hugh Venus
hmm... das nimmst du an, ohne mich zu kennen - darum will ich dir mal meinen "weg" ein wenig darstellen.
also meine Grosseltern sind sehr Streng Katholisch - und ich habe es gehasst (besondern sie Scheinheiligkeit) - ich hatte als Kind nie ein sehr Gutes Bild von Der Religion - Jesus und Gott waren mir scheissegal und nicht einmal eines Gedanken würdigs - ich kümmerte mich viellieber um Musik, Astronomie/astrologie, Steine und Bachblüten...
Später dann in meiner Jugendzeit habe ich mich dem Buddhismus zugewannt, meditierte, rezitierte Mantras - all das Zeugs....
Später dann habe ich mich mit Philosophie befasst, hauptsächlich mit meinem Geliebt/gehassten Nietzsche, dessen Philosophie man als Radikale Antimethaphysik bezeichen könnte - blosses Hier und Jetzt und ich - der Mensch als Gott... ich habe mich mehrere Jahre mit dieser Philosophie beschäftigt und habe auch nach den Regeln dieser Philosophie gelebt (eine Regel die Crowely nach Nietzsche so wunderbar auf den Punkt brachte mit : Tue was du willst)
Die ganze Zeit kümmerte mich Gott einen Scheiss, ich habe über Christen gelacht, habe die Foren auf Jesus de usw immer schön zur Weissglut gebracht mit meinem abslut überzeugten "Religion ist Gift" idealismus...
Später dann habe ich mich mit Magie interessiert und dort hat m ich vorallem das Ägyptentum gepackt... ich konnte sogar ein wenig hieroglyphen lesen, habe alles über die Götter des Agyptischen Pantheons verschlungen...
Dann habe ich mich sehr stark mit dem Indianischen Schamanismus befasst, dem Keltentum und der Chinesischen Kultur.
Nu ja - und dann hat sich Jesus mir (im geiste) offenbart... und zum Ersten mal im Leben habe ich Verstanden, was das Wort Gott bedeuten könnte - ich habe geahnt, das mir eine Grosse Gnade wiederfahren ist - ich habe Ihn gespürt - das war keine Einbildung, das war kein Wunschdenke (wie denn auch ich wollte ja nix vom Christentum wissen)... Das war etwas reales, ich spürte ihn, ich sah ihn, ich erlebte ihn...
Und glaub mir - über sich selber lieben habe ich in meiner Philosophischen Zeit sehr viel gelernt - ich hab nur mich geliebt...
Heute liebe ich Mich immernoch - aber dazu auch Gott und Jesus und viele meiner Mitmenschen - ich kann nicht sagen, dass ich alle Menschen liebe, denn damit würde ich mich selber belügen - ich kann nicht einmal sagen, dass ich das versuchen würde - denn auch das währe eine Lüge...
wie dem auch sei, seit dem kenne ich das Erlebniss, das Giordano Bruno dazu veranlagt hat, seinen weltberühmten Satz : "Die einzige Art Gott nicht zu finden ist : ihn zu suchen" niederzuschreiben... Denn ich habe Gott garantiert nicht gesucht - und habe ihn Gefunden
Dafür bin ich meinem Herren Jesus Christus und meinem Gott und Vater auf ewig verbunden - denn heute weis ich was das Wort Gnade bedeuten kann.
Mfg by FIST