V
Verus
Guest
Die Sehnsucht nach dem Paradies
Wenn der Mensch seine Welt objektiv betrachtet, wird er feststellen, dass sie sicher nicht ideal ist. Wenn er von Verbrechen hört und von Kriegen liest, wenn er die Skandale sieht und die Umgangsarten beobachtet, wird er sich fragen, ob das denn alles wirklich so sein muss und ob es nicht auch anders geht. Und wenn sich der Mensch das fragt, ist er eigentlich schon weit, weil er noch nicht resigniert hat und noch Hoffnung besitzt. Und diese Hoffnung sollte der Mensch nie vergehen lassen, denn es gibt zur jetzigen Welt eine Alternative. Und diese Alternative drückt sich in einer Gemeinschaft von fortgeschrittenen Menschen aus, die eigenverantwortlich denken und auch handeln und nicht im Geldsegen und Besitzerwerb den größten Nutzen sehen, sondern in denjenigen Dingen, die man nicht bezahlen kann, die aber ebensoviel wert sind, nämlich dem guten Gefühlen. Und diese verständigen Menschen, die ein gutes Gefühl mehr schätzen als den Materialismus, sollten die Hoffnung nicht aufgeben, dass sich die Zeiten ändern und alles wieder so wird, wie es einst war. Als nämlich die Menschen noch großmütig miteinander umgingen und die Freiheit des anderen schätzten, als Toleranz geübt wurde und nicht alles kritisiert und schlechtgemacht wurde. Als die Menschen noch liebten und Gefühle kannten, als sie sich über das Abendrot freuten und den Mond betrachteten, als sie noch Ideale besaßen und miteinander sangen und als sie überhaupt glücklicher waren, als sie es heute sind. Und wenn die Menschen sich an diese Zeiten erinnern, dann sollten sie nicht in Nostalgie verfallen, sondern die Ärmel hochkrempeln und alles dafür tun, dass diese Zeiten wiederkommen. Denn es besteht ein guter Grund zur Hoffnung, weil die Anzeichen einer neuen Zeit schon am Horizont zu erkennen sind. Und diese neue Zeit, deren Leuchten feinfühlige Menschen schon erkennen können, wird mehr von den guten Dingen mit sich bringen, als es bis heute gegeben hat. Und darum sollten die Älteren alles dafür tun, dass diese neue Zeit schnell wahr wird, damit sie sie noch erleben, denn ihre Menschen sind schon geboren und leben als Kinder unter uns.
Die Sehnsucht nach einer anderen Zeit ist immer dann besonders groß, wenn die Dinge auf der Welt nicht zum besten stehen, denn der Mensch besitzt ein untrügliches Gefühl dafür, ob sich etwas ändern muss oder nicht. Und dieses Gefühl, dass sich etwas ändern muss, besitzen heute viele Menschen, nur können sie es nicht ausdrücken und in Forderungen umsetzen. Es ist das Gefühl, dass das böse Spiel, das vielerorten mit ihnen gespielt wird, endlich ein Ende finden und der anachronistische Zeitgeist einen fortgeschrittenen Zeitgeist Platz machen muss, der den Menschen wieder Luft zum Atmen gibt. Und letztlich drückt sich diese Sehnsucht vieler in einer Wiederkehr von Gefühlen, von Idealen und von Romantik, von Frohsinn und Leichtigkeit aus, die viele heute so sehr vermissen. Denn wenn die Zeiten schlechter werden, vergeht den Menschen die Lebensfreude und das ist selten gut. Das kurze Leben braucht nämlich auch Freude und dafür würden viele eine Menge geben, wenn sie sie erhielten. Dazu muss der Mensch aber nur eines tun: Seinen Materialismus überwinden und zu einem Idealismus zurückkehren. Er muss den Stellenwert von Geld und Wirtschaft zurückschrauben und erkennen, dass das Glück nicht käuflich ist. Ja, dass das Glück eine Sache ist, die durch das Geld erst zunichte gemacht wird und die dort wieder auflebt, wo die Menschen nichts anderes haben als sich selbst.
Und so müssen die Menschen den Menschen wieder entdecken und nicht die Summe, die er wert ist. Sie müssen wieder das Leben achten und seine Würze, nämlich die Gefühle und Stimmungen, die bei vielen schon abgestorben sind. Und so sollten die Menschen ihre Gefühle wieder zulassen und sich nach einer Welt sehnen, die gut ist und in der die Menschen mit Freude ans Werk gehen. Und diese Welt ist in Kommen, denn sie ist das von Gott gewollte Paradies, das jetzt schon seine Schatten vorauswirft. Es ist die Welt der Freiheit, der Sonne, der guten Laune, der Wärme und des Glücks. Es ist die Welt der freien Entfaltung und der Selbstverwirklichung, der Gerechtigkeit und der Gleichheit, in der die Menschen nicht alles todernst nehmen und jemand auch einen Fehler machen darf. Und es ist die Welt der Liebe, die dem Paradies seinen goldenen Glanz geben wird.
Wenn sich der Mensch nun nach dieser Welt sehnt, sollte er seine Gefühle verstärken und sich vorstellen, in einer Welt zu leben, in der alles erlaubt ist, in der es keinen Zwang und keine Arbeitspflicht gibt und in der jeder immerzu das tut, was er tun möchte. Und er sollte sich diese Welt unter Palmen und weißen Stränden, unter einem blauen Himmel und unter einer heißen Sonne vorstellen, in der die Natur blüht als wäre sie eben erst erschaffen worden. Und der Mensch sollte sich inmitten von Freunden fühlen und inmitten einer intakten Gemeinschaft, in der jeder jeden kennt, schätzt und achtet. Und wenn der Mensch sich das vorstellt und von einem sorgenlosen Leben träumt, in dem jeder seines eigenen Glückes Schmied ist und in der alle mit Freude ans Werk gehen, dann sollte er wissen, dass diese Welt realisierbar ist, wenn er es nur will. Denn diese Welt liegt auf dem gleichen Planeten, auf dem er lebt und seine Menschen wohnen vielleicht sogar in seiner Nähe. So muss sich der Mensch nur aufmachen, diese Menschen zu suchen und mit ihnen den Plan zu schmieden, sein jetziges Land zu verlassen und sich an einem Ort zusammenzufinden, an dem es noch keine Computer und keinen Leistungsdruck gibt und an dem ein unbeschwertes Leben noch möglich ist.
Was will ich mit diesen Worten sagen?
Ich will damit sagen, dass der leidende Mensch jederzeit zu seinem Glück finden kann, wenn er sich nur aufmacht und sein Paradies sucht. Denn das Paradies kann überall entstehen, wenn sich geeignete Menschen aufmachen und ihrer Technikwelt entkommen und mit etwas Abstrichen an ihrem Konsumverhalten, ein einfacheres, aber umso glücklicheres Leben zu beginnen bereit sind. Um diesen Weg aber zu beschreiten, muss der Mensch erst eine große Sehnsucht nach einem neuen Leben entwickeln und das wird letztlich erst dann der Fall sein, wenn er seinem jetzigen Leben so überdrüssig ist, wie nichts anderes.
Wenn der Mensch seine Welt objektiv betrachtet, wird er feststellen, dass sie sicher nicht ideal ist. Wenn er von Verbrechen hört und von Kriegen liest, wenn er die Skandale sieht und die Umgangsarten beobachtet, wird er sich fragen, ob das denn alles wirklich so sein muss und ob es nicht auch anders geht. Und wenn sich der Mensch das fragt, ist er eigentlich schon weit, weil er noch nicht resigniert hat und noch Hoffnung besitzt. Und diese Hoffnung sollte der Mensch nie vergehen lassen, denn es gibt zur jetzigen Welt eine Alternative. Und diese Alternative drückt sich in einer Gemeinschaft von fortgeschrittenen Menschen aus, die eigenverantwortlich denken und auch handeln und nicht im Geldsegen und Besitzerwerb den größten Nutzen sehen, sondern in denjenigen Dingen, die man nicht bezahlen kann, die aber ebensoviel wert sind, nämlich dem guten Gefühlen. Und diese verständigen Menschen, die ein gutes Gefühl mehr schätzen als den Materialismus, sollten die Hoffnung nicht aufgeben, dass sich die Zeiten ändern und alles wieder so wird, wie es einst war. Als nämlich die Menschen noch großmütig miteinander umgingen und die Freiheit des anderen schätzten, als Toleranz geübt wurde und nicht alles kritisiert und schlechtgemacht wurde. Als die Menschen noch liebten und Gefühle kannten, als sie sich über das Abendrot freuten und den Mond betrachteten, als sie noch Ideale besaßen und miteinander sangen und als sie überhaupt glücklicher waren, als sie es heute sind. Und wenn die Menschen sich an diese Zeiten erinnern, dann sollten sie nicht in Nostalgie verfallen, sondern die Ärmel hochkrempeln und alles dafür tun, dass diese Zeiten wiederkommen. Denn es besteht ein guter Grund zur Hoffnung, weil die Anzeichen einer neuen Zeit schon am Horizont zu erkennen sind. Und diese neue Zeit, deren Leuchten feinfühlige Menschen schon erkennen können, wird mehr von den guten Dingen mit sich bringen, als es bis heute gegeben hat. Und darum sollten die Älteren alles dafür tun, dass diese neue Zeit schnell wahr wird, damit sie sie noch erleben, denn ihre Menschen sind schon geboren und leben als Kinder unter uns.
Die Sehnsucht nach einer anderen Zeit ist immer dann besonders groß, wenn die Dinge auf der Welt nicht zum besten stehen, denn der Mensch besitzt ein untrügliches Gefühl dafür, ob sich etwas ändern muss oder nicht. Und dieses Gefühl, dass sich etwas ändern muss, besitzen heute viele Menschen, nur können sie es nicht ausdrücken und in Forderungen umsetzen. Es ist das Gefühl, dass das böse Spiel, das vielerorten mit ihnen gespielt wird, endlich ein Ende finden und der anachronistische Zeitgeist einen fortgeschrittenen Zeitgeist Platz machen muss, der den Menschen wieder Luft zum Atmen gibt. Und letztlich drückt sich diese Sehnsucht vieler in einer Wiederkehr von Gefühlen, von Idealen und von Romantik, von Frohsinn und Leichtigkeit aus, die viele heute so sehr vermissen. Denn wenn die Zeiten schlechter werden, vergeht den Menschen die Lebensfreude und das ist selten gut. Das kurze Leben braucht nämlich auch Freude und dafür würden viele eine Menge geben, wenn sie sie erhielten. Dazu muss der Mensch aber nur eines tun: Seinen Materialismus überwinden und zu einem Idealismus zurückkehren. Er muss den Stellenwert von Geld und Wirtschaft zurückschrauben und erkennen, dass das Glück nicht käuflich ist. Ja, dass das Glück eine Sache ist, die durch das Geld erst zunichte gemacht wird und die dort wieder auflebt, wo die Menschen nichts anderes haben als sich selbst.
Und so müssen die Menschen den Menschen wieder entdecken und nicht die Summe, die er wert ist. Sie müssen wieder das Leben achten und seine Würze, nämlich die Gefühle und Stimmungen, die bei vielen schon abgestorben sind. Und so sollten die Menschen ihre Gefühle wieder zulassen und sich nach einer Welt sehnen, die gut ist und in der die Menschen mit Freude ans Werk gehen. Und diese Welt ist in Kommen, denn sie ist das von Gott gewollte Paradies, das jetzt schon seine Schatten vorauswirft. Es ist die Welt der Freiheit, der Sonne, der guten Laune, der Wärme und des Glücks. Es ist die Welt der freien Entfaltung und der Selbstverwirklichung, der Gerechtigkeit und der Gleichheit, in der die Menschen nicht alles todernst nehmen und jemand auch einen Fehler machen darf. Und es ist die Welt der Liebe, die dem Paradies seinen goldenen Glanz geben wird.
Wenn sich der Mensch nun nach dieser Welt sehnt, sollte er seine Gefühle verstärken und sich vorstellen, in einer Welt zu leben, in der alles erlaubt ist, in der es keinen Zwang und keine Arbeitspflicht gibt und in der jeder immerzu das tut, was er tun möchte. Und er sollte sich diese Welt unter Palmen und weißen Stränden, unter einem blauen Himmel und unter einer heißen Sonne vorstellen, in der die Natur blüht als wäre sie eben erst erschaffen worden. Und der Mensch sollte sich inmitten von Freunden fühlen und inmitten einer intakten Gemeinschaft, in der jeder jeden kennt, schätzt und achtet. Und wenn der Mensch sich das vorstellt und von einem sorgenlosen Leben träumt, in dem jeder seines eigenen Glückes Schmied ist und in der alle mit Freude ans Werk gehen, dann sollte er wissen, dass diese Welt realisierbar ist, wenn er es nur will. Denn diese Welt liegt auf dem gleichen Planeten, auf dem er lebt und seine Menschen wohnen vielleicht sogar in seiner Nähe. So muss sich der Mensch nur aufmachen, diese Menschen zu suchen und mit ihnen den Plan zu schmieden, sein jetziges Land zu verlassen und sich an einem Ort zusammenzufinden, an dem es noch keine Computer und keinen Leistungsdruck gibt und an dem ein unbeschwertes Leben noch möglich ist.
Was will ich mit diesen Worten sagen?
Ich will damit sagen, dass der leidende Mensch jederzeit zu seinem Glück finden kann, wenn er sich nur aufmacht und sein Paradies sucht. Denn das Paradies kann überall entstehen, wenn sich geeignete Menschen aufmachen und ihrer Technikwelt entkommen und mit etwas Abstrichen an ihrem Konsumverhalten, ein einfacheres, aber umso glücklicheres Leben zu beginnen bereit sind. Um diesen Weg aber zu beschreiten, muss der Mensch erst eine große Sehnsucht nach einem neuen Leben entwickeln und das wird letztlich erst dann der Fall sein, wenn er seinem jetzigen Leben so überdrüssig ist, wie nichts anderes.