Hallo.
In mir tobt immer mal wieder ein Kampf.
Es geht darum, dass ich mich selbst ausbremse und mich im Außen nie so zeigen kann wie ich real bin.
Es gibt Phasen in denen ich im Gleichgewicht bin, im nächsten Moment kann sich das dann ändern.
Ursache? Keine Ahnung, wohl aber aus der Kindheit, schätze ich.
Ich fühle mich zwischen Intro und Extrovertiert hin und hergerissen.
Bin ich zu viel mit Menschen zusammen, die Extro sind, wird mir das oft zu viel und ich suche die Stille. Bin ich zu viel mit Intros zusammen, baue ich regelrecht ab und vermisse das Lebendige.
Aktuell ist es wieder schlimmer geworden. Trigger unbekannt.
Ich fühle mich, als würde ich nicht vorankommen und auf der Stelle treten. Schaffe es nicht aus diesem Stillstand wieder in Bewegung zu kommen.
Mein Kopf ist leer und ich denke an Nichts. Eigentlich ein angnehmer Zustand, so an Nichts zu denken, wenn da nicht dieses Gefühl in mir wäre, dass mich irgendwie unten hält und es sich in mir ausdehnt. Dann besonders schlimm in den Handgelenken und in den Füßen. Als könne die energie nicht frei fließen.
Dann hab ich manchmal auch das Gefühl gefühlt Kurzsichtig zu sein.
Ich sehe bekannte Menschen, erkenne sie aber nicht wirklich, komme ich dann mit ihnen ins Gespräch ist mein Kopf wie leer gefegt - wie Kurzsichtig. Alles ist klar, aber im Kopf ist da gedanklich wie ein Schleier und ich weiß nichts zu erzählen.
Generell möchte ich wenig bis gar nichts über mich preisgeben. Schlechte Erfahrungen haben mich geprägt.
Weiß nicht recht, ob das damit zusammen hängt.
Vielleicht auch die Tatsache, dass ich die meiste Zeit alleine bin. Manchmal denke ich, dass ich es schlicht verlernt habe.
Aber dann wäre doch sicher dieses Gefühl nicht in mir.
Ich fühle mich nicht richtig und das bin ich dann ja auch nicht, weil dieser Kampf in mir stattfindet.
Ich kann schon auf Menschen zu gehen und kann auch relativ leicht mit ihnen ins Gespräch kommen, aber dann denke ich mir eben auch, was bzw warum sollte ich das tun? Warum sollte ich mehr über mich preisgeben, als nötig?
Und ein andermal tue ich das gerne und dann bin ich kontaktfreudig und ja, einfach lebendig.
Ich mag diese Seite an mir und lebe sie gerne aus. Durfte ich als Kind nicht. Sollte brav sein. Still, ruhig. Vorzeigbar.
Ich hasse diesen Zustand und ich würde es gerne ändern, aber ich weiß nicht wie.
Wie soll/kann ich beide Seiten integrieren, leben, sein. Wie kann ich sie kombinieren, geht das überhaupt?
Wie kann ich mit diesen Gefühlen in mir Frieden schließen?
Kennt Jemand dieses Gefühl? Kann meinen Worten folgen?
Silentsun
In mir tobt immer mal wieder ein Kampf.
Es geht darum, dass ich mich selbst ausbremse und mich im Außen nie so zeigen kann wie ich real bin.
Es gibt Phasen in denen ich im Gleichgewicht bin, im nächsten Moment kann sich das dann ändern.
Ursache? Keine Ahnung, wohl aber aus der Kindheit, schätze ich.
Ich fühle mich zwischen Intro und Extrovertiert hin und hergerissen.
Bin ich zu viel mit Menschen zusammen, die Extro sind, wird mir das oft zu viel und ich suche die Stille. Bin ich zu viel mit Intros zusammen, baue ich regelrecht ab und vermisse das Lebendige.
Aktuell ist es wieder schlimmer geworden. Trigger unbekannt.
Ich fühle mich, als würde ich nicht vorankommen und auf der Stelle treten. Schaffe es nicht aus diesem Stillstand wieder in Bewegung zu kommen.
Mein Kopf ist leer und ich denke an Nichts. Eigentlich ein angnehmer Zustand, so an Nichts zu denken, wenn da nicht dieses Gefühl in mir wäre, dass mich irgendwie unten hält und es sich in mir ausdehnt. Dann besonders schlimm in den Handgelenken und in den Füßen. Als könne die energie nicht frei fließen.
Dann hab ich manchmal auch das Gefühl gefühlt Kurzsichtig zu sein.
Ich sehe bekannte Menschen, erkenne sie aber nicht wirklich, komme ich dann mit ihnen ins Gespräch ist mein Kopf wie leer gefegt - wie Kurzsichtig. Alles ist klar, aber im Kopf ist da gedanklich wie ein Schleier und ich weiß nichts zu erzählen.
Generell möchte ich wenig bis gar nichts über mich preisgeben. Schlechte Erfahrungen haben mich geprägt.
Weiß nicht recht, ob das damit zusammen hängt.
Vielleicht auch die Tatsache, dass ich die meiste Zeit alleine bin. Manchmal denke ich, dass ich es schlicht verlernt habe.
Aber dann wäre doch sicher dieses Gefühl nicht in mir.
Ich fühle mich nicht richtig und das bin ich dann ja auch nicht, weil dieser Kampf in mir stattfindet.
Ich kann schon auf Menschen zu gehen und kann auch relativ leicht mit ihnen ins Gespräch kommen, aber dann denke ich mir eben auch, was bzw warum sollte ich das tun? Warum sollte ich mehr über mich preisgeben, als nötig?
Und ein andermal tue ich das gerne und dann bin ich kontaktfreudig und ja, einfach lebendig.
Ich mag diese Seite an mir und lebe sie gerne aus. Durfte ich als Kind nicht. Sollte brav sein. Still, ruhig. Vorzeigbar.
Ich hasse diesen Zustand und ich würde es gerne ändern, aber ich weiß nicht wie.
Wie soll/kann ich beide Seiten integrieren, leben, sein. Wie kann ich sie kombinieren, geht das überhaupt?
Wie kann ich mit diesen Gefühlen in mir Frieden schließen?
Kennt Jemand dieses Gefühl? Kann meinen Worten folgen?
Silentsun