Ist Linux wirklich besser als Windows??

Wie findet ihr Linux?

  • Linux ist ein Betriebssystem so wie Windows. Beides hat Vorteile und Nachteile.

    Stimmen: 9 36,0%
  • Linux ist besser, weil es offener und funktionabler ist...

    Stimmen: 6 24,0%
  • Windows ist besser, weil es stabiler ist und die wichtigsten Programme für Windows geschrieben sind.

    Stimmen: 4 16,0%
  • Was ist Linux?

    Stimmen: 1 4,0%
  • Windows ist auf jeden Fall zu meiden... (weil Microsoft und Monopol)

    Stimmen: 3 12,0%
  • Linux ist trotz der Makel in Ordnung

    Stimmen: 2 8,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
Das Hauptproblem ist halt das Microsoft immer noch ein großes Monopol hat.
Ist ja auch kein wunder, es ist das Unternehmen dass sich als erstes die beste Position am Markt gesichert hat. [...]

Und aufgrund dieser Monopol Stellung, die das Unternehmen natürlich nicht freiwillig aufgeben wird, orientieren sich auch andere Unternehmen daran und wollen etwas vom großen Kuchen abhaben.
Das führt dann zu dem Problem dass Verträge zwischen den Unternehmen ausgehandelt werden. Andere Anbieter von Betriebssystemen werden benachteiligt dadurch das Treiber nicht offen gelegt werden. Und das ist auch mit ein Grund warum Microsoft seine Monopol Stellung bislang behalten konnte ohne weitere Sorgen.
Die einzige ernsthafte Konkurrenz ist immer noch Apple... aber so ernst ist die auch immer noch nicht....
Hiermit kommen wir zum Anlass wegen dem ich angefangen hab hier zu schreiben. Ich hab mich nämlich jüngst über EFI erkundigt. Und zu meinem Erschrecken gefunden dass die Großen im PC-Geschäft wie n Kartell vorgehen.
Da hat sich jemand Secure Boot ausgedacht. Es macht den Rechner nicht wirklich sicher weil immer wieder Lücken gefunden werden trotz im Efi eingeschaltetem Secure Boot Schädlinge einzuschleusen (ausgerechnet OpenBSD berücksichtigt es nichmal) aber verhindert dass beim Hochfahren Programme geladen werden denen Mikrosoft keinen Schlüssel rausgibt. Das bedeutet dass Unbedarfte die sich vormachen lassen ohne Secure Boot ihren Rechner unsicher zu machen oder nichmal wissen dıs ihr Efi es hat u.U. nichts ausser Windows laden können. Mikrosofts Bestimmungen zu Secure Boot sehen vor dass es auf Rechnern mit CPU von ARM die mit Windows geliefert werden nichmal abgeschaltet werden kann.
Was folgt daraus? Egal ob Ihr Intel oder AMD neu kauft unterstützt Ihr diese Schweinerei (s.u.), das Datenverarbeitungsproletariat wird weiter an Windows gekettet, nichtcommerzielle Betriebssysteme werden in die nerd-Nische gedrängt und Mikrosoft wird immer mächtiger. Was machen? Alten Rechner oder Software weiterbenutzen, nur gebraucht oder chinesische Nachahmungen kaufen, unerlaubte Vervielfältigungen benutzen oder stehlen. Die "britischen" Himbeerkuchen sind auch keine Lösung weil ARM da mit drinhängt und die Einzelteile eh fragwürdiger chinesischer Herkunft sind. Ausserdem gibts schon Elektroschrott genug. Bei Festspeicher müsst Ihrs euch halt überlegen weils da u.U. sehr auf Güte und Unverschlissenheit ankommt. Für einige überw. eh veraltete handelsübliche mainboards gibts coreboot, damit könnt Ihr auf Efi, was ga nich mal so toll is, und BIOS, was eh nich so toll is, verzichten.

Es gibt Alternativen die Open Source sind und wenn man sich ein wenig Zeit nimmt sich die Programme an zu schauen kommt man im Endeffekt auf gleiche oder zumindest sehr sehr ähnliche Ergebnisse.
Machts n Unterschied ob man Excel oder Calc benutzt - ausser dıs Excel was kostet?

[...] für mich ist Linux auch überzeugend, es ist eine echte Alternative. Es sei denn man kann auf seine Spiele nicht verzichten [...]
Wer gern spielt kann auch was Unterhaltsames programmieren, kann man auch mit anderen zusammen machen. Ist fesselnd und wird nich eintönig wie viele Spiele wo s etwa immer darum geht etwas abzuknallen oder von irgendwo wo andershin zu springen weil man dabei was macht und lernt und nicht nur consumiert oder was eher Beschränktes vorgesetzt bekommt. Die nötigen Werkzeuge sin kostenlos in der Softwarensammlung. Und die Hartware muss auch nicht ober leistungsfähig sein wenn man klein anfängt und allgemein nich wenn man gute Einfälle umsetzt. Ich hab den Eindruck das commerzielle Spieleangebot is eh übersättigt von immer dem gleichen Zeug.
 
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unerlaubte Vervielfältigungen benutzen
Oder Programme die Ihr nicht bezahlen müsst. Als ausgereifte Betriebssysteme mit großem Anwendungsangebot (einschl. Quelltexten) für zeitgemäße 86er CPUs stehen euch im Wesentlichen Linuxe, mit Empfehlung ohne systemd, und BSDs zur Verfügung. Da sind einige Exoten die mind. schon für 0815-Tätigkeiten geeignet sind. Z.B. entwickeln welche das nichtquelloffene Betriebssystem Menuett das in Assemblersprache geschrieben und sehr klein ist und auf dem man glaub auch in C schreiben kann (die 32-bit-Ausgabe wird als Kolibri frei weitergeführt). Ich glaube seit Anfang des Jahres wird an der EFI-Unterstützung gearbeitet. Für die users die s nich wissen: die (super tollen) Apfelbetriebssysteme sin Berkeley-Unixe mit tws. andersartigem Kern, nichts was es so ähnlich nich gibt, nur commerziell.
Es geht bei der thread-Überschrift nich nur darum ob Linux soz. besser als Windows sei sondern um politische Fragen zu Freiheit und EDV allgemein, um wesentliche Merkmale des Informationszeitalters und unserer Zukunft.

[...] Linux is nich nur für gemeine Tischrechner wie in #15 erwähnt sondern z.B. für [...] Steuerplatinen (?).
Kommt drauf an was man meint. Himbeerkuchen der Bauweise 0 sind sehr kleine bzw. minimalistische Einplatinenrechner. Linux läuft auf Hartware die man üblicherweise nicht mit Betriebssystemen in Verbindung bringt und die für verhältnismäßig wenige Aufgaben gedacht ist wie Modems und Spielekonsolen. Vielleicht kennen die users mehr Beispiele.

[...] idealerweise verzichtet man ganz auf vorgefertigte Binärdateien und baut sich alles was man braucht mit den GNU-compilers aus Quelltexten, einschließlich der compilers.
Wenn sich ne neue Paketversion nich installieren lässt kann man dıs προβλεμμα vielleicht lösen indem man die Quellen auf dem System compiliert. Irgendwann is aber Schluss oder s wird unwirtschaftlich die alte Betriebssystemfassung weiter benutzen zu wollen. Die compilers werden auch dauernd weiterentwickelt, spätestens wenn der code zu neu is gehts so nich mehr.
 
Ich habe allerdings auch viel ausprobiert, und viele falschen Ratschläge zur Einrichtung angenommen, die man in der Community gelesen hat. Die Community kann imho (in my humble opinion) seltenst bei Anfragen weiterhelfen. Es ist teilweise arrogant was man da hört. Man hat den Eindruck, vor Ideologen zu stehen, die selbst keine oder wenig Ahnung haben. Und nur so tun.
Man muss einfach eigenständig suchen. Dann findet man aber auch.
Mit Ausprobieren kommt man vielleicht nich weit wenn man bei nich viel mehr als 0 anfängt. Ich meine die Ubuntu-Gemeinde sei hilfsbereit? Zumal das zu ihren Grundsätzen gehört.
Wer grundlegende Auskünfte über Linux einholen will wo s tws. auch in Einzelheiten geht dem empfehle ich wiki.ubuntuusers.de . Stackexchange hat viele Seiten je mit Schwerpunkt zu Computersachen wo den des Englischen Mächtigen auf ne Frage (hoffentlich) Antworten gegeben werden, auch von Leuten vom Fach oder mit viel Erfahrung. Jedes Linux wenns gut gemacht is hat ne Documentation, im Weltweiten Netz oder aufm Rechner; allerdings sin die Hilfeeinträge die man im System aufrufen kann u.U. veraltet oder schwer verstændlich, is dıs Linux nich sehr bekannt is di Hilfe häufig nur engrish.
Ich glaube mit Anfragen sollte man sparsam sein. Die bringens eher wenn man voll die besondere Frage hat deren Beantwortung viel oder besonderes Wissen voraussetzt und der man sich wenigstens ansatzweise gewidmet hat.

Jetzt habe ich [...] Virtualbox von der original Herstellerseite runtergeladen, nämlich die NON-Open Source Variante [...] Linux aber bietet in ihren Repositorien (angestammten Softwarequellen) nur die Open Source Variante an. Die ist langsamer.
Wer soll damit was anfangen? [...]

Das ist für mich so eine Prinzipienreiterei die typisch ist für Linux [...]
Die is vermutlich langsamer weil sie nich alle Eigenschaften der nichtquelloffenen Ausgabe hat. Das ist ja nich so weltbewegend. Wenn VirtualBox von Orakel is kann mans gleich von da runterladen. Ausserdem erschiene es mir seltsam in der Softwarensammlung fremde Programme die man nich einsehen kann zu haben. Da könnt ja sons was reinprogrammiert sein und man wüssts ga nich. Und Programme gibts wie Sand am Meer, man muss die Sammlung gemæß irgendwelchen Vorgaben gestalten, es erscheint sinnvoll nur anzubieten wovon auch der code zugänglich is, wems nich reicht kann immer noch beim Hersteller kucken.
Prinzipienreiterei is dıs glaub nich zumal der Linuxkern, vermutlich im Ggs. zum nie fertig werdenden (?) Hurd, proprietäre nur in Maschinensprache veröffentlichte Teile habm kann, also pragmatisch gehandhabt wird, man kann abı auch n Kern der gänzlich quelloffen is machen wenns einem sons nich prinzipientreu is.

Es ist [...] nicht möglich, dass man auf eioner Linux Distribution einfach andere weitere Desktops installiert um sie beim Login zu wählen. Das mag mit IceWM gehen, aber LXDE, KDE3 oder KDE4 und vor allem XFCE kommen sich einander in die Quere.
Also an der Endung wm erkenne ich dass IceWM n Fenstermanager is. Ich glaube Fenstermanagers kann man auswählen wie man Lust hat.

Ich habe jetzt vier OS auf meinem Computer: XP, Fedora, OpenSuse, und LXDE.
Für die users denen es unklar ist: LXDE is kein Betriebssystem sondern wie im ersten Beitrag steht ne Benutzerumgebung, DE steht für desktop environment. Der user hat vermutlich Debian mit LXDE draufgehabt. (Wobei ich halt wie in #18 angemerkt keinen Sinn darin sehe gleichzeitig Fedora, Open Suse und Debian zu verwenden zumal alle Allzwecklinuxe sind. Wenn er z.B. als Zweitlinux n Kleinst- oder Versuchssystem draufgehabt hätte könnte ich es nachvollziehen, z.B. um mit einem Linux die Partition, die dafür ausser Betrieb sein muss, des anderen zu ändern.)
 
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es ist mittlerweile so einfach alles geworden.... dass windows sich für nichts mehr lohnt außer zum spiele spielen....
Man kanns noch zum Schädlingeanlocken verwenden. Oder sich Wundern wie hässlich es aussieht.

und auch da gibt es heutzutage immer mehr möglichkeiten die spielen für windows zu emulieren... mit wine z.b.
und es wird sicherlich noch besser...
:confused4
WINE is di Abkürzung für WINE Is Not an Emulator. Dıs hab ich 2006 nich verstanden. Aber die Erklärung is einfach. Vielleicht. N Emulator bildet ne Hartware nach. Die Nachbildung einer solchen in προγραμμασιν kann beliebig wirklichkeitsnah oder aufwändig sein. Also er simuliert ne andere Maschine. Mit dem Nachteil dıs er bei genügend aufwändiger Nachbildung langsamer als jene is. Um dieses πρoβλεμμα zu umgehen und auch in Anbetracht dessen dass es nich wirtschaftlich is auf nem PC den gleichen PC zu emulieren wie etwa nen Gameboy oder nen altertümlichen PC mit der Dosbox hat man WINE enwickelt. Dieses is ne Compatibilitätsschicht - d.h. die zu nutzende Anwendung nutzt die gewohnten Windowsschnittstellen die aber in Linux laufen. Das ist verständlicherweise auch langsamer als der Betrieb in Windows und u.U. unvollständig aber wie in #15 erwähnt für viele Anwendungen inzwischen ne befriedigende Lösung (sofern man Wert auf sie legt).
Bekannte Spiele kommen heutzutage auch für Linux raus. Abı dıs is wirklich sowas von nachrangig. Wer dıs Spielen am PC als criterium nimmt sich für Windows (und gegen n freies Betriebssystem) zu entscheiden hat an diesem nix verloren. Für den sind vielleicht eher Stöcke und Steine.

esoterischer als linux gehts gar nicht
Die users im board sind wenn überhaupt zumeist Spiel-und-Spaß-Esoteriker. Die benutzen Windows. Oder n Apfelbetriebssystem.



Das was ich als Browser-/System-Cache heute am Abend lösche,
entspricht der damaligen insgesamten W95 Festplattengröße. Unfassbar
Fassbar weil die durchschnittliche Datenbreite einer schlechten DSL- 50 mal größer als die einer guten 56k-Verbindung is. Und hat unmittelbar nichts mit dem thread zu tun. Ausser dıs Du heute viel schneller GBs Speicherabbilder runterkrigst als damals als Du Windows 95 auf der Festplatte gehabt hast. :p
 
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