Gefühl von Leere

Gefühlte Leere kann positiv oder negativ beurteilt werden, je nach Erziehung. Oder gar nicht beurteilen, entspannt, mit schönen Gefühlen hin und wieder einfach so.
Suzan Segal schrieb ein Buch "Kollision mit der Unendlichkeit". Sie hat ihre negative Empfindung dessen beschrieben, die Entwicklung dorthin, eine gewisse Unausweichlichkeit und daß es viele gibt, die damit sind. Gut sind. Oder gut sein können mit etwas mehr Wissen darum und etwas Anleitung vielleicht.
Sehr tolles Buch!!! Ich würde bestimmt nicht an den Foren hängen ,aber guten Psychologen aufzusuchen. Denn es könnte auch viel lavierte Depression erweisen mit den Elementen der Depersonalisation und Derealisation..ich meine es ernst. Apropos,Segal hatte wegen des Krebs im Gehirn gestorben, wenn ich richtig das Buch erinnere. Das war die Ursache. Alles gute..keine Angst..nur meine Meinung ,dazu ich hatte es auch studiert.
 
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Wobei Segal Psychologin war und dann viele Jahre Psychologen besucht hat um Hilfe zu finden bei Leuten die es nicht selbst erlebt hatten. Erst mit einem Psychologen der gewisse Erleuchtungserfahrungen hatte und ihr vermitteln konnte daß das von ihr Erlebte von vielen gesucht und als erstrebenswert angesehen wird konnte sie es mit Erleichterung besser annehmen. Sie war vor dem Erleben in jungen Jahren Hardcore Meditierende und Ausbilderin, Yoga-Lehrerin bis sie von ihrem alkoholabhängigen Guru rausgeworfen wurde. Da war schon Vorgeschichte. Es ist auch nicht so daß solches Erleben von Leere bei allen dauerhaft bleibt wie von Segal beschrieben. Das kann zurückgehen bis hin zum Vergessen und später vielleicht mal wieder abrufen, gelegentlich ein wenig.
 
@lourdes8e . Ich erinnere, die hatte enorm darunter gelitten, konnte nicht erinnern. Das Buch ist echt kostbar, aber nicht billig, leider. Diese Rein spirituelle Erlebnisse man sucht sich selbst nicht aus. Es ist der Fluch oder der Segen, jeder Fall ist unikal, R. Balsekar erklärt das ganze im Buch sehr toll! LG.
 
Das Buch gab es billig gebraucht über Amazon oder Medimops. Bin nicht 100% vom Wert für @Herzklee überzeugt weil dort Drama-Queen-Sein großes Thema war. Schönes Erleben wie von Pari oder Mooji in Satsangs bei jetzt.tv beschrieben gehört meiner Ansicht nach auch dazu und auch, meistens, nix Besonderes empfinden, einfach nur intensiv jetzt-Erleben. Das Ausweichen in "huch, Leere" oder "ohwei, kein Gefühl von xy" wird bei Segal als Drama geschildert, anderweitig mit mehr Überblick besser geschildert als letzte Aufbrausen vor (gelegentlich oder öfter) schöner Ruhe.
 
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War bei dir vorher schon das Gefühl von Leere, Einheit, Gesamtheit, Erleuchtung und oder Nirvana erleben wollen? Gab es da Gebete, Meditationen, Mittel einnehmen zu diesem Zweck? Astralreisen anstreben oder andere Übungen zum Erleben von körperlos sein?

Wenn esoterische oder religiöse Vorbereitung und das erlebte Umfeld näher bekannt sind kann besser Rat gegeben werden vielleicht.
 
War bei dir vorher schon das Gefühl von Leere, Einheit, Gesamtheit, Erleuchtung und oder Nirvana erleben wollen? Gab es da Gebete, Meditationen, Mittel einnehmen zu diesem Zweck? Astralreisen anstreben oder andere Übungen zum Erleben von körperlos sein?

Wenn esoterische oder religiöse Vorbereitung und das erlebte Umfeld näher bekannt sind kann besser Rat gegeben werden vielleicht.

Das Gefühl von Fremdheit kam nur sehr kurzzeitig.. Im Nachhinein ist mir klar geworden das es ausgelöst wurde, durch eine Situation in der ich mich automatisch abgespalten hatte..

Ja früher hatte ich dieses Fremdheitsgefühl öfter.. Aber Heutzutage normal nicht mehr.. Nur sehr selten..

Das hat für mich nichts mit Erleuchtung zu tun..
Im Gegenteil.. Denn da ist man zuhause im wahren sein.. In der Fremde ist man ja mehr abgespalten vom wahren Sein als sonst..
 
Ja, da gibt es viele Erlebnisse die kommen und gehen. Ein Holländer van DeWetering der im Japan der 50er Jahre längere Zeit in einem buddhistischen Zen-Kloster war schrieb von kleinen Satori, kleinen Erleuchtungserlebnissen die kommen und gehen und vom großen Satori. Er war recht distanziert zum Glauben, Fühlen und Handeln dort. Ich fand es angenehm mein Erlebtes im Glaubenssystem dort wiederzufinden und für mich ein wenig einsortieren zu können.
 
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