Tatsächlich

Gerlind

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17. Dezember 2023
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Daraus zitiert:

Im wissenschaftstheoretischen Positivismus wird eine Hypothese zu einer Tatsache, indem sie durch Beobachtung verifiziert oder zumindest bestätigt wird. Seit der linguistischen Wende betonen verschiedene Vertreter sprachphilosophischer und wissenschaftstheoretischer Ansätze, dass die verwendete Sprache Vorentscheidungen darüber trifft, was als Tatsachen in Frage kommt (siehe auch Holismus).

Im alltäglichen Gebrauch des Wortes wir m.E. oft "Tatsache" mit "Ding an sich" verwechselt.
Also im Sinne von: "So ist es".
Nicht im Sinne von: "Das wird meist darüber gesagt." (was sozusagen das Ergebnis von empirischen Überprüfungen in Lebenswelten darstellt. Die Erfahrung ist dann das, was meist gesagt wird.)

Oder so: "Es ist Tatsache, weil ich sage, dass es so ist."
 
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Daraus zitiert:

Im wissenschaftstheoretischen Positivismus wird eine Hypothese zu einer Tatsache, indem sie durch Beobachtung verifiziert oder zumindest bestätigt wird. Seit der linguistischen Wende betonen verschiedene Vertreter sprachphilosophischer und wissenschaftstheoretischer Ansätze, dass die verwendete Sprache Vorentscheidungen darüber trifft, was als Tatsachen in Frage kommt (siehe auch Holismus).

Im alltäglichen Gebrauch des Wortes wir m.E. oft "Tatsache" mit "Ding an sich" verwechselt.
Also im Sinne von: "So ist es".
Nicht im Sinne von: "Das wird meist darüber gesagt." (was sozusagen das Ergebnis von empirischen Überprüfungen in Lebenswelten darstellt. Die Erfahrung ist dann das, was meist gesagt wird.)

Oder so: "Es ist Tatsache, weil ich sage, dass es so ist."
Ich kapier den Unterschied nicht.
 
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