Hi Maiila,
gerade bei Künstlern ist dieses Phänomen verbreitet, ich selbst kenne es auch. Ich habe auch Phasen, wo ich einfach nichts machen kann. Das sind dann aber Zeiten, in denen ich meine Energie für innere Prozesse brauche, die sich dann letztendlich positiv auf meine künstlerische Arbeit auswirken. Ich fühle mich aber auch gleichzeitig schuldig, dass ich in dieser Zeit nichts tue; mir wurde in der Kindheit immer eingetrichtert, dass ich immer in Bewegung bleiben muss, immer was tun muss; daher habe ich das Gefühl der Getriebenheit und eben der Schuld wenn ich nichts mache. Ich merke aber, dass es mit der Zeit auf jeden Fall besser wird. Du weißt ja woran es bei dir liegt, und das ist doch schon ein wichtiger Schritt. Vielleicht solltest du dem Prozess des Sich-Öffnens einfach mal mehr Zeit geben? Heilung braucht immer Zeit und Vertrauen und folgt m.E. nach ihrem eigenen Tempo. Vielleicht ist eins deiner Lernbereiche fürs Leben auch Hingabe?
gerade bei Künstlern ist dieses Phänomen verbreitet, ich selbst kenne es auch. Ich habe auch Phasen, wo ich einfach nichts machen kann. Das sind dann aber Zeiten, in denen ich meine Energie für innere Prozesse brauche, die sich dann letztendlich positiv auf meine künstlerische Arbeit auswirken. Ich fühle mich aber auch gleichzeitig schuldig, dass ich in dieser Zeit nichts tue; mir wurde in der Kindheit immer eingetrichtert, dass ich immer in Bewegung bleiben muss, immer was tun muss; daher habe ich das Gefühl der Getriebenheit und eben der Schuld wenn ich nichts mache. Ich merke aber, dass es mit der Zeit auf jeden Fall besser wird. Du weißt ja woran es bei dir liegt, und das ist doch schon ein wichtiger Schritt. Vielleicht solltest du dem Prozess des Sich-Öffnens einfach mal mehr Zeit geben? Heilung braucht immer Zeit und Vertrauen und folgt m.E. nach ihrem eigenen Tempo. Vielleicht ist eins deiner Lernbereiche fürs Leben auch Hingabe?