Energetische Reinigung - Teil I

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....Alles ist Energie und Energie ist alles, aber es bedarf der Reinigung um den Enegiefluss aufrecht zu erhalten....

Die energetische Reinigung

Eine Anleitung zur „energetisch-spirituellen Hygiene“


Georg O. Gschwandler
Curandero, Jiteveri, Schamane


Waschen allein genügt nicht





Wenn wir uns waschen, ein Bad nehmen, unter der Dusche stehen und den Staube der Arbeit von uns spülen, dann erreichen wir eine Reinigung die auf der physischen Ebene von statten geht und uns ein Gefühl von Sauberkeit, manchmal auch Erleichterung vermittelt. Letztlich erreichen wir mit dieser reinigung genau genommen nur die Oberfläche, das stofflich fassbare, aber energetische Altlasten, Emotionen die schwer auf unseren Schultern liegen, die sich angesammelt haben über den Tag oder schlimmer noch, über die Jahre, all das bleibt von unserem Bad, der Dusche usw. unberührt. Dies kann über lange Zeit Folgen haben, sich in Symptomen bemerkbar machen welche betont unangenehm sein können.
Wir wirken oft wie ein Schwamm der alles aufnimmt was ihm entgegen gebracht wird. Geduldig und willig nehmen wir so lange verbrauchte, oder durch negative Emotionen umgepolte, bzw. verunreinigte Energie auf und sammeln sie in unserem Energiekörper. dies kann zur Folge haben dass unsere eigene Lebensenergie mit verunreinigt wird, dass wir quasi einen energetischen Virus in uns tragen, der unbemerkt sein Zerstörungswerk vorbereitet. Geduldig hören wir zu, umarmen und trösten, lassen zu dass sich an uns abreagiert wird. Wir nehmen allen Müll auf uns, und bemerken dies mitunter kaum oder nicht. Dies bedeutet nicht dass man sich dem menschen entziehen sollte, dass man sich zurückzieht um in ständiger Angst vor Verunreinigung durch andere ein leben im Dunkel und in einsamkeit zu fristen. Die Lösung ist einfacher als man glaubt und doch fällt es uns schwer diese Lösungsmöglichkeiten in unser alltägliches Leben zu integrieren. Grob gesagt: Reinigung tut not. Und eben nicht bloß die rein körperliche sondern eben auch die energetische bzw. spirituelle.
Wie sonst kann es sein dass wir eine Situation rational durchaus überstanden haben, dass uns die negativen Emotionen jedoch weiterhin verfolgen und plagen? Wir tragen alles noch auf uns, in uns, so wie Zigarettenrauch, nur dass der Zigarettenrauch mit der Zeit von selbst verfliegt (mehr oder weniger) , die energetisch- emotionale Belastung aber sich manifestieren kann und gar nicht so einfach wegzubringen ist.




Ursachen und Auswirkungen


1. Wir befinden uns in einem emotionalen Spannungsfeld.
Dieses kann auf uns „abfärben“, wir übernehmen fremde Emotion welche sich im einfachsten Falle als Verstimmung, oder physisch als Kopfschmerz bzw. Druck auf den Schultern oder im Nacken als Verspannung bemerkbar machen kann. Wir tragen etwas an uns dass manchmal mit uns selber gar nichts zu tun hat. Völlig fremder Emotionsmüll. Das vergällt uns den Tag, eckt unschöne Gefühle, bringt uns etwas aus dem emotionalen Gleichgewicht.

2. Bewusstes Übertragen von negativ belasteter Energie.
Wenn wir z.B. verbal angegriffen werden, wenn Lebensenergie, verunreinigt durch negative Emotion, direkt auf uns persönlich „abgeschossen“ wird, wenn wir in einen Konflikt direkt eingebunden und betroffen sind so kann dies dazu führen dass sich jene Energie tief in unseren Energiekörper eingräbt und bei uns ebenfalls negative Emotion provoziert. Eine Spirale die meist zur Eskalation führt oder im Nachhinein, wenn nicht aufgehoben und behandelt zu verschiedensten Störungen im Energiekörper führen kann welche sich im Extremfall sogar als physische Symptome bemerkbar machen können. Magengeschwüre, Probleme in den Hohlorganen, Darmprobleme und ähnliches kann Anzeichen für eine solche massive Verunreinigung sein. Schlafstörungen und Albträume sind da noch die milderen Verlaufsformen.


3. Altlasten im Wohnbereich.
Auch unser Wohnbereich, im speziellen das Schlafzimmer kann zu einer Sammelstelle für negativ besetzte Lebensenergie werden wenn wir uns nicht um dessen Reinhaltung bemühen. Jeden Abend kommen wir mehr oder weniger belastet von der Arbeit nach Hause. Wir nehmen vieles mit was eigentlich im Wohnbereich nichts verloren hat. Der Übergang vom Arbeitsbereich in den Wohnbereich, d.h. von Arbeitszeit und Freizeit sollte wie eine energetische Dusche funktionieren, damit keine Möglichkeit geschaffen wird damit sich negatives im Wohnbereich breit machen kann. Ist dies geschehen, und geschieht dies weiterhin, so baut sich im Wohnbereich zuerst die so genannte „schlechte Stimmung“ auf, die sich in Streit und Übellaunigkeit, Schlafproblemen usw. bemerkbar machen kann. Stellt dem dem nichts entgegen so steigert sich die Problematik, und am Ende findet man sich in einer Art Dunkelheit wieder welche erdrückend, depressiv machend, destruktiv und aggressiv ist. Es entlädt sich diese aufgestaute Energie, dann folgt was folgen muss. Streit und Zank, nicht selten einhergehend mit körperlicher Gewalt, wobei sich die Beteiligten im Nachhinein nicht mehr bewusst sind worüber der Streit entbrannt ist.

4. Wirkliche Fremdenergie (Mal Aire).
Fremdenergie, bzw. Energiefelder die im eigenen Energiekörper nichts zu suchen haben, sind sozusagen menschengemacht. In unseren Breiten geschieht dies meistens unbewusst, da unsere moderne Gesellschaft den Zugang zu Brucheria (Hexerei) im Grunde, und bis auf wenige Ausnahmen, verloren hat. Dennoch gibt es Ursachen und Auslöser für ein solches Tun, in dem jemandem mit Absicht, sozusagen die Pest an den Hals gewünscht wird. Auslöser für solches Denken und Handeln ist meist Invidia (Neid). Diese Ursachen sind z.B. über eine Eilimpia (Erklärung folgt) diagnostizierbar. Diese Angriffe ohne das richtige know how sind weit weniger schädlich (wenngleich unangenehm genug) als jene die mit wirklichem Wissen über entsprechende Rituale und mit der nötigen Portion Hass und Missgunst ausgerüstet durchgeführt werden. Da geht es schon an die Substanz, an die Nieren z.B. Die Symptome sind vielschichtig: sie reichen von „mal suerte“ der Pechsträhne bis hin zu wirklich manifesten physischen Problemen bei denen je nach Angriff alle Energiezentren schön langsam zugedreht werden. Solche Angriffe können aber nur wirkliche „Meister“ echte „bruchos obscuros“ durchführen welche man wohl eher in Lateinamerika als bei uns finden wird. Massive Angriffe betreffen immer alle Ebenen des Lebens. Emotional wie physisch, im Beruf wie in der Beziehung - alles geht schief. Was folgt ist der körperliche Niedergang. Meist beginnt es an den Nieren, Gelenke, Kopfschmerz ohne Ende und das alles rein schulmedizinisch oft nicht belegbar.


5. Besetzungen.
Die wohl schlimmste Form von „energetischer Verunreinigung“ die eigentlich schon ein spirituelle Verunreinigung darstellt, da sich offensichtlich eine andere Seele als die Eigene im Körper befindet, bzw. diesen von Zeit zu Zeit ausborgt um sich, und das darf man hier nicht vergessen, mitteilen zu können. Obwohl die Formen, die Veränderung welche die betroffene Person hier durchmacht für den Betroffenen selbst wie für Außenstehende massiv und erschreckend sind geht es hierbei meist um eine Besetzung welche aus einer Notlage heraus erfolgt. Jemand, eine Seele, welche den Weg „ins Licht“ nicht zu finden im Stande ist bezieht kurzerhand Quartier in einem Menschen welcher ein wenig Labilität mitbringt oder dessen energetisches Immunsystem „down under“ ist. Hier ist Hilfe angesagt, vor allem für die gefangene Seele. Das Besessenheit generell etwas negatives sei ist eine Erfindung unserer Gesellschaft. So lassen in anderen Kulturen Menschen durchaus zu dass „jemand anderer“ in sie schlüpft. Sie stellen sich zur Verfügung damit die Gemeinschaft mit dem Geist, dem Verstorbenen, dem Gott usw. kommunizieren kann. Natürlich muss gesagt werden dass es auch Fälle gibt in denen von beiderseitigem Nutzen nicht mehr die Rede sein kann. Hier gehört eingeschritten und entsprechend gearbeitet um einen Zustand zu erzielen welcher wieder für alle Beteiligten (auch für die Seele!) wieder ertragbar ist.






Das Energetische Immunsystem:

Jeder hat es aber nur wenige wissen darüber bescheid oder arbeiten daran es zu verbessern. Der Mensch benötigt Energie, und davon jede Menge. Diese Lebensenergie, und wie wir sie verwenden ist direkt verantwortlich für unser „energetisch-spirituelles Immunsystem“. Anders gesagt: Unser Energiekörper kann nur dann seine schützende Wirkung erfüllen wenn er Energie bekommt. Ansonsten verkümmert er, ist zu nahe am physischen Körper platziert. Da kommt dann eben alles durch, trifft uns, verletzt uns und schlägt neue Lecks in unseren Schutz wodurch wir wieder mehr Energie verlieren. Dieses Immunsystem würde von Natur aus dafür Sorge tragen dass uns jene Dinge welche uns berühren sollen auch berühren, aber jene die schädlich für uns sind, an uns abprallen. Das lässt uns unangreifbar sein, aber deswegen nicht kalt oder gar gefühllos, sondern authentisch, unserer selbst gewahr, aufrichtig und mit beiden Beinen im Leben stehend. Im Curanderismo Mexikos ist dieser Energiekörper, dieses Immunsystem und dessen Funktionsweise bestens bekannt. Und es ist die natürlichste, alltäglichste Sache der Welt diesen Energiekörper ebenso zu umsorgen, sich um energetisch-spirituelle Hygiene zu bemühen wie den physischen Körper. Der Shuar Indianer in den Regenwäldern Ecuadors schlägt beim morgendlichen Bad im Fluss dreimal mit der flachen Hand auf die Wasseroberfläche und ruft die Wassergottheit Tsunki oder Nunkui an. Weshalb? Um darum zu bitten dass er auch energetisch und spirituell gereinigt werden möge. Hier ist dieses Wissen um die Realität der menschlichen Existenz noch tief in der Kultur verankert. Nur wir „Zivilisierten“ glauben auf diese Art der reinigung verzichten zu können. Nun, man sieht ja wie weit uns diese Einstellung gebracht hat.
Aus welchen Gründen besuchen Menschen in Mexiko einen Temazcall, eine Schwitzhütte in der im rituellen Rahmen der Körper, die Seele und der Geist der Besucher gereinigt werden? Weil diese Menschen nichts besseres zu tun haben? Aus Langeweile? nein. Diese Methoden haben sich Jahrtausenden bewährt und jene Menschen welche dieses Wissen wieder erlangt haben, finden darin Werkzeuge um endlich wieder durch eigens Tun Einfluss auf das körperliche und seelische Wohlbefinden nehmen zu können. Es ist eine Einbahnstrasse zu glauben dass man diese energetische und spirituelle Reinigung allein mit seinen Gedanken zu Stande bringen oder gar auf sie verzichten könnte. Die gelebte Realität jener Völker in Latein und Südamerika, aber auch in den Steppen Innerasiens oder am Polarkreis, die Indigenen Völker in Nordamerika und mittlerweile einige, wenige weil wirklich initiierte weise Männer und Frauen auch in unserer Gesellschaft, Curanderas und Curanderos, Schamaninnen und Schamanen lehren uns dass diese reinigung unabdingbar ist, dass sie wichtiger Bestandteil des lebens und der eigenen, persönlichen Entwicklung ist. Wir können darauf einfach nicht verzichten. Heute noch weniger als vor fünfundzwanzigtausend Jahren!




Techniken für Jedermann


1. Die Vermeidung:
Es erscheint nahe liegend dass man diese Verunreinigungen vermeiden kann indem man die Situationen in denen solches geschehen kann einfach meidet. Nur, und das ist ist der Haken daran, dass dies auf Dauer nicht funktionieren wird, außer man nimmt totale Vereinsamung und den Verlust sozialer Kontakte, schlicht, die aktive Teilnahme am Leben in Kauf. Dafür ist das Leben aber zu schön, viel zu bunt und vor allem viel zu kurz als dass man es einfach negieren könnte. Die Vermeidung ist nur dann sinnvoll wenn ich selbst erkannt habe dass ich mich willentlich und wissentlich Situationen aussetze welche mir Schaden zufügen können. Warum sich einen Horrorfilm ansehen wenn man hernach nicht mehr einschlafen kann? Aber man tut es immer wieder. Warum bewusst sich mit Menschen Umgeben welche letztlich immer Streit provozieren und an denen ich immer scheitere? Sicher lässt sich der eine oder andere Umstand vermeiden. Aber Vorsicht! Nicht dass man zum Vermeider, zum Gejagten wird. Besser wäre es selbst in die Rolle des Jägers zu schlüpfen, zum Krieger zu werden der aus der Situation, dem Umstand lernt, ja, sich ihn sogar zum Verbündeten macht um zu erkennen dass er an seiner Kraft, seiner Ruhe, der Klarheit, der Liebe oder der beständigkeit arbeiten sollte. Also scheint die Vermeidung nur bedingt zu funktionieren und birgt eben jene Gefahr der Verdrängung und des sich selbst Ausgrenzens was dann erst wieder zu neuen Problemen führen kann. So bleibt uns „nur“ die wirkliche Arbeit an uns selbst. Das wirkliche Tun im Hier und Jetzt führt letztlich zu positiven Veränderungen und zur Erhöhung unseres Energieumsatzes, aus dem ja unser Energetisches Immunsystem gespeist wird.



2. den Energetischen Grundumsatz steigern. Hierzu gehören bewusste Ernährung ebenso wie das Durchführen von Kraftritualen um sein „Batterien“ immer voll zu halten. Aus der uns durchfließenden Lebensenergie speist sich auch unser Schutzmantel, der Energiekörper selbst. Haben wir viel Energie zur Verfügung - resultiert daraus ein guter Schutz, haben wir wenig Energie...
Damit Energie fließen kann empfiehlt es sich seine Energiebahnen offen und durchgängig zu halten. Das erreicht man auch über die Arbeit im körperlichen Aspekt. Tai Chi, Qui Gong, Yoga, jegliche Übung welche dazu dient die körperliche Spannkraft zu erhalten, Wandern in der Natur, usw. Die Palette der Möglichkeiten ist groß. Für jeden und jede findet sich das passende. Wir müssen nur danach suchen. Wichtig ist dass die körperliche Arbeit im richtigen Kontext ausgeführt, also mit der richtigen Absicht, eben der des Öffnens und Offenhaltens der Energiebahnen durchsetzt ist. Nur so geschieht auch das was wir mit diesen Übungen bezwecken. Durchaus empfehlenswert ist auch der Besuch bei einem (sehr guten!) Chiropraktiker um sich vorab jene Verspannungen usw. auflösen zu lassen welche den Energiefluss behindern können.




©gschwandler2004
 
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3. Altlasten im Wohnbereich.
Auch unser Wohnbereich, im speziellen das Schlafzimmer kann zu einer Sammelstelle für negativ besetzte Lebensenergie werden wenn wir uns nicht um dessen Reinhaltung bemühen. Jeden Abend kommen wir mehr oder weniger belastet von der Arbeit nach Hause. Wir nehmen vieles mit was eigentlich im Wohnbereich nichts verloren hat. Der Übergang vom Arbeitsbereich in den Wohnbereich, d.h. von Arbeitszeit und Freizeit sollte wie eine energetische Dusche funktionieren, damit keine Möglichkeit geschaffen wird damit sich negatives im Wohnbereich breit machen kann. Ist dies geschehen, und geschieht dies weiterhin, so baut sich im Wohnbereich zuerst die so genannte „schlechte Stimmung“ auf, die sich in Streit und Übellaunigkeit, Schlafproblemen usw. bemerkbar machen kann. Stellt dem dem nichts entgegen so steigert sich die Problematik, und am Ende findet man sich in einer Art Dunkelheit wieder welche erdrückend, depressiv machend, destruktiv und aggressiv ist. Es entlädt sich diese aufgestaute Energie, dann folgt was folgen muss. Streit und Zank, nicht selten einhergehend mit körperlicher Gewalt, wobei sich die Beteiligten im Nachhinein nicht mehr bewusst sind worüber der Streit entbrannt ist.

4. Wirkliche Fremdenergie (Mal Aire).
Fremdenergie, bzw. Energiefelder die im eigenen Energiekörper nichts zu suchen haben, sind sozusagen menschengemacht. In unseren Breiten geschieht dies meistens unbewusst, da unsere moderne Gesellschaft den Zugang zu Brucheria (Hexerei) im Grunde, und bis auf wenige Ausnahmen, verloren hat. Dennoch gibt es Ursachen und Auslöser für ein solches Tun, in dem jemandem mit Absicht, sozusagen die Pest an den Hals gewünscht wird. Auslöser für solches Denken und Handeln ist meist Invidia (Neid). Diese Ursachen sind z.B. über eine Eilimpia (Erklärung folgt) diagnostizierbar. Diese Angriffe ohne das richtige know how sind weit weniger schädlich (wenngleich unangenehm genug) als jene die mit wirklichem Wissen über entsprechende Rituale und mit der nötigen Portion Hass und Missgunst ausgerüstet durchgeführt werden. Da geht es schon an die Substanz, an die Nieren z.B. Die Symptome sind vielschichtig: sie reichen von „mal suerte“ der Pechsträhne bis hin zu wirklich manifesten physischen Problemen bei denen je nach Angriff alle Energiezentren schön langsam zugedreht werden. Solche Angriffe können aber nur wirkliche „Meister“ echte „bruchos obscuros“ durchführen welche man wohl eher in Lateinamerika als bei uns finden wird. Massive Angriffe betreffen immer alle Ebenen des Lebens. Emotional wie physisch, im Beruf wie in der Beziehung - alles geht schief. Was folgt ist der körperliche Niedergang. Meist beginnt es an den Nieren, Gelenke, Kopfschmerz ohne Ende und das alles rein schulmedizinisch oft nicht belegbar.


5. Besetzungen.
Die wohl schlimmste Form von „energetischer Verunreinigung“ die eigentlich schon ein spirituelle Verunreinigung darstellt, da sich offensichtlich eine andere Seele als die Eigene im Körper befindet, bzw. diesen von Zeit zu Zeit ausborgt um sich, und das darf man hier nicht vergessen, mitteilen zu können. Obwohl die Formen, die Veränderung welche die betroffene Person hier durchmacht für den Betroffenen selbst wie für Außenstehende massiv und erschreckend sind geht es hierbei meist um eine Besetzung welche aus einer Notlage heraus erfolgt. Jemand, eine Seele, welche den Weg „ins Licht“ nicht zu finden im Stande ist bezieht kurzerhand Quartier in einem Menschen welcher ein wenig Labilität mitbringt oder dessen energetisches Immunsystem „down under“ ist. Hier ist Hilfe angesagt, vor allem für die gefangene Seele. Das Besessenheit generell etwas negatives sei ist eine Erfindung unserer Gesellschaft. So lassen in anderen Kulturen Menschen durchaus zu dass „jemand anderer“ in sie schlüpft. Sie stellen sich zur Verfügung damit die Gemeinschaft mit dem Geist, dem Verstorbenen, dem Gott usw. kommunizieren kann. Natürlich muss gesagt werden dass es auch Fälle gibt in denen von beiderseitigem Nutzen nicht mehr die Rede sein kann. Hier gehört eingeschritten und entsprechend gearbeitet um einen Zustand zu erzielen welcher wieder für alle Beteiligten (auch für die Seele!) wieder ertragbar ist.






Das Energetische Immunsystem:

Jeder hat es aber nur wenige wissen darüber bescheid oder arbeiten daran es zu verbessern. Der Mensch benötigt Energie, und davon jede Menge. Diese Lebensenergie, und wie wir sie verwenden ist direkt verantwortlich für unser „energetisch-spirituelles Immunsystem“. Anders gesagt: Unser Energiekörper kann nur dann seine schützende Wirkung erfüllen wenn er Energie bekommt. Ansonsten verkümmert er, ist zu nahe am physischen Körper platziert. Da kommt dann eben alles durch, trifft uns, verletzt uns und schlägt neue Lecks in unseren Schutz wodurch wir wieder mehr Energie verlieren. Dieses Immunsystem würde von Natur aus dafür Sorge tragen dass uns jene Dinge welche uns berühren sollen auch berühren, aber jene die schädlich für uns sind, an uns abprallen. Das lässt uns unangreifbar sein, aber deswegen nicht kalt oder gar gefühllos, sondern authentisch, unserer selbst gewahr, aufrichtig und mit beiden Beinen im Leben stehend. Im Curanderismo Mexikos ist dieser Energiekörper, dieses Immunsystem und dessen Funktionsweise bestens bekannt. Und es ist die natürlichste, alltäglichste Sache der Welt diesen Energiekörper ebenso zu umsorgen, sich um energetisch-spirituelle Hygiene zu bemühen wie den physischen Körper. Der Shuar Indianer in den Regenwäldern Ecuadors schlägt beim morgendlichen Bad im Fluss dreimal mit der flachen Hand auf die Wasseroberfläche und ruft die Wassergottheit Tsunki oder Nunkui an. Weshalb? Um darum zu bitten dass er auch energetisch und spirituell gereinigt werden möge. Hier ist dieses Wissen um die Realität der menschlichen Existenz noch tief in der Kultur verankert. Nur wir „Zivilisierten“ glauben auf diese Art der reinigung verzichten zu können. Nun, man sieht ja wie weit uns diese Einstellung gebracht hat.
Aus welchen Gründen besuchen Menschen in Mexiko einen Temazcall, eine Schwitzhütte in der im rituellen Rahmen der Körper, die Seele und der Geist der Besucher gereinigt werden? Weil diese Menschen nichts besseres zu tun haben? Aus Langeweile? nein. Diese Methoden haben sich Jahrtausenden bewährt und jene Menschen welche dieses Wissen wieder erlangt haben, finden darin Werkzeuge um endlich wieder durch eigens Tun Einfluss auf das körperliche und seelische Wohlbefinden nehmen zu können. Es ist eine Einbahnstrasse zu glauben dass man diese energetische und spirituelle Reinigung allein mit seinen Gedanken zu Stande bringen oder gar auf sie verzichten könnte. Die gelebte Realität jener Völker in Latein und Südamerika, aber auch in den Steppen Innerasiens oder am Polarkreis, die Indigenen Völker in Nordamerika und mittlerweile einige, wenige weil wirklich initiierte weise Männer und Frauen auch in unserer Gesellschaft, Curanderas und Curanderos, Schamaninnen und Schamanen lehren uns dass diese reinigung unabdingbar ist, dass sie wichtiger Bestandteil des lebens und der eigenen, persönlichen Entwicklung ist. Wir können darauf einfach nicht verzichten. Heute noch weniger als vor fünfundzwanzigtausend Jahren!




Techniken für Jedermann


1. Die Vermeidung:
Es erscheint nahe liegend dass man diese Verunreinigungen vermeiden kann indem man die Situationen in denen solches geschehen kann einfach meidet. Nur, und das ist ist der Haken daran, dass dies auf Dauer nicht funktionieren wird, außer man nimmt totale Vereinsamung und den Verlust sozialer Kontakte, schlicht, die aktive Teilnahme am Leben in Kauf. Dafür ist das Leben aber zu schön, viel zu bunt und vor allem viel zu kurz als dass man es einfach negieren könnte. Die Vermeidung ist nur dann sinnvoll wenn ich selbst erkannt habe dass ich mich willentlich und wissentlich Situationen aussetze welche mir Schaden zufügen können. Warum sich einen Horrorfilm ansehen wenn man hernach nicht mehr einschlafen kann? Aber man tut es immer wieder. Warum bewusst sich mit Menschen Umgeben welche letztlich immer Streit provozieren und an denen ich immer scheitere? Sicher lässt sich der eine oder andere Umstand vermeiden. Aber Vorsicht! Nicht dass man zum Vermeider, zum Gejagten wird. Besser wäre es selbst in die Rolle des Jägers zu schlüpfen, zum Krieger zu werden der aus der Situation, dem Umstand lernt, ja, sich ihn sogar zum Verbündeten macht um zu erkennen dass er an seiner Kraft, seiner Ruhe, der Klarheit, der Liebe oder der beständigkeit arbeiten sollte. Also scheint die Vermeidung nur bedingt zu funktionieren und birgt eben jene Gefahr der Verdrängung und des sich selbst Ausgrenzens was dann erst wieder zu neuen Problemen führen kann. So bleibt uns „nur“ die wirkliche Arbeit an uns selbst. Das wirkliche Tun im Hier und Jetzt führt letztlich zu positiven Veränderungen und zur Erhöhung unseres Energieumsatzes, aus dem ja unser Energetisches Immunsystem gespeist wird.



2. den Energetischen Grundumsatz steigern. Hierzu gehören bewusste Ernährung ebenso wie das Durchführen von Kraftritualen um sein „Batterien“ immer voll zu halten. Aus der uns durchfließenden Lebensenergie speist sich auch unser Schutzmantel, der Energiekörper selbst. Haben wir viel Energie zur Verfügung - resultiert daraus ein guter Schutz, haben wir wenig Energie...
Damit Energie fließen kann empfiehlt es sich seine Energiebahnen offen und durchgängig zu halten. Das erreicht man auch über die Arbeit im körperlichen Aspekt. Tai Chi, Qui Gong, Yoga, jegliche Übung welche dazu dient die körperliche Spannkraft zu erhalten, Wandern in der Natur, usw. Die Palette der Möglichkeiten ist groß. Für jeden und jede findet sich das passende. Wir müssen nur danach suchen. Wichtig ist dass die körperliche Arbeit im richtigen Kontext ausgeführt, also mit der richtigen Absicht, eben der des Öffnens und Offenhaltens der Energiebahnen durchsetzt ist. Nur so geschieht auch das was wir mit diesen Übungen bezwecken. Durchaus empfehlenswert ist auch der Besuch bei einem (sehr guten!) Chiropraktiker um sich vorab jene Verspannungen usw. auflösen zu lassen welche den Energiefluss behindern können.

3. Reinigungsbäder. Hier hat sich Salz bewährt. Im rituellen Rahmen verbinden wir die materielle und die spirituelle Welt. So ist es uns möglich im rituellen Reinigungsbad mit der nötigen Einstellung und ein wenig Basiswissen viel zu bewegen. Hier kann massiv die über den Tag angesammelte Schadenergie abgebaut und entsorgt werden. Ausbaufähig ist diese Art der Reinigung allemal. Je nach persönlicher Vorliebe kann hier zuerst mit Räucherungen (nur mit Salbei, kein Weihrauch oder ähnl.!) der Raum selbst gereinigt werden. Vier Kerzen um oder an den Ecken der Badewanne symbolisieren das „Santa Cruz“ das heilige Kreuz der Curanderos (Curandero=Heiler) und in dessen Mitte befindet sich der Badende. Er/ Sie ist eingenordet, wieder in der Mitte. Man spricht seine gebete, bittet jene Wesenheiten (auch Ahnen) zu Hilfe zu denen man eine Naheverhältnis hat, und lässt geschehen was eben geschehen soll. Dies kann mitunter recht emotional sein. Einfach zulassen, loslassen...


Reinigungsbad:
mit Salbei räuchern
frische Handtücher bereitlegen
für Ruhe und Ungestöhrtheit sorgen

Eine Handvoll Kochsalz
Eine Teelöffel Alaun
2 Tassen trockene Rosmarin
4 Rosenblätter (rot)
15 Minuten in ca 2 lt Wasser kochen
abseihen und ins Badewasser geben

um die Badewanne herum
4 rote Kerzen

Gebet: „nehmt mir das ab was weg soll von mir“

Badedauer: individuell
danach hinlegen, in sich gehen, wirken lassen
wie oft: nach Bedarf.

Reinigungsbäder sind ein probates Mittel um „leichtsitzende“ Altlasten zu entfernen. Tagesgeschehen, Konflikte, übermäßige Trauer, auch anhaltende Wut oder Hassgefühle (vor allem gegen sich selbst gerichtete) lassen sich so mitunter sehr gut abbauen.


4. Räucherungen: Vorab muss gesagt werden dass meist falsch geräuchert wird. Oft verbindet man mit Räucherung dass es besonders gut durften muss. Aber darum geht es bei einer echten „Rauchlimpia“, einer Reinigung mit Rauch eben wirklich nicht. Die Sache muss wirken. Ob das ganze gut riecht ist nicht wirklich wichtig. Als einfache Grundregel kann man folgendes sagen: Wohlgerüche wie Weihrauch verwendet man als Opfer. Um die Spirits für etwas zu bitten oder sich bei ihnen zu bedanken. Salbei verwendet man zur Reinigung.
Natürlich existieren hunderte Rezepturen von Räuchermischungen für wahrscheinlich ebenso viele Einsatzmöglichkeiten. Einiges hat sich bewährt und seinen fixen Platz im Curanderismo und im Schamanismus. Jedoch muss hierbei gesagt werden dass jene Mischungen welche gute Wirkung zeigen meist ganz individuell für denjenigen der diese verwenden will abgestimmt sind.
Für die Reinigung von „normaler“ energetischer Verunreinigung ist Salbei durchaus ausreichend. Wichtig ist, z.B. bei der Hausreinigung, oder der Reinigung eines Zimmers dies im rituellen Rahmen zu tun! Der Unterschied? Nun, im rituellen Rahmen sind wir ja quasi „online“ mit der beseelten Natur, den Spirits und können uns ihrer Hilfe versichern ohne die ja genau genommen gar nichts passiert außer dass es im Haus qualmt und hernach „irgendwie angenehmer“ ist. Spirituelle Arbeit, und damit meine ich wirkliche Arbeit, hat immer Hand und Fuß, ist direkt und spürbar, hat Einfluss und wirkt. Wenn wir nun ein Zimmer (den rituellen Rahmen setze ich voraus) reinigen, dann ist es wichtig das Zimmer während des Räucherns zu verlassen. In diesem Raum haben sich ja in Teppich, Möbel, Tapete usw. Altlasten energetischer Natur angesammelt (oft über Jahre). Diese werden nun gelöst. da tut man gut daran nicht im Raum zu sein, sonst kann es passieren das man alles selbst abbekommt.
So empfiehlt es sich mal gute zwanzig Minuten zu räuchern und erst dann den Raum wieder zu betreten um dann (!) die Fenster zu öffnen und für gute Durchlüftung zu sorgen. Den rest der Kohle, in dem sich ja auch einiges gesammelt hat, entsorgt man am besten über die Toilette oder, wenn möglich, irgendein fließendes Gewässer.
Mit diesen Räucherungen kann ich „leichtsitzende“ Altlast entfernen, ändert sich nichts, dann sollte man sich nach einem Experten umsehen.





Räuchermischung zur Hausreinigung

1 TL Salbei
1 TL Rosmarin
1 TL Eberraute
1 Messerspitze Alaun
1 Messerspitze Kampfer

verschütteln
pro Räucherung 1 TL der Mischung
Ritueller Rahmen: Ein rotes Tuch, darauf 4 Kerzen (rot) (eingenordet)



©gschwandler2004
 
Wohlgerüche wie Weihrauch verwendet man als Opfer. Um die Spirits für etwas zu bitten oder sich bei ihnen zu bedanken. Salbei verwendet man zur Reinigung.

hier sieht man wie tief das blödsin sinken kann ,meinste die amerikanos kannten den weihrauch? deshalb mussten die sich am salbei wenden

wenn du gut wärest müsstest du betonen welchen salbei .... aber sagst auch nicht



Mit diesen Räucherungen kann ich „leichtsitzende“ Altlast entfernen, ändert sich nichts, dann sollte man sich nach einem Experten umsehen.

mit diesen und alle anderen räucherungen kann man nichts entfernen im sinne auflösen
eine geschulte clearing methode verschaft schon eher wunder als die verauchungen
aber eines hast du recht man sollte einen experten umsehen
 
Hallo Jiteverigeorg

Ich habe mir den ersten Teil durchgelesen und bin ein wenig enttäuscht. Bisher hat der Schamanismus nicht viel zu bieten, ausser einige überlieferte Vorstellungen, die man einmal überdenken sollte. Mal sehen, was der zweite Teil bringt.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo J.!

Bei deinen Ursachen fehlt die größte und wichtigste: Emotionale Altlasten, die man mit sich rumschleppt. Wenn man da nicht aufräumt, ist alles andere nur Spiegelgefecht.

lg
Irene
 
Dieser Text war als Einführung zum Thema gedacht. Leider zeigen einige der Potings dass Erfahrungen aus der (über zehnjährigen Praxis) die sich nicht mir den Erfahrungen (oder dem Teilwissen) anderer decken nicht angenommen werden.

Zudem scheint mir der Ton welcher hier die Musik angibt etwas eigenartig.

Somit verlasse ich dieses Forum und wünsche allen die sich hier bemühen wertvolle Beiträge zu leisten viel Geduld und gutes Gelingen.

Kurz seih noch angemerkt das "Weihrauch" einen Sammelbegriff darstellt der verschiedene Harze meint.

jiteverigeorg
 
Haben sich da vielleicht irgendwo im Forum negative Emotionen festgesetzt ?

Walter !!! Bitte mal das Forum räuchern ! Aber vorher rausgehen.

;) Diddi.
 
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Schade, dass du dich von ein paar Stimmen gleich auf das ganze Forum schliesst und dich davon ins Bockshorn jagen lässt. :escape:

Ich hätte gern noch mehr zu dem Thema von dir gelesen.

Liebe Grüsse

silvermoonraven
 
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