Sonnentänzer
Mitglied
neue alpenschamanische Arbeits- und Trommelgruppe in Großgmain
(Salzburger Land)
im Bild rechts der Marienheilgarten,
am Waldrand der Pfarrsaal
Der Schamanismus ist so alt wie die ganze Menschheit. Viele Menschen haben heutzutage eine große Sehnsucht nach der verlorenen Verbindung mit diesen Wurzeln. Man versuchte nur den Intellekt höherzuentwickeln und im Fortschrittsglauben oder in religiöser Verblendung meinte man, auf
schamanische Kulturen herabsehen zu können.
Der Schamanismus war von jeher der Weg zur Erforschung und Beherrschung der unsichtbaren Welt und übersinnlicher Kräfte.
Schamanen waren und sind Heiler, Priester, Sozialarbeiter und Mystiker in
einem.
Der Alpenschamanismus ist ein integrativer Neoschamanismus im Sinne des Bioregionalismus. Im Alpenraum gibt es keine durchgängige schamanische Tradition, allerdings finden inzwischen wieder viele Menschen zu den alten Wurzeln und dem alten Wissen zurück. Es entsteht eine neue schamanische Tradition.
Die Wurzeln finden sich u.a. im keltischen Schamanismus (Druidentum).
Im Schamanismus kann man einen Weg finden, um Innen- und Außenwelt, Mensch und Natur in Einklang und Harmonie zu bringen. Gerade heute kann man die Kraft der Alpen nutzen, um sein Dasein wiederzuverzaubern und sich auf einfache Art und
Weise Kraftorte und spirituelle Energien zu nutze zu machen. Im ganzen
Alpenraum gibt es bereits viele schamanische Arbeits-(Trommel-)Gruppen. Rainer Limpöck bietet 2 Trommelgruppen in der „Steinzeit Siegsdorf-Eisenärzt„
und jetzt auch im Großgmainer Pfarrsaal an.
Schamanische Trommelgruppen bieten Möglichkeiten seine schamanischen
Fähigkeiten finden und entwickeln zu können.
In einer schamanischen Trommelgruppe treffen sich praktizierende
Schamanen, schamanisch Tätige und Interessierte, die mehr oder weniger
fortgeschritten sind. Ziel für die Teilnehmer an den meist offenen Gruppen
ist das sichere Beherrschen der schamanischen Reise, der Kontakt zu
Krafttier und Lehrer. Trommelgruppen haben oft, aber nicht zwingend eine
Intention ( z.B.: Healings; Training schamanischer Fähigkeiten;
Persönlichkeitsentwicklung).
Der Ablauf eines Treffens ist nicht festgelegt. Er orientiert sich an den
Bedürfnissen und Neigungen der Teilnehmer. Sinnvollerweise legt man sich vorher auf einen ungefähren Zeitrahmen fest. Einleitend trommelt man sich "warm" und ruft seine „spirits“. Anschließend bringt man Vorschläge oder ein besonderes Anliegen vor. Das Treffen wird beendet durch eine Runde, in der z.B. Gelegenheit besteht, seinen „spirits“ für ihre Mitarbeit zu danken.
Der Technik nach sind solche Reisen Selbsthypnosen, aber geplant und
gesteuert als Reisen in die unbewussten Teile der Seele mit ihren
archetypischen Strukturen, zu den Krafttieren in der Unteren Welt, zu den
Lehrern in der Oberen Welt und zu den Menschen in der Mittleren Welt. Der
Schamane und schamanisch Tätige benutzt Krafttiere und Lehrer als
Hilfsgeister - sie sind ihm dienstbar.
Nach dem Verständnis des Neoschamanismus sind Krafttiere und Lehrer
Instanzen in uns selbst.
Rainer Limpöck beginnt am Donnerstag, den 14. September, um 19 Uhr im
Großgmainer Pfarrsaal neben dem Marienheilgarten eine neue schamanische
Arbeits- und Trommelgruppe. Die Treffen finden zukünftig 1 x monatlich am 2. Donnerstag im Monat statt.
Ein Einstieg ist jederzeit auch für Anfänger möglich.
nächstes Treffen:
Donnerstag, 12. Oktober, 19 Uhr