Hi
Mal in prosaischer also erzählerischer Form:
Für meine Verhältnisse, also wie ich das persönlich für mich erlebe und erfahre,und vor allem erfahren habe für mich, zB in der Kindheit und den eingebrannten Szenen einer Familie im Wohnzimmer... zB.
Für mich kommt es eigentlich immer nur darauf an, dass ich mich zuhause in diesen Räumen und Atmosphären fühlen kann, was ich Familie nenne,
dass die Leute, die für mich eine Familie darstellen, und so würde ich mir meine eigene Familie (mit Kindern, wohl?) vorstellen, dass es mir angenehm dort ist, Leute, die zu ertragen sind, und nicht rumschreien, wenn die Rumschreien, muss man was bewegen, oder positiv einwirken, wenn nciht, wenn das nicht geht oder zu grosse Opfer mit sich bringt,
ja was denn dann...
dass die mich etwa nicht aus der Ruhe bringen, gleichzeitig noch einen drauf setzen, und dabei den Kern einer Familie, zu enthöhlen, durch Klagen etwa, wenn also das Stammterrain
nicht mehr wirklich familiär ist, unbehaglich, mit "Gästen" (es ist ja eigentlich die Familie, nee?) solcher Art,
und die Grabenkämpfe sogar offen ausgetragen werden, spätestens dann, aber auch schon früher, würde ich sagen,
dass dann für mich zwar noch nichts gesagt ist, dass dies nicht mehr meine Familie wäre, (blutsverwandt werden wir wohl bleiben, nicht?)
aber es ist dann nicht mehr so wichtig,
und
gleichwohl finde ich genügend andere Leute, Freunde und Seelenverwandte,
das ist ein weites Spektrum,
auch das Internet zum Beispiel, wenns natürlich nur das wäre, dann würds nicht besonders viel bedeuten, wenn nicht noch was anderes wär,
es ist also so, dass ich noch woanders unter Freunden diesen "Begriff" Familie mir angelegt habe (was mir also Familie bedeutet ist nicht sehr traditionelll)),
es gibt natürlich Banden, und deswegen sind die Familien unter sich alle vertraut, das heisst, sie kennen da aus wo sie stehen, wenn sie auf Familienboden sind anders wie bei Fremden, es sind die gleichen Gene, die sich vererben, es sind oft sogar ähnliche Horoskope, - wo dies tatsächlich auch noch seelische Dimensionen hat, etwas, was im Äther liegt, weswefgen mir dieses Terrain meiner Familie in einigen Hinsichten vertrauter ist... als alles Fremde, bei meinem Nachbarn zum Beispiel ist es mir schon verhältnismässig fremd... das ist mehr oder weniger nicht duetlich, sondern eher subtil...
manchmal deutlicher...
... so als stünde ich vor dem Grabstein meiner Familie und würde erkennen, wie ich dieses Jahr, zum Beispiel aus der Luft gegriffen, 2001, als dann der und der gestorben war, wie ich dabei empfand, und das dann als Erinnerung habe, wenn ich vor dem
Grabstein stehe...
wie das war, als sie starb, aber ich sehe das Erinnerte nur aus der Perspektive von Heute, die Zeit geht, alles verändert sich und man sieht in der übrige geblieben Familie jetzt eine Familie, die sich nur noch streitet, denn der Kitt ist weg,
was das nun bedeutet, Familie,
es bedeutet mir nichts.
Nicht viel.
Bin ich jetzt kaltblütig? Hehehehe, ich glaube nicht
- ich sehe das nicht als besonders egoistisch, obwohl es das irgendwo (besonders für Aussenstehende) egoistisch erscheinen sollte, ja wirklich, es hat einen stark individuellen Zug,
wenn man mich recht versteht,
es ist nicht kaltblütig,
vor dem Grabe einer Mutter nichts zu empfinden, nicht in diesen Verhältnissen, wie ich andere dieser Familie bereits kennen gelernt habe,
so dass ich eine Mutter hatte, die mir immerhin einiges an Kummer bereitete, etwa als ich an einer Ohrenkrankheit litt, und sie einfach von sich aus schon Arztbesuche scheute, und sie opferte eine Hoffnung für den gedanken: dass alles auch diesmal gut ging, im Endeffekt hat sie ihr Schicksal herausgefordert, weil sie so gelebt hat, indem sie nicht gern zum Arzt ging, und dort auch sich keineswegs drauf einliess, wenn es um Operationen gehen sollte am Herzen,
sie litt an diversen Gefässkrankheiten auch und es ist allen bekannt, eine Familiengeschichte, dass es diesen Aspekt für andere so bedeuten muss, als sei es ziemlich naiv,
aber man sieht nicht, was es für meine Mutter bedeutete,
diese ganze Sche..e mit Krankenhäusern und Entbehrungen!
SIE WAR WIE ICARUS! Lebte 63 Jahre gut, anstatt nur 40 halbwegs um danach eine KRANKENGESCHICHTE zu haben,lieber in Genuss sterben als in Reue, das ist bei jedem nicht unbedingt gleich so, aber es ist uns aus der Familie,verttraut in irgend einer Hinsicht,
deswegen bedeutet mir Familie eigentlich dieses Talent, denn ich hab Icaraus im Horoskop genau auf meinem Merkur,
es ist mir also eine vertraute Idee, wie Icarus davon zu schweben,
bei meiner Mutter war es ein Glück, so gelebt zu haben,denn sie hat für sich und ihre Seele ihre Erfahrung gemacht und gleichzeitig auch sehr viel gehabt, und erreicht! Sie hat etwas für etwas eingetauscht.
Aber irgendwo ist eine ganze Sippe mit einer solchen Eigenart irgendwo ausgestattet,
und ich sags mit einer grinsendem Zwinkern der Augenbraue
Abzufliegen, irgendwohin, einen gewagten Sprung zu machen,
Unerhört für die Augen anderer, aber selbstverständlich für die Eigenenen, der Absprung praktisch oder abstrakt ins Bodenlose...
die sind so viel mehr heissblütiger... dass es nicht in meine Kaltblütigkeit hineinpasst...
Wenn ich am Grabe meiner Verwandten, meiner Mutter zB
dort nicht mehr das empfinde,
was ich zuvor bei ihrem Tod und in den Tagen um diesen Tod herumempfunden habe,
noch 1 Woche wirklich getrauert habe,
und dann einsah, dass es genug ist, weil
es war meine Mutter,
aber nicht noch eine Etage höher.
Wer mein Horoskop sieht, der sieht Uranus bei meinem Mond,
das ist praktisch genauso ungewzungen wie es meine Mutter war.
bin ich dann kaltblütig genug, jetzt, wenn cih alles zusammmen nehme, meine eigene Krankheit infolge meiner Mtters Unfähigkeit, ein bisschen Vernunft anzuzwahren, und Symptome als Wanrzeichen zu nemen,
bei ihr die Kreislaufprobleme,HErzleiden, Rythmusstörungen (das ist ziemlich banal: merkur (Rythmus) aufgeregt praktisch durch EInschläge von Mars als Impuls, in diesem Fall nur irgendwie psychosomatisch oder sonstwie),
bei mir etwas, was infolge des Nichtbehebens zur Operation führen musste,
wei wäre es nach einer, oder auch zwei Monaten behandelt worden, wäre nichts passiert, aber es wurde etwa ein drei viertel Jahr nicht behandelt. Und es wäre kein Problem gewesen, das beim OOhrenarzt behandeln zu lassen eigentlich, eine Lapalie,
bei mir ist da also eine gewisse Nüchhternheit insgesamt entstanden, weil es auch noch andere Erfahrungen gab, auf einer gewissen Ebene aber habe ich Frieden mit meiner Familie geschlossen und sehe sie als Ebene,
die mir gut vertraut ist. Mehr nicht, es sind da keine besonderen Gefühlsanwandlungen etc. es ist unser Blut so zu sein überhaupt
Deshalb ist es für mich nicht kaltblütig,
weil dieses ebenso an meiner Mutter und in der ganzen Familie war.
Es ist gerecht, so zu empfinden.
Das aber begreift meine Familie ja nicht, die heissblütig wird.
*g*
Bis auf meinen Vater, der ist noch kaltblütiger eigentlich, aber sooo nett, das glaubst du gar nicht. *g*
Nach all den Erfahrungen,
also,
wie die Verhältnisse nun sind
muss ich schon sagen, bedeutet mir die Familie, die nun auseinander gebrochen ist, nicht mehr besonders viel, das nostalgische Gefühl, dass es irgendwo schon mal so war, ist schon mal ganz nett,
weil aber auch dies Kreisen im Rade damals so erlebbar war, die Ratte auf dem Fliessband mit der Möhre vornweg, Kaffee und Kuchen, und meine Abhängigkeit von diesem Eingebundensein in eine Familie,
weil die Wohnanlage es mit sich brachte,
sich praktisch gesehen immer in einem Raum mit den anderen aufzuhalten, mir viel zu gewzungen erschien.
Wenn es so ist, dass man in sich nicht gegen etwas ankämpfen muss, was aufsteigt, und bei uns ist es immer so, dass man höllisch aufpassen muss, dass die Haifische nicht wirklich bei jedem raus kommen, im Endeffekt bleibt es dann bei einer grossen Aufregung, das wars, und keiner versteht sich wirklich. Seitdem meine Mutter Tot ist. Ich schaue auf Gräber und sehe einen Jahrgang, mehr nicht. 1996, 1997, 1998, 1999 - hat alles einen Klang, die Gräber
sind gerückt
an diesem Tag in diesen Jahr, diesem Monat, das bleibt auf einer subtilen Ebene immer sichtbar,
2003, 2004, 2005. Alles Jahrgänge. Frühling, Sommer, genau so, wie wir die Zeit erlebten, zu dieser Zeit,
wenn man merkt, dass es da eine Konstanz gibt, etwas, was familiär wird, wo man vertraut und sich fallen lassen kann, so ist das für mich schon fast eine ätherische Familie, aber es wird zur richtigen, insofern ja alles reale Wirklichkeit ist, und ob wir nun eine Frau haben oder Single sind, irgendwo schaffen wir uns nicht nur
eine Umgebung,
sondern auch Verhältnisse,
diese suchen auch uns.
Sondern ich erinner mich an Jahre der Gräber,
wenn ich aufr den Friedhof gehe, dann schaue ich ob das Grab in Ordnung ist, die verwelkten Blumen, Unkraut usw.
damit es gut aussieht,
dann schaue ich mir andere Jahrgänge an,
Sightseeing durch die Jahreszahlen,
versuche den Geschmack dieser jahre zu schmecken, wie ich es erlebte, und das geht,
weil so viel Äther von den Gräbern übriig bleibt, selbst bei fremden Gräbern,
dass dies etwas ist, was ebenso in die Gräber real versenkt wurde, als sie diese hergerichtet haben, das schwingt alles noch rüber... damit sehe ich die einzlnene Jahre, nämlich in WIrklichkeit erinnere mich an das, was ich sah und nehme das Grab nur als Katapult für diese Erinnerung,
wenn ich auf den Friedhof geh-.
Das ist Gräberschauen, nciht Grab meiner Eltern schauen.
Grüße
s