****Margit: Diese Beiträge stammen aus einem anderen Thread, der nach Angebote verschoben wurde. Um die daraus entstandene Diskussion nicht zu beenden, habe ich die Beiträge zu einem eigenen Thema gemacht! Hier geht es um: Kirchenbeitrag - Soll man für seinen Glauben zahlen?*****
Hallo remil,
selbstverständlich darf jeder an Gott glauben ohne dafür einen "Krichenbeitrag in From einer Steuer" bezahlen zu müssen.
Ich würde dies strikt trennen: Moslems, Juden, Hindus etc in der BRD zahlen ja auch keine Krichensteuer, haben aber Ihren Glauben trotzdem - fast ausgeprägter als bei den christlichen Kirchensteuerzahlern.
Nimm doch die christlichen Freikirchen: sie leben nicht vom Steueraufkommen, haben aber meist mehr Geld zur Verfügung als die "Steuerkirchen".
Warum? Weil die Gläubigen dort wissen, wofür sie geben.
Fragen sie doch einmal einen Katholiken auf der Straße, ob er weiß, wofür sein Kirchensteuerbeitrag verwendet wird.
An dieser Misere sind diese Organisationen jedoch selbst Schuld: als Katholik muß man sich intensiv mit der "Kirchenpolitik" beschäftigen, um Einblick zu erhalten. Ob es absichtlich so kompliziert gemacht wird oder einfach der
Beamtenschimmel dort seit langem herrscht......ich weiß es nicht.
Doch selbst im Kath. Kirchengemeinderat haben sie nciht wirklich Einblick.
Dazu kommt, daß die BRD eines der wenigen Länder ist, wo diese Steuer fällig wird. Aus diesem Grund sicherlich sind auch viele Austritte zu beklagen, obwohl die Leute ab und an doch in die Kirche gehen.
Kommt hinzu, daß sich inzwischen herumgesprochen hat, wo überall man Gott wirklich suchen und finden kann.....ein Priester wird in den seltensten Fällen
tatsächlich benötigt. Wozu ihn dann bezahlen?
Meine Familie und ich halten es so, daß wir tatsächlich den "Zehnten" spenden, dabei unter anderem an die religiöse Institution, welcher wir vertrauen. Bei welcher wir (aus unserem Glauben heraus) wissen, daß damit sinnvolle Projekte unterstützt werden.
Ich brauche keinen Priester als Vermittler zwischen Gott und mir, ich brauche keine Verwaltung, welche Schriften für die Gläubigen hortet und nur Bruchteile davon freigibt, aus Angst, die Institution könne zerbrechen, ich brauche keinen Prunk und Pomp und einen Unfehlbaren, welcher in der Vergangenheit eben doch oft fehlte.
Dabei unterstütze ich aber durchaus kirchliche Bauwerke (allerdings aller Konfessionen: ich habe für eine Synagoge ebenso gespendet wie für den Erhalt einer alten kath. Kirche).
Gott ist überall - in jeder großen Religion, in jedem Tempel und Gotteshaus.
Solange es einen Gläubigen gibt, welcher ein Gotteshaus aufsucht, muß es
erhalten werden.
Viele alte Kathedralen und Krichen sind auch wertvolle Denkmäler für den Kulturkreis und stehen zudem oft auf wirklich heiligen Plätzen.
Auch die krichlichen Einrichtungen sind für viele Menschen und Orte wichtig: als Therapie, als Zentrum, als Arbeitsplatz.....
Nur nicht über Steuern.....das ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
Liebe Grüße
Woherwig
Hallo remil,
selbstverständlich darf jeder an Gott glauben ohne dafür einen "Krichenbeitrag in From einer Steuer" bezahlen zu müssen.
Ich würde dies strikt trennen: Moslems, Juden, Hindus etc in der BRD zahlen ja auch keine Krichensteuer, haben aber Ihren Glauben trotzdem - fast ausgeprägter als bei den christlichen Kirchensteuerzahlern.
Nimm doch die christlichen Freikirchen: sie leben nicht vom Steueraufkommen, haben aber meist mehr Geld zur Verfügung als die "Steuerkirchen".
Warum? Weil die Gläubigen dort wissen, wofür sie geben.
Fragen sie doch einmal einen Katholiken auf der Straße, ob er weiß, wofür sein Kirchensteuerbeitrag verwendet wird.
An dieser Misere sind diese Organisationen jedoch selbst Schuld: als Katholik muß man sich intensiv mit der "Kirchenpolitik" beschäftigen, um Einblick zu erhalten. Ob es absichtlich so kompliziert gemacht wird oder einfach der
Beamtenschimmel dort seit langem herrscht......ich weiß es nicht.
Doch selbst im Kath. Kirchengemeinderat haben sie nciht wirklich Einblick.
Dazu kommt, daß die BRD eines der wenigen Länder ist, wo diese Steuer fällig wird. Aus diesem Grund sicherlich sind auch viele Austritte zu beklagen, obwohl die Leute ab und an doch in die Kirche gehen.
Kommt hinzu, daß sich inzwischen herumgesprochen hat, wo überall man Gott wirklich suchen und finden kann.....ein Priester wird in den seltensten Fällen
tatsächlich benötigt. Wozu ihn dann bezahlen?
Meine Familie und ich halten es so, daß wir tatsächlich den "Zehnten" spenden, dabei unter anderem an die religiöse Institution, welcher wir vertrauen. Bei welcher wir (aus unserem Glauben heraus) wissen, daß damit sinnvolle Projekte unterstützt werden.
Ich brauche keinen Priester als Vermittler zwischen Gott und mir, ich brauche keine Verwaltung, welche Schriften für die Gläubigen hortet und nur Bruchteile davon freigibt, aus Angst, die Institution könne zerbrechen, ich brauche keinen Prunk und Pomp und einen Unfehlbaren, welcher in der Vergangenheit eben doch oft fehlte.
Dabei unterstütze ich aber durchaus kirchliche Bauwerke (allerdings aller Konfessionen: ich habe für eine Synagoge ebenso gespendet wie für den Erhalt einer alten kath. Kirche).
Gott ist überall - in jeder großen Religion, in jedem Tempel und Gotteshaus.
Solange es einen Gläubigen gibt, welcher ein Gotteshaus aufsucht, muß es
erhalten werden.
Viele alte Kathedralen und Krichen sind auch wertvolle Denkmäler für den Kulturkreis und stehen zudem oft auf wirklich heiligen Plätzen.
Auch die krichlichen Einrichtungen sind für viele Menschen und Orte wichtig: als Therapie, als Zentrum, als Arbeitsplatz.....
Nur nicht über Steuern.....das ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
Liebe Grüße
Woherwig