Erdbeben

I

IZABELLA

Guest
Würde mich freuen, wenn jemand diesen Traum deuten kann:):

Habe ein Haus im Dorf. Es ist ein alternatives Selbst-Versorger-Natur-Dorf. Das Haus ist seeehr alt und durch seine Lage gefährdet. Es liegt am Ende eines Hanges, eines wundervoll grün bewachsenen Berges, wie der ganze Innenteil des auch sehr alten Dorfes.

Das Haus und auch das Dorf sind durch diesen Hang Lawinengefährdet im Winter. Es ist aber nicht Winter, da alles üppig grün bewachsen ist und die Bäume viele Blätter tragen. Es sind sehr alte kleine knorrige Bäume, die da am Hang wachsen und ich habe den Eindruck von Apfelbäumen. Das ganze Dorf steht überhaupt in sehr üppiger wunderschöner Natur. Die Häuser schmiegen sich quasi in die Natur ein. Das ist das wunderschöne und heimelige und ursprüngliche in diesem Dorf. Ich denke aus der Luft, von oben, würde man das Dorf gar nicht sehen können, so versteckt liegt es unter dem Schutz der Natur.

Wir, ich glaube mein Mann, ich und die Kindern, ziehen in ein neueres weißes Haus im neuen Teil des Dorfes um, wo es scheinbar sicherer ist. Dort sind die Bäume höher, weil die Häuser auch größer sind, und wieder ist Das sichtbar, das die Natur die Häuser verbirgt. Das Haus war schon da, wir haben es nicht selbst gebaut, sondern nur so ein bisschen renoviert, damit es für uns passt. Neben uns bauten sich gleichzeitig Roman und Karin (Onkel und Tante meiner Tochter, meine Exschwager) ein braunes Haus links von uns.

Im alten Teil des Dorfes sind noch die anderen Dorf-Bewohner und bereiten sich auf etwas vor. Es herrscht Betriebsamkeit. Ein Teil der Dorfbewohner sind in Aufbruchsstimmung, einige ziehen um, einige andere wollen außerhalb des Dorfes die Lage erkunden und einige wollen strickt im alten Teil bleiben, weil sie die Stellung halten wollen und es ihrer Überzeugung entspricht. In meinem alten Haus sind viele Kinder des Dorfes gesammelt zum Schlafen untergebracht worden. Ich spüre das nahen einer Gefahr für das alte Haus und Dorf. Ich sage: „Ich glaube, Es besteht Lawinengefahr, wir müssen dieses Haus räumen und umsiedeln. Auch die anderen gefährdeten Dorfhäuser sollten umgesiedelt werden.“ Gleichzeitig bereite ich mich darauf vor, mit Denen mitzugehen, die außerhalb des Dorfes die Lage erkunden wollen.

Kaum habe ich meinen Gedanken über die Lawine zu Ende gedacht als ein energetisches Grollen anhebt. Ich denke die Lawine rollt den Hang auf uns zu, aber nein….die Erde beginnt sich zu bewegen. Es ist ein Erdbeben! Ich bin zu der Zeit mit den schlafenden Kindern und 2-3 Erwachsenen gerade in meinem alten Haus. Wir hatten die Kinder zu Bett gebracht und waren am packen für die Umsiedlung. Das Ganze Haus und die Erde verschieben sich in alle möglichen Richtungen es sieht aus wie Schlangenlinien/Verzerrungen. Wir hocken uns hin und warten ab bis sich die Erde wieder beruhig hat. Es dauert auch nicht lange und das Erdbeben ist vorbei. Das alte Häuschen ist danach total Windschief, aber es steht noch.

Eile ist geboten jetzt. Der Erkundungstrupp soll so schnell wie möglich zur Erkundung aufbrechen. Die, die die Stellung im Inneren des Dorfes halten wollen, werden noch mit Lebensmittel versorgt. Alle sind in Betriebsamkeit. Bevor ich mit aufbreche, gehe in den neuen Teil des Dorfes. Ich möchte noch sehen, ob das Haus in das wir umziehen wollen, durch das Erdbeben Schaden genommen hat.

Roman und Karin stehen vor ihrem Haus. Ich gehe auf sie zu und frage, ob ihr Haus beschädigt ist. Roman sagt: Nein, unser Haus ist so stabil gebaut, das kann nie Schaden nehmen!
Ich sage: Ich denke meins ist im Eimer. Roman sagt: „Was ich so sehen kann, hat es keine Schaden genommen, im Gegenteil, durch die Erdverschiebung ist es etwas nach vorn geschoben worden und steht jetzt sogar etwas mehr in der Sonne. Ich soll mir keine Sorgen machen und kann beruhigt auf Erkundung gehen. Hier ist es relativ sicher. Er hätte überhaupt keine Sorge“.

Ich gehe an den Rand des Dorfes zum Tor. Das Dorf ist mit einer niederen Dorfmauer und kleinem Graben gesäumt. Im Graben hat sich die Erde durch das Erdbeben aufgeworfen. Das kann man auch an anderen Teilen der Landschaft vor dem Dorf beobachten. Ich spreche mit eine paar interessierten Kindern darüber und erkläre ihnen warum das so aussieht.
Traum Ende.

Lieben Dank

Iza.
 
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Mir ist noch ein Teil meines Traumes beim durchlesen eingefallen, bei der Lebensmittelversorgung:

Die, die die Stellung im Inneren des Dorfes halten werden, werden noch mit Lebensmittel versorgt. Ich zeige einer Frau (so zw. 50-60 Jahre alt) wo die Lebensmittel für sie und die Kinder sind. Sie guckt in den Behälter. Ich frage sie, ob das ausreichend ist, denn mir kommt es spartanisch vor. Sie schaut mich irgendwie vorwurfsvoll an. Ich denke es ist zu wenig. Sie denkt: „Nein, es ist ausreichend, aber ich sehe hier Butter bei den Lebensmitteln, und Butter ist nicht notwendig! Ich habe noch nie Butter auf mein Brot gegessen oder gebraucht. Ist auch überhaupt nicht nötig (unnötiger Luxus so zu sagen).“ Ich wusste nicht, dass Butter so OT ist. Sie schüttelt verständnislos den Kopf und macht sich an ihre Aufgaben.

Wäre nett, wenn jemand diesen Traum deuten kann. Danke.

AL
Iza.
 
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