vollmondtraene
Mitglied
Seit meiner Pubertät leide ich immer wieder an Angststörungen. Einen ganz starken Schub hatte ich mit 17, der mit Eintreten einer Schwangerschaft dann von einem Tag auf den Anderen weg war und sich jahrelang keine "Angststörung" bei mir einstellte. Im letzten Drittel meiner zweiten Schwangerschaft bekam ich allerdings weisse Pigmentflecken, die sich mittlerweile ausweiten. Es handelt sich dabei wahrscheinlich um eine Autoimmunerkrankung namens Vitiligo. - Das mal meine "Kurzbiographie" psychischer Auffälligkeiten.
In den letzten Jahren habe ich mir dann viel Gedanken darüber gemacht, woher dies kommen könnte. Zentrale Probleme sind bei mir Angst und Loslassen. So habe ich die Ursachen zuallererst in der Beziehung zu meinen Eltern, vor allem in meiner Kindheit gesucht, da es da einige Jahre gibt, an die ich mich nur vage erinnere und dann spielen sich diese Außerhalb von Zuhause ab. Danach habe ich meine Beziehung nach Mustern durchsucht, die damit zusammenhängen können. Vor einiger Zeit habe ich mich mit einer anderen Frau unterhalten, über Schwangerschaften und Geburt ... Irgendwann sind wir dann auch auf das Thema Probleme, Krankheiten gekommen und ich hab ihr meine Geschichte so erzählt, unter anderem auch, dass ich am liebsten ständig schwanger wäre, weil ich mich da immer am stabilsten, sichersten, stärksten, ... fühle, wenn nicht jedesmal ein Kind daraus entstehen würde.
Auf jeden Fall hatte meine Gesprächspartnerin die Idee, dass die Ursache von meinen Problemen eventuell auch an einem "Geburtstrauma" liegen könnte. Ich hab mir das dann sehr lange durch den Kopf gehen lassen und es stimmt. Schwangerschaften haben immer irrsinnig was bewirkt, ich wäre gerne ständig schwanger und trauere dieser Zeit nach. Des weiteren kam ich eineinhalb Wochen über den Geburtstermin auf die Welt, meine Mutter sollte laut Ärzten schon längst einen Kaiserschnitt machen und wartete aber aus eigenem Ermessen noch ab. Ich hatte trotz dieser "Spätgeburt" nur 2,40 kg, wurde deshalb die erste Nacht in den Brutkasten gesteckt, durfte nicht bei meiner Mutter sein. Weil ich laut Schwestern nicht stark genug saugte, wurde mir schnell ein Fläschchen in den Mund gesteckt. Für meine Mutter war meine Geburt vom Ablauf her eine sehr negative Erfahrung.
Ich frage mich nun, ob es vernünftig wäre, eine Rückführung zu machen, dies nochmals zu erleben und so ev. an einen Kern zu stoßen, der mir vielleicht weiterhilft.
Allerdings habe ich mich mit dem Thema Rückführung noch nie auseinandergesetzt. Jetzt würde mich interessieren, wie sieht sowas aus, wie funktioniert es?
Und kennt vielleicht auch jemand jemanden, der dies im Burgenland, Südostniederösterreich oder Wien anbietet und mit welchen Kosten sollte ich dabei rechnen?
Alles Liebe, Angie
In den letzten Jahren habe ich mir dann viel Gedanken darüber gemacht, woher dies kommen könnte. Zentrale Probleme sind bei mir Angst und Loslassen. So habe ich die Ursachen zuallererst in der Beziehung zu meinen Eltern, vor allem in meiner Kindheit gesucht, da es da einige Jahre gibt, an die ich mich nur vage erinnere und dann spielen sich diese Außerhalb von Zuhause ab. Danach habe ich meine Beziehung nach Mustern durchsucht, die damit zusammenhängen können. Vor einiger Zeit habe ich mich mit einer anderen Frau unterhalten, über Schwangerschaften und Geburt ... Irgendwann sind wir dann auch auf das Thema Probleme, Krankheiten gekommen und ich hab ihr meine Geschichte so erzählt, unter anderem auch, dass ich am liebsten ständig schwanger wäre, weil ich mich da immer am stabilsten, sichersten, stärksten, ... fühle, wenn nicht jedesmal ein Kind daraus entstehen würde.
Auf jeden Fall hatte meine Gesprächspartnerin die Idee, dass die Ursache von meinen Problemen eventuell auch an einem "Geburtstrauma" liegen könnte. Ich hab mir das dann sehr lange durch den Kopf gehen lassen und es stimmt. Schwangerschaften haben immer irrsinnig was bewirkt, ich wäre gerne ständig schwanger und trauere dieser Zeit nach. Des weiteren kam ich eineinhalb Wochen über den Geburtstermin auf die Welt, meine Mutter sollte laut Ärzten schon längst einen Kaiserschnitt machen und wartete aber aus eigenem Ermessen noch ab. Ich hatte trotz dieser "Spätgeburt" nur 2,40 kg, wurde deshalb die erste Nacht in den Brutkasten gesteckt, durfte nicht bei meiner Mutter sein. Weil ich laut Schwestern nicht stark genug saugte, wurde mir schnell ein Fläschchen in den Mund gesteckt. Für meine Mutter war meine Geburt vom Ablauf her eine sehr negative Erfahrung.
Ich frage mich nun, ob es vernünftig wäre, eine Rückführung zu machen, dies nochmals zu erleben und so ev. an einen Kern zu stoßen, der mir vielleicht weiterhilft.
Allerdings habe ich mich mit dem Thema Rückführung noch nie auseinandergesetzt. Jetzt würde mich interessieren, wie sieht sowas aus, wie funktioniert es?
Und kennt vielleicht auch jemand jemanden, der dies im Burgenland, Südostniederösterreich oder Wien anbietet und mit welchen Kosten sollte ich dabei rechnen?
Alles Liebe, Angie