Sind wir das Unterbewusstsein unseres höheren Selbst?

Der siebte Punkt ist heute bei Christi Himmelfahrt. Rudolf Steiner nennt die Himmelfahrt als siebten Punkt Auferstehung, beide sind gleichbedeutend.
Himmelfahrt und Auferstehung sind eben nicht dasselbe, es sei denn evtl. man würde es bei sich selbst, also imgrunde in einer Art Empfinden im Selbst erleben. Ein "Aufstehen", und zugleich eine Art "Entrückung?", also was man als eine Art Befreiung empfinden könnte.
Wir gehen vielleicht vom "Ort" her nie irgendwo anders hin, sondern es geht um einen inneren Zustand.
Wenn man das Ganze betrachtet, zum Beispiel an Jesu Geschichte, so ging er halt nach dem "Tode" auch in oder durch "seine?" Unterwelt.

Bei der Überschrift meinte ich das vielleicht auch ähnlich. Ich erinnere mich, wenn meine Mutter früher per Meditation in innere Welten ging, ähnlich wie ein luzider Traum. Man kann Inneres (beispielsweise) deuten wie eine archaische Welt mit starker Symbolik usw..
Daher könnten wir auch hier in dieser Welt so etwas wie das Ausagieren eines höheren Unterbewusstseins sein.
Eine Art innere "Klärung", nach der der eine oder andere befreit und mit neuem erschlossenem Potenzial wieder in das Ursprungs-Sein geht, jedoch dann wahrscheinlich auch dort "verändert".
 
Werbung:
Möglicherweise (kann es nicht selber garantieren) ist Erleuchtung möglich, und wenn irgendein Teil des Netzes quasi erleuchtet wäre, dann ist der Zustand auch letztlich für alle verfügbar (weil wir EINS sind).

Aus meiner Sicht ist die Welt aber generell so aufgebaut, wie ich es beschrieben habe. Da ist kein höheres Selbst der CEO des Universums. Im Gegenteil wird es von unten kontrolliert, ohne jede Zielsetzung, wie ein Traum, und das Ergebnis erscheint weitgehend naturalistisch, von bestimmten "paranormalen" Phänomenen abgesehen, welche von individuellen Subjekten erzeugt werden, die ein höheres Bewusstsein erreicht haben und das vernetzte singuläre Unbewusstsein des Universums dafür ausnutzen.

P.S: Das Licht kommt insofern aus der Dunkelheit, nicht die Dunkelheit aus dem Licht.
Wie wäre es mit der Idee, das man sich erst dem Unbewussten hingeben kann, wenn man alles erlebt hat, was es zu erleben gibt? Insofern ist das, was wir als „Leben“ bezeichnen ein Kreislauf. Denn du kannst ja erst von etwas loslassen, was du erlebt hast.
 
Wie wäre es mit der Idee, das man sich erst dem Unbewussten hingeben kann, wenn man alles erlebt hat, was es zu erleben gibt? Insofern ist das, was wir als „Leben“ bezeichnen ein Kreislauf. Denn du kannst ja erst von etwas loslassen, was du erlebt hast.

Erst der Kreislauf des Lebens durch die Evolution erlaubte höhere Bewusstseinszustände. Insofern klar, man kann da nicht abkürzen in der Entwicklung.

Würde jetzt nicht sagen, dass man alles erleben muss, aber ist eine Entwicklung des Bewusstseins insgesamt und individuell durch Erfahrungen und Selbsteinsicht.
 
Erst der Kreislauf des Lebens durch die Evolution erlaubte höhere Bewusstseinszustände. Insofern klar, man kann da nicht abkürzen in der Entwicklung.

Würde jetzt nicht sagen, dass man alles erleben muss, aber ist eine Entwicklung des Bewusstseins insgesamt und individuell durch Erfahrungen und Selbsteinsicht.
Mag sein, meine Idee bezog sich auf das Unbewusste des Universums, als Teil eines Kreislaufs. Man wird geboren und abdann erklimmst du die alle Bewusstseinszustände, aufeinander aufbauend, die der Kreislauf des Universums benötigt und am Ende des Kreislaufs gibst du dich dem Unbewussten hin, bis du Wiedergeboren wirst, denn du kannst ja auch nur das Unbewusste des Universums sein, wenn du alle Bewusstseinszustände des Universums erlebt hast, um dann in aller Einsicht von allem Loszulassen, um dich eben dem Unbewussten hinzugeben. Die Geburt und mein inneres Selbst zeugen zumindest davon. Aber da ich noch keine allzugroßen Bewusstseinszustände erreicht habe, ist das auch nur eine Frage. Decken sich deine Erkenntnisse damit, oder eher nicht?
 
Sind wir das Unterbewusstsein unseres höheren Selbst?
Das ist ein interessantes Bild, liebe @Terrageist, vorallem wenn man sich das Selbst rund vorstellt, wie die Erde selbst, und somit die "Höhe" multidimensional in alle Richtungen sich erstreckt, wie auch in die Tiefe, in die Mitte ... die unendliche Mitte, die immer wieder eine neue Mitte aufweisen kann ... Danke schön.

Male einen Punkt. Finde von diesem die Mitte und markiere sie mit einem Punkt.
Wenn deine Schreibwerkzeuge für die feine Darstellung nicht mehr ausreichen,
dann wechsele über in Deine Vorstellungskraft ... hihi ...

Lieber sind mir die Worte Rudolf Steiners zur Fußwaschung

Ich wollte diesen Text erst nicht lesen, da ich keine Texte mag, welche eine angebliche Hinrichtung eines echten historischen Menschen irgendwie als religiös oder von dem Vater ~ Fata gekommen glorifizieren möchten - den angenagelten und nie vom Kreuz abgenommen Mensch in der Ikonagraphie der Kirche überall als Glaubensidol aufoktruiert sehen zu müssen - also nicht nur in der Kirche, sondern auch an den Ein- und Ausgängen vieler Ortschaften, gehört m.E. abgeschafft, auch im Sinne der Glaubensfreiheit für alle. Auf den Gipeln vieler Berge wie auch an anderen Orten sind die Kreuze glücklicherweise ganz ohne Leichenschau auf einer Schlachtbank zu sehen, also in ihrer ursprünglichen Bedeutung der Lichtmesstraditionen.

So habe ich den Text also trotzdem gelesen und es hat eine grosse Welle an energetischen Wassergefühlen meinen ganzen Körper umspült, nicht nur meine Füsse. Da denke ich nicht an einen angeblichen Märtyrertod - von dem Jesus selbst auch gar nie gesprochen hatte - ich denke da an die Yin-Kraft der inneren Kundalinie, bzw. der äusseren Regenbogenschlange. Für die Bewusstmachen dieser Wahrnehmung danke ich Euch jedoch von ganzem Herzen, liebe @VariaBell und Rudolf Steiner. Herzlichen Dank.

*LOVE*​
 
Wir sind die Lichter in der Dunkelheit des Meeres.
Wie die Planeten im All, auch die Erde ... und wir darauf ... alle Lebewesen ... mit leuchtend kommunizierenden Synapsen wie auch die Dns in jeder einzelnen lebendigen Zelle ein Licht ist ... und wir lassen unser Licht leuchten ... aus unserer tiefen Mitte heraus, unserem inneren Lichtengel mit den beiden Flügeln der Lunge für the divine Odem ...

innen wie aussen, oben wie unten ...

Danke schön.

*LOVE*​
 
Was wäre, wenn es in Wirklichkeit weder eine Erde als Kugel, noch als Scheibe geben würde? Wenn es in Wirklichkeit nur verschiedene Bewusstseinsplätze gäbe, die bereist werden, je nachdem wo zum einen das Bewusstsein bereit ist, weil durch seine Entwicklung das eine oder andere freigeschaltet werden kann, und zum anderen nach Wünschen und Bedürfnissen, bzw. eben nach dem was tatsächlich „gebraucht“ wird, immer wieder entsprechend Leben erfahren und ausagiert wird ..

Hallo Terrageist,

da ich hermetisch denke und davon ausgehe, daß die kosmischen Prinzipien immer wirken, gehe ich davon aus, daß wenn du dir deine Theorie glaubhaft machen kannst, du auch etwas an deiner „Programmierung“ ändern würdest. Da du in dieser geistigen Schöpfung, den Planet Erde in Gänze leugnest, negierst du auch die irdische Materie als solches, womit du deinem geistig-göttlichen Aspekten den Gegenpol blockieren würdest. Dein spirituelles Weltbild würde sich wandeln und du dich immer ein Bisschen mit, hättest durchaus neue Perspektiven, aber sicher auch neue Wurzelchakra-Blockaden, die dich in der Folge vielleicht vom "Terrageist" zum "Schwarmgeist" werden ließen, so zumindest meine Prognose. :)

Herzliche Grüße
Rannug
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Hallo liebe Leute,
dieser Thread ist ja schon etwas älter, kommt jetzt mitten in meine derzeitigen "Themen", da er wieder an die Oberfläche geholt wurde. :)
Nun, mir ist aber mein ursprünglicher Gedanke klar. Ich wollte mehr oder weniger damit sagen, dass wir hier auf Erden, bzw. in unserem derzeitigen Leben Aspekte ausagieren, die im Ursprungszustand evtl. ungeklärt oder "hinderlich" sind.

Das was ich geschrieben habe von "Kugel" oder "Scheibe" geht mehr darauf zurück, dass ich imgrunde inzwischen glaube, dass das Leben grundsätzlich aus Bewusstseinsfeldern besteht. Wenn ich glaube oder es brauche, dass es eine "Erde" ist, so wird es eine Erde sein. Jedoch wahrscheinlich in Wirklichkeit bei weitem nicht so begrenzt wie es im alltäglichen Bewusstsein erscheinen mag.
Wir glauben, dass es eine bestimmte Recourcenmenge gäbe, wir glauben, es gäbe zuviele Menschen, zuviel Industrie usw..
Wir denken in Zahlen und Begrenzungen.
Nun, in einer bestimmten Phase der Entwicklung brauchen wir das wahrscheinlich, vor allem um uns selbst als das was wir persönlich hier sind, definieren zu können.
Wenn es irgendwann eine Möglichkeit zur Erweiterung geben sollte, so wird zur rechten Zeit die Begrenzung sich auflösen, aber um dann wahrscheinlich in anderen Ebenen wieder neue Grenzen zu definieren,

denn, anders ausgesprochen: wohin sollte man wandern wollen, wenn es keinen Horizont zu sehen gäbe, oder zumindest zu ahnen. :)

Liebe Grüße
 
Zurück
Oben