottes Segen
 
Werbung:
Hallo Sparrow,

es gibt eine bewährten Lehrsatz, dass man vom Leichten zum Schweren lehren soll. So gilt das auch für einen Unwissenden, der ein Christ werden möchte. Überspitzt kann man einem Kind auch nicht gleich Johannes vorsetzen, sondern wird eher zu einer Kinderbibel greifen:

Matthäus 5
[3] Gesegnet sind die Unwissenden,
die trunken vom Himmelreich sind.


Zudem lässt sich mit einem Vers aus Johannes nicht das ganze Werk dieses Evangeliums erfassen. Nur so nebenbei weiß man heute, dass in diesem Evangelium schon im Ansatz die meisten Überarbeitungen vorgenommen wurden. Man muss es halt mögen.

Evangelien3.png
(Merlin, gemeinfrei)
 
Zurück
Oben