Energeia
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
wenn wir mit anderen Menschen schlafen, dann besteht entweder mehr oder weniger seelische Verbundenheit zwischen den Partnern. Diese (Un)Verbundenheit zwischen den Partnern spiegelt die eigene seelische (Un)Verbundenheit wider.
Egosex beruht auf einer inneren Unverbundenheit eines Menschen. Egosex mag körperlich entspannend sein, aber hinterlässt im Innern eine tiefe Leere und Einsamkeit, die oft erst später wahrgenommen wird; Egosex entzieht auf Dauer Kraft, macht müde, abhängig, das Ego verletzlich. Durch Kritik, Angst, oder Leistungsdenken/Perfektionismus also fehlender Selbstliebe - spaltet sich das Bewusstsein, so dass die spirituelle Ganzheit und die energetische Einheit verloren geht; die Energie fließt dann nicht ganzheitlich umfassend, die Lust kann nicht intensiv genossen werden und der Liebesakt im gesamten Leib voll orgastisch sein.
Ausgangspunkt für den Ego-Sex ist die körperliche Erregung. Ego-Sex funktioniert, wenn die Bedürfnisse und Erregungen der Partner ineinander greifen. Hierfür werden auf Dauer in einer Beziehung Kicks notwendig, um das Erregungslevel zu halten. Man versucht diese Kicks z.B. durch außergewöhnliche Praktiken zu erreichen oder man kann außergewöhnliche Orte aufsuchen, um diesen zusätzlichen Kick zu erfahren. Ziel des Ego-Sex ist die befriedigende körperliche Erfahrung, nicht die seelische Begegnung. Die Befriedigung wird durch Intensität angestrebt, durch Spiel und Reizung oder durch impulsive Kraft. Ego-Sex kann sich durch Probleme einstellen, welche eine Beziehung belasten, und wird wiederum selbst durch diese belastet. Deshalb ist Ego-Sex befriedigender, wenn er nicht in einer Beziehung stattfindet oder am Anfang oder eventuell auch, wenn man sich von der Beziehung schon verabschiedet hat.
Ausgangspunkt der liebevollen, spirituellen Sexualität ist seelische Verbundenheit und ein offenes Herz. Wenn beispielsweise beide Menschen verliebt und/oder seelisch füreinander offen sind, ohne dass sich Ego-Probleme einstellen, können wir diese spirituelle Sexualität intensiv erfahren. Beide Partner sehen und fühlen in den Augen des Partners diese Verbundenheit, spüren die Nähe und Tiefe der Beziehung. Die Berührungen sind liebevoll, können zugleich sehr leidenschaftlich sein. Durch seelische, liebevolle Sexualität entsteht Nähe und Freude. Die Partnerschaft wird hierdurch gestärkt, da sich in der Sexualität die Liebe und Nähe expressiv lebendig zu zeigen vermag. Der Orgasmus wandelt sich dann tendenziell zu einem Ganzkörperorgasmus: statt einer begrenzten, genitalen Entladung entfaltet sich eher ein anhaltenderes, feines, wellenähnliches Pochen und Vibrieren, das sich über den Körper ausbreitet.
In Beziehungen können wir oft erleben, dass sich die Sexualität/Erotik wandelt. In den Phasen der Verliebtheit und der seelischen, liebevollen Offenheit besteht zwischen Menschen eine glückliche Verbindung. Die Sexualität ist, wenn keine inneren Probleme bei der Sexualität auftreten, ganzheitlich, liebevoll und tendenziell über den gesamten Leib orgastisch.
Je mehr diese Nähe z.B. durch Affären mit einem Dritten oder persönliche Themen/Blockaden - verloren geht, desto mehr rückt der andere in die Rolle des Erregers und Stimulus, konzentriert sich die Lust vor allem und der Orgasmus lediglich auf das Becken.
Je mehr sich ein Partner in der Beziehung an derartigem EgoSex festhält, sich mit Bildern anregt, in außergewöhnlichen Praktiken und Leistungen die erregende Erfüllung sucht, desto mehr geht die Einheit und Ganzheit der Sexualität verloren und wird das zugrunde liegende Thema, das die Selbstliebe verhindert, verdrängt. In partnerschaftlichen Beziehungen (Spezzano), in welchen beide Partner an den zugrunde liegenden Themen arbeiten, entwickelt sich folglich eine ganz andere Sexualität als in unglücklichen Beziehungen, in welchen beide Partner den anderen für ihre Gefühle (innere Spaltung) verantwortlich machen.
In Beziehungen, die auf Ego-Sex beruhen, wächst auf diese Weise der Ego-Konflikt von Tag zu Tag, führt immer mehr in die tote Zone oder Autoritätskonflikte hinein, wenn er nicht im Rahmen der Partnerschaft oder durch einen Partner gelöst wird, bis die Beziehung scheitert.
Wie seht ihr dies?
Liebe Grüße,
Energeia
wenn wir mit anderen Menschen schlafen, dann besteht entweder mehr oder weniger seelische Verbundenheit zwischen den Partnern. Diese (Un)Verbundenheit zwischen den Partnern spiegelt die eigene seelische (Un)Verbundenheit wider.
Egosex beruht auf einer inneren Unverbundenheit eines Menschen. Egosex mag körperlich entspannend sein, aber hinterlässt im Innern eine tiefe Leere und Einsamkeit, die oft erst später wahrgenommen wird; Egosex entzieht auf Dauer Kraft, macht müde, abhängig, das Ego verletzlich. Durch Kritik, Angst, oder Leistungsdenken/Perfektionismus also fehlender Selbstliebe - spaltet sich das Bewusstsein, so dass die spirituelle Ganzheit und die energetische Einheit verloren geht; die Energie fließt dann nicht ganzheitlich umfassend, die Lust kann nicht intensiv genossen werden und der Liebesakt im gesamten Leib voll orgastisch sein.
Ausgangspunkt für den Ego-Sex ist die körperliche Erregung. Ego-Sex funktioniert, wenn die Bedürfnisse und Erregungen der Partner ineinander greifen. Hierfür werden auf Dauer in einer Beziehung Kicks notwendig, um das Erregungslevel zu halten. Man versucht diese Kicks z.B. durch außergewöhnliche Praktiken zu erreichen oder man kann außergewöhnliche Orte aufsuchen, um diesen zusätzlichen Kick zu erfahren. Ziel des Ego-Sex ist die befriedigende körperliche Erfahrung, nicht die seelische Begegnung. Die Befriedigung wird durch Intensität angestrebt, durch Spiel und Reizung oder durch impulsive Kraft. Ego-Sex kann sich durch Probleme einstellen, welche eine Beziehung belasten, und wird wiederum selbst durch diese belastet. Deshalb ist Ego-Sex befriedigender, wenn er nicht in einer Beziehung stattfindet oder am Anfang oder eventuell auch, wenn man sich von der Beziehung schon verabschiedet hat.
Ausgangspunkt der liebevollen, spirituellen Sexualität ist seelische Verbundenheit und ein offenes Herz. Wenn beispielsweise beide Menschen verliebt und/oder seelisch füreinander offen sind, ohne dass sich Ego-Probleme einstellen, können wir diese spirituelle Sexualität intensiv erfahren. Beide Partner sehen und fühlen in den Augen des Partners diese Verbundenheit, spüren die Nähe und Tiefe der Beziehung. Die Berührungen sind liebevoll, können zugleich sehr leidenschaftlich sein. Durch seelische, liebevolle Sexualität entsteht Nähe und Freude. Die Partnerschaft wird hierdurch gestärkt, da sich in der Sexualität die Liebe und Nähe expressiv lebendig zu zeigen vermag. Der Orgasmus wandelt sich dann tendenziell zu einem Ganzkörperorgasmus: statt einer begrenzten, genitalen Entladung entfaltet sich eher ein anhaltenderes, feines, wellenähnliches Pochen und Vibrieren, das sich über den Körper ausbreitet.
In Beziehungen können wir oft erleben, dass sich die Sexualität/Erotik wandelt. In den Phasen der Verliebtheit und der seelischen, liebevollen Offenheit besteht zwischen Menschen eine glückliche Verbindung. Die Sexualität ist, wenn keine inneren Probleme bei der Sexualität auftreten, ganzheitlich, liebevoll und tendenziell über den gesamten Leib orgastisch.
Je mehr diese Nähe z.B. durch Affären mit einem Dritten oder persönliche Themen/Blockaden - verloren geht, desto mehr rückt der andere in die Rolle des Erregers und Stimulus, konzentriert sich die Lust vor allem und der Orgasmus lediglich auf das Becken.
Je mehr sich ein Partner in der Beziehung an derartigem EgoSex festhält, sich mit Bildern anregt, in außergewöhnlichen Praktiken und Leistungen die erregende Erfüllung sucht, desto mehr geht die Einheit und Ganzheit der Sexualität verloren und wird das zugrunde liegende Thema, das die Selbstliebe verhindert, verdrängt. In partnerschaftlichen Beziehungen (Spezzano), in welchen beide Partner an den zugrunde liegenden Themen arbeiten, entwickelt sich folglich eine ganz andere Sexualität als in unglücklichen Beziehungen, in welchen beide Partner den anderen für ihre Gefühle (innere Spaltung) verantwortlich machen.
In Beziehungen, die auf Ego-Sex beruhen, wächst auf diese Weise der Ego-Konflikt von Tag zu Tag, führt immer mehr in die tote Zone oder Autoritätskonflikte hinein, wenn er nicht im Rahmen der Partnerschaft oder durch einen Partner gelöst wird, bis die Beziehung scheitert.
Wie seht ihr dies?
Liebe Grüße,
Energeia