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AphroditeTerra
Guest
hier habe ich vor ein wenig über Tamera
im Alentejo - Südportugal zu berichten, wo ich am Wochenende war
http://www.tamera.org/index.php?id=223
Das Gelände von Tamera heißt "Monte do Cerro". Es ist 134 ha groß und liegt im Alentejo im südlichen Portugal, in einer der Regionen mit sehr geringen Bevölkerungsdichte. Das Gelände hat mehrere Teiche und Wasserquellen, Eukalyptus- und Korkeichenwälder, Gärten und Wiesen.
An einem warmen Frühlingstag
machten wir uns auf, das Dorf Tamera zu besuchen
wir waren bereits angemeldet, normalerweise kommt man
nicht so leicht in das Gelände herein.
Tamera liegt westlich der Stadt Ourique
150 Menschen leben bereits dort, bis zu 500
sind eingeplant
im Sommer sind es mehr, wegen der Sommer Universität
Wir wurden von Frau Beate Möller, sie ist Architektin
sehr freundlich empfangen und machten einen zweistündigen Rundgang,
der aber bei weitem noch nicht das Gesammtgelände umfasste.
so begann es mal:
„Im Februar des Jahres 1994 machte ich zusammen mit meinem Freund Paul, mit dem ich seit einigen Jahren mein Vorhaben gemeinsam vorbereitete, eine Reise nach Portugal.“
So schreibt Sabine Lichtenfels, Theologin und Friedensforscherin in ihrem Buch „Traumsteine“, in dem Buch über den 7000 Jahre alten megalith - Steinkreis von Almendres, der älter als Stonehenge ist, in der Nähe von Évora, im Alentejo/Südportugal.
Sabine Lichtenfels, suchte damals nach einem Gelände für die Verwirklichung eines lange geplanten und vorbereiteten Kulturmodells und fand den Steinkreis eher zufällig. Die Steine von Almendres hinterlieβen in ihr aber tief greifende Spuren, die sie in Kontakt mit der, wie sie es nennt: Erdspiritualität brachte.
Zusammen mit Dieter Duhm, Psychoanalytiker und Kunsthistoriker, ehemals Marxist und einer der führenden Köpfe der 68er- Studentenbewegung in Deutschland, gründeten sie das Dorf Tamera, ein Friedensforschungszentrum im Herzen von Portugal.
Tamera, ein Dorf für Wissenschaftler, Künstler, und Pioniere aus allen Forschungsbereichen.
Es ging um die Verwirklichung eines Traumes, der Traum einer konkreten Utopie, als Antwort auf unsere derzeitige Kultur, die lebensfeindlichste seit tausenden von Jahren.
„Bald würde alles eingetaucht sein in eine brave new world, wir würden uns zwischen Disneyworld und Mc Donalds bewegen und den Rest dieser Erlebniswelt könnte man sich in den Kinos abholen. Welchen Grund gab es da eigentlich noch zu glauben, dass sich irgendwann einmal das Menschliche im Menschen durchsetzten würde, beziehungsweise, dass sich irgendeine lebenswerte und liebenswerte Zukunft verwirklichen lieβe?“ so beschreibt Sabine Lichtenfels ihre damaligen Gedanken.
wenn Interesse besteht werde ich das hier fortsetzen
am Karfreitag werde ich den alten Steinkreis von
Almendres besuchen, er ist älter als Stonehenge
http://cache02.stormap.sapo.pt/fotostore01/fotos//12/95/1d/12695_000ae4zy.jpg
Aphrodite
im Alentejo - Südportugal zu berichten, wo ich am Wochenende war
http://www.tamera.org/index.php?id=223
Das Gelände von Tamera heißt "Monte do Cerro". Es ist 134 ha groß und liegt im Alentejo im südlichen Portugal, in einer der Regionen mit sehr geringen Bevölkerungsdichte. Das Gelände hat mehrere Teiche und Wasserquellen, Eukalyptus- und Korkeichenwälder, Gärten und Wiesen.
An einem warmen Frühlingstag
machten wir uns auf, das Dorf Tamera zu besuchen
wir waren bereits angemeldet, normalerweise kommt man
nicht so leicht in das Gelände herein.
Tamera liegt westlich der Stadt Ourique
150 Menschen leben bereits dort, bis zu 500
sind eingeplant
im Sommer sind es mehr, wegen der Sommer Universität
Wir wurden von Frau Beate Möller, sie ist Architektin
sehr freundlich empfangen und machten einen zweistündigen Rundgang,
der aber bei weitem noch nicht das Gesammtgelände umfasste.
so begann es mal:
„Im Februar des Jahres 1994 machte ich zusammen mit meinem Freund Paul, mit dem ich seit einigen Jahren mein Vorhaben gemeinsam vorbereitete, eine Reise nach Portugal.“
So schreibt Sabine Lichtenfels, Theologin und Friedensforscherin in ihrem Buch „Traumsteine“, in dem Buch über den 7000 Jahre alten megalith - Steinkreis von Almendres, der älter als Stonehenge ist, in der Nähe von Évora, im Alentejo/Südportugal.
Sabine Lichtenfels, suchte damals nach einem Gelände für die Verwirklichung eines lange geplanten und vorbereiteten Kulturmodells und fand den Steinkreis eher zufällig. Die Steine von Almendres hinterlieβen in ihr aber tief greifende Spuren, die sie in Kontakt mit der, wie sie es nennt: Erdspiritualität brachte.
Zusammen mit Dieter Duhm, Psychoanalytiker und Kunsthistoriker, ehemals Marxist und einer der führenden Köpfe der 68er- Studentenbewegung in Deutschland, gründeten sie das Dorf Tamera, ein Friedensforschungszentrum im Herzen von Portugal.
Tamera, ein Dorf für Wissenschaftler, Künstler, und Pioniere aus allen Forschungsbereichen.
Es ging um die Verwirklichung eines Traumes, der Traum einer konkreten Utopie, als Antwort auf unsere derzeitige Kultur, die lebensfeindlichste seit tausenden von Jahren.
„Bald würde alles eingetaucht sein in eine brave new world, wir würden uns zwischen Disneyworld und Mc Donalds bewegen und den Rest dieser Erlebniswelt könnte man sich in den Kinos abholen. Welchen Grund gab es da eigentlich noch zu glauben, dass sich irgendwann einmal das Menschliche im Menschen durchsetzten würde, beziehungsweise, dass sich irgendeine lebenswerte und liebenswerte Zukunft verwirklichen lieβe?“ so beschreibt Sabine Lichtenfels ihre damaligen Gedanken.
wenn Interesse besteht werde ich das hier fortsetzen
am Karfreitag werde ich den alten Steinkreis von
Almendres besuchen, er ist älter als Stonehenge
http://cache02.stormap.sapo.pt/fotostore01/fotos//12/95/1d/12695_000ae4zy.jpg
Aphrodite