Hallo ihr Lieben.
Mir brennen einige Fragen auf dem Herzen, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ich danke euch schon im Voraus dafür.
Gut, Frage eins:
Wie schätzt man am besten seine eigene Bodenständigkeit ein?
Ich glaube, dass ich nicht der einzige bin, der sich diese Frage hin und wieder stellt, vielleicht habt ihr ja schon Erfahrung gemacht. Mir wird desöfteren vorgeworfen, mich in geistigen Dingen zu verlieren und meinen Boden unter den Füssen aufzugeben (im Speziellen wirft es mir meine Exfreundin vor, die sich um alles in der Welt eine intakte Familie mit mir wünscht). Ich sehe diesen Sachverhalt allerdings vollkommen anders - ich habe einen Job, eine Wohnung und zahle meine Rechnungen und Unterhaltszahlung (was ja wohl von Bodenständigkeit zeugt). Dass ich mich in meiner Freizeit mit dem bewussten Bewegen von Energie beschäftige und in Richtung Selbstversorger unterwegs bin, kann ich nicht als "Bodenlos" finden. Auch das bewusste Gestalten meiner Arbeits-, Wohn- und Familiensituation zur Sicherung meiner Unabhängigkeit und somit meines geistigen Vorankommens, kann ich nicht als Bodenlos erkennen.
Was bedeutet dann Bodenständigkeit, bzw Bodenlosigkeit? Woran kann ich es besser abschätzen?
Frage zwei:
Wie kann ich mit meiner geistigen Kraft richtig umgehen, um nicht von den Einen als wertvoller Helfer und von den Anderen als Bedrohung gesehen zu werden? Kennt ihr diese Situation nicht auch? Ich hab einmal gelesen, dass ein grosser Magier sagte: "Je mehr du weisst, desto mehr musst du schweigen." Ist das nicht kontraproduktiv? Kommt Erkenntnis nicht zum grössten Teil aus dem Munde Unwissender, mit denen wir reden müssen, um uns als hilfestellende Person zeigen zu können?
Frage drei:
Gibt es einen Schutz vor Selbstüberschätzung? Das wurmt mich schon länger - wie kann ich mich und andere vor meiner eigenen "arroganz" und meinem ego schützen? Demut ist ein guter Weg, doch ist diese oft im Alltag unangebracht - und in einer wirtschaftlich schwierigen Lage ist die Demut gegenüber Menschen aus meiner Erfahrung eher Kraft und Zeitverschwendung, wenn nicht sogar Selbstverrat. Wie also erkenne ich meine Grenzen?
Danke fürs Lesen - ich freu mich schon auf eure Antworten!
Ciao, gitano
Mir brennen einige Fragen auf dem Herzen, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ich danke euch schon im Voraus dafür.
Gut, Frage eins:
Wie schätzt man am besten seine eigene Bodenständigkeit ein?
Ich glaube, dass ich nicht der einzige bin, der sich diese Frage hin und wieder stellt, vielleicht habt ihr ja schon Erfahrung gemacht. Mir wird desöfteren vorgeworfen, mich in geistigen Dingen zu verlieren und meinen Boden unter den Füssen aufzugeben (im Speziellen wirft es mir meine Exfreundin vor, die sich um alles in der Welt eine intakte Familie mit mir wünscht). Ich sehe diesen Sachverhalt allerdings vollkommen anders - ich habe einen Job, eine Wohnung und zahle meine Rechnungen und Unterhaltszahlung (was ja wohl von Bodenständigkeit zeugt). Dass ich mich in meiner Freizeit mit dem bewussten Bewegen von Energie beschäftige und in Richtung Selbstversorger unterwegs bin, kann ich nicht als "Bodenlos" finden. Auch das bewusste Gestalten meiner Arbeits-, Wohn- und Familiensituation zur Sicherung meiner Unabhängigkeit und somit meines geistigen Vorankommens, kann ich nicht als Bodenlos erkennen.
Was bedeutet dann Bodenständigkeit, bzw Bodenlosigkeit? Woran kann ich es besser abschätzen?
Frage zwei:
Wie kann ich mit meiner geistigen Kraft richtig umgehen, um nicht von den Einen als wertvoller Helfer und von den Anderen als Bedrohung gesehen zu werden? Kennt ihr diese Situation nicht auch? Ich hab einmal gelesen, dass ein grosser Magier sagte: "Je mehr du weisst, desto mehr musst du schweigen." Ist das nicht kontraproduktiv? Kommt Erkenntnis nicht zum grössten Teil aus dem Munde Unwissender, mit denen wir reden müssen, um uns als hilfestellende Person zeigen zu können?
Frage drei:
Gibt es einen Schutz vor Selbstüberschätzung? Das wurmt mich schon länger - wie kann ich mich und andere vor meiner eigenen "arroganz" und meinem ego schützen? Demut ist ein guter Weg, doch ist diese oft im Alltag unangebracht - und in einer wirtschaftlich schwierigen Lage ist die Demut gegenüber Menschen aus meiner Erfahrung eher Kraft und Zeitverschwendung, wenn nicht sogar Selbstverrat. Wie also erkenne ich meine Grenzen?
Danke fürs Lesen - ich freu mich schon auf eure Antworten!
Ciao, gitano