Arnold
Sehr aktives Mitglied
Liebe Foris,
Anbei etwas über das zehnte Haus. Die Interpretation richtet sich nach meiner Schule, dem API und ist der Zeitschrift "Astrolog" entnommen und von Louise Huber verfasst. Viel Spass und Anregung!
Arnold
Der vierte Quadrant
Das zehnte Haus
Im vierten Quadranten befinden wir uns in der Seins Sphäre, wo wir auf uns selber gestellt sind. Wir stehen uns gewissermaßen selbst auf gleicher Höhe gegenüber und sollen uns so erleben und verwirklichen, wie wir wirklich sind. Hier muss man ehrlich zu sich selbst sein und seine Schwächen zugeben und seine Stärken realistisch sehen können. Man soll sich als das annehmen, was man ist, darf keine Ausflüchte mehr machen oder sich selbst beweihräuchern, sich weder größer noch kleiner sehen. Hier sollten wir uns Klarheit verschaffen über die Frage: Wer bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich? Man sollte wissen, wo man auf der Entwicklung steht, welche Sprosse auf der Evolutionsleiter man erklommen hat, welche Leerläufe man gemacht hat und wo man richtig liegt. Hier sollte man in der Lage sein, eine freie Wahl zu treffen und zu Dingen Nein sagen zu lernen, die man nicht meistert, die einen niederzwingen oder schaden können. Das bewusste Verarbeiten aller Lebenserfahrungen ist möglich, weil das Bewusstsein in diesem Quadranten von Trieb- und Instinktreaktionen frei sein und sich in höheren Gefilden geistiger Zusammenhänge bewegen kann. Im besten Fall sollte das Selbstbewusstsein in sich das individuelle Bewusstsein vereinen und schließlich in den Seinszustand übergehen.
Beim MC, wie bei allen kardinalen Achsen ( AC, IC, DC ), findet eine Geburt statt: Beim AC die physische, beim IC die psychische Geburt, der Mensch tritt hinaus ins Leben und befreit sich von familiären Abhängigkeiten. Beim DC werden wir in den Bewusstseinsraum ( obere Hälfte ) hineingeboren und erkennen die Welt, wie sie ist, beim MC wird die Individualität erlebt, die sich frei zu allem in Beziehung setzen kann und in irgendeiner Form Autorität sein kann.
Im zehnten Haus sollte der Mensch wissen, was er will und was er nicht will. Eine freie Individualität zu sein verlangt Autonomie des Bewusstseins, Entscheidungsfreiheit und die Bereitschaft, für alles selbst die Verantwortung zu tragen. Im zehnten Haus muss man sich bewähren und in schwierigen Situationen stark sein, man braucht innere Kraft und ein starkes Rückgrat, um Stürmen und Angriffen standzuhalten. Viele eignen sich ein besonderes Können an, werden Spezialist auf irgendeinen Gebiet, wollen einen Beruf haben, in dem sie Bescheid wissen und etwas sind, wo ihnen niemand hineinreden kann. Sie wollen selbstbestimmend sein und über die Masse hinausragen, sie wollen die Leitung übernehmen, den Ton angeben, andere stützen und führen und ihre Energie in den Dienst einer Sache stellen. Immer streben die Zehnt Häusler nach Einfluss und besonderen Leistungen mit dementsprechender Würdigung in der Öffentlichkeit. Der Individuationsprozess findet hier seinen Abschluss, wenn der Mensch frei dastehen kann und auf irgendeinem Gebiet eine Autorität ist. Dann findet er auf natürliche Weise Anerkennung und Würdigung seiner Person.
Aber auch hier gibt es drei verschiedene Entwicklungsstufen, wobei die materiellen Ich Kerne meistens negativ, die seelischen im Wandel sind und die mentalen volles Bewusstsein haben sollen. Darin ist eine bestimmte Wertung zu finden:
Die drei Ebenen dieses Hauses können wir wie folgt einteilen:
1. Materielle Ebene: Rücksichtsloses Erfolgsstreben, Ausstechen und Übervorteilen anderer, Verlangen nach Macht, Berühmtheit und Ansehen, nach Autorität und Gehorsam anderer. Missbrauch von Macht zu egoistischen Zwecken, Karrieredenken, krankhafter Ehrgeiz, Rivalitätsverhalten, Despotismus.
2. Gefühls Ebene: Liebe zum Beruf und zur Macht, Missionierung. Man strebt nach Amt und Würde und will wichtig und geachtet sein. Andere muss man von der eigenen Größe überzeugen und will glänzen, übernimmt Aufgaben, die für einen zu groß sind, läuft Gefahr leicht zu versagen. Andere wollen ihr Gesicht nicht verlieren und machen sich selbst und der Welt was vor. Die Familie wird der Karriere geopfert, die Liebe, wenn sie dem Ansehen schadet.
3. Mental Ebene: Zielstrebigkeit und Verantwortungsfähigkeit zeichnen den mental polarisierten Menschen aus, er ist unabhängig und selbstständig, erfüllt seine Aufgabe hervorragend. Der Beruf wird zur Berufung, Übernahme von Verantwortung für die Gemeinschaft und von Führungsaufgaben, richtiger Gebrauch der Macht, sein Leben dient als Vorbild.
Auf der materiellen Stufe steht das Karrierestreben im Vordergrund. Um jeden Preis will man nach oben kommen, man scheut keine Gelegenheit, um andere zu überflügeln oder auszustechen. Man strebt nach Schlüsselpositionen in Wirtschaft und Politik, ein drängender Ehrgeiz treibt einen die Karriereleiter hinauf. Meistens steht man alleine da, den Kopf hocherhoben, man schätzt seine Fähigkeiten hoch ein und verlangt Achtung, Respekt und Anerkennung. Man hält sich für den Besten und übernimmt Aufgaben, die eine Nummer zu groß sind. Immer hat man Angst, dass man entlarvt wird, dass die eigenen Unzulänglichkeiten erkannt werden und man von der erlangten Höhe herunterfällt. Viele lassen andere nicht hochkommen und sind sehr darauf bedacht, dass der eigene Kompetenzbereich gewahrt und gesichert wird.
Jemand, der sich nähert, wird als Rivale energisch bekämpft und zur Seite geschoben. Mit allen Mitteln zwingt man andere in seinen Bann und lässt sie nach seiner Pfeife tanzen, man hat Autoritätsansprüche, auch wenn man nur so tut, als ob man alles wüsste. Man hat eine besondere Fähigkeit seine eigenen Verdienste ins richtige Licht zu rücken. Hat jemand die Stirn, diese anzuzweifeln oder zu kritisieren, dann werden alle Machtmittel eingesetzt, um den Störenfried loszuwerden.
Auf der emotionalen Stufe wird man von Zweifeln gequält, die Aufgabe nicht zu meistern und zu versagen, man hat Angst, die Höhe, die man erreicht hat zu verlieren. Man baut seine Stellungen, seine Positionen aus, sucht seinen Einflussbereich zu erweitern und zu halten. Man investiert viel Energie im Anwenden von Erfolgsmethoden, die dem eigenen Aufstieg dienen und die Karriere sichern. Viele ringen ihr Leben lang um eine Führungsstelle, um Anerkennung ihrer Leistungen, um Respektierung ihrer Meinung, ihres Kompetenzbereiches. Sie wollen geachtet und beliebt sein, und sie wollen überall mitreden, wenn es um Entscheidungen geht. Werden sie übergangen, dann sind sie tief gekränkt. Um die Erfolgsleiter hoch zu klettern, greifen sie zu allen Mitteln, manchmal auch zu ungesetzlichen. Einen einmal errungenen Posten lassen sie sich nicht streitig machen, kämpfen gegen jede Einflussnahme anderer, sind eigenmächtig und uneinsichtig, manchmal ungerecht und grausam, wenn es um die Verteidigung ihres Machtbereiches geht. Wenn das Gefühl ins zehnte Haus hineinwirkt, dann ist die Objektivität meist getrübt, die angewendeten Mittel sind nicht klar und überzeugend, die Reaktionen auf die geringste Machteinbuße übertrieben und emotional. Bleibt die angestrebte Anerkennung aus, dann baut man Feindbilder auf und kämpft gegen Windmühlen.
Auf der mentalen Ebene findet man das freie selbstbewusste Individuum, den Selfmademan, der alles fertig bringt, aber auch die aus sich selbst gewachsene Autorität, die andere leitet und führt und besondere Auszeichnungen und Anerkennung erhält. Auf der menschlichen Stufe ist man sich seine Auftrages in der Welt bewusst, man setzt seine ganze Kraft ein zum Erreichen von Zielen, die der Gemeinschaft dienen. Man ist mit seiner Aufgabe identifiziert und tut alles, um die Zustände dieser Welt zu verbessern. Man fühlt sich berufen zu wirken und setzt seine eigenen Machtmittel konstruktiv zur Beseitigung von Missständen und Ungerechtigkeiten ein. Viele suchen eine politische Laufbahn oder wollen in irgendeiner Weise in der Politik mitwirken, weil sie dort das beste Wirkungsfeld erkennen. Sie helfen Schwächeren die Leiter zur Selbstverwirklichung hinauf und setzen ihre ganze Autorität im Dienste der Sache verständnisvoll ein. Die positive Ausformung einer entwickelten Individualität zeigt sich in einem Berufensein ohne Anspruch auf Anerkennung und Ruhm, in einer Art Meisterschaft, die aus einer anderen Motivation heraus lebt. Dies zeigt sich in der bedingungslosen Annahme des inneren Auftrages, der Beruf wird zur Berufung. Solche Menschen sind gleich Leuchttürmen in der Landschaft, an denen sich andere orientieren können. Sie sind Vorbild für viele, ziehen andere hinan, werden zu echten Menschenführern. Sie können und wollen etwas für die Welt tun und einen schöpferischen Beitrag an die Evolution leisten.
Anbei etwas über das zehnte Haus. Die Interpretation richtet sich nach meiner Schule, dem API und ist der Zeitschrift "Astrolog" entnommen und von Louise Huber verfasst. Viel Spass und Anregung!
Arnold
Der vierte Quadrant
Das zehnte Haus
Im vierten Quadranten befinden wir uns in der Seins Sphäre, wo wir auf uns selber gestellt sind. Wir stehen uns gewissermaßen selbst auf gleicher Höhe gegenüber und sollen uns so erleben und verwirklichen, wie wir wirklich sind. Hier muss man ehrlich zu sich selbst sein und seine Schwächen zugeben und seine Stärken realistisch sehen können. Man soll sich als das annehmen, was man ist, darf keine Ausflüchte mehr machen oder sich selbst beweihräuchern, sich weder größer noch kleiner sehen. Hier sollten wir uns Klarheit verschaffen über die Frage: Wer bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich? Man sollte wissen, wo man auf der Entwicklung steht, welche Sprosse auf der Evolutionsleiter man erklommen hat, welche Leerläufe man gemacht hat und wo man richtig liegt. Hier sollte man in der Lage sein, eine freie Wahl zu treffen und zu Dingen Nein sagen zu lernen, die man nicht meistert, die einen niederzwingen oder schaden können. Das bewusste Verarbeiten aller Lebenserfahrungen ist möglich, weil das Bewusstsein in diesem Quadranten von Trieb- und Instinktreaktionen frei sein und sich in höheren Gefilden geistiger Zusammenhänge bewegen kann. Im besten Fall sollte das Selbstbewusstsein in sich das individuelle Bewusstsein vereinen und schließlich in den Seinszustand übergehen.
Beim MC, wie bei allen kardinalen Achsen ( AC, IC, DC ), findet eine Geburt statt: Beim AC die physische, beim IC die psychische Geburt, der Mensch tritt hinaus ins Leben und befreit sich von familiären Abhängigkeiten. Beim DC werden wir in den Bewusstseinsraum ( obere Hälfte ) hineingeboren und erkennen die Welt, wie sie ist, beim MC wird die Individualität erlebt, die sich frei zu allem in Beziehung setzen kann und in irgendeiner Form Autorität sein kann.
Im zehnten Haus sollte der Mensch wissen, was er will und was er nicht will. Eine freie Individualität zu sein verlangt Autonomie des Bewusstseins, Entscheidungsfreiheit und die Bereitschaft, für alles selbst die Verantwortung zu tragen. Im zehnten Haus muss man sich bewähren und in schwierigen Situationen stark sein, man braucht innere Kraft und ein starkes Rückgrat, um Stürmen und Angriffen standzuhalten. Viele eignen sich ein besonderes Können an, werden Spezialist auf irgendeinen Gebiet, wollen einen Beruf haben, in dem sie Bescheid wissen und etwas sind, wo ihnen niemand hineinreden kann. Sie wollen selbstbestimmend sein und über die Masse hinausragen, sie wollen die Leitung übernehmen, den Ton angeben, andere stützen und führen und ihre Energie in den Dienst einer Sache stellen. Immer streben die Zehnt Häusler nach Einfluss und besonderen Leistungen mit dementsprechender Würdigung in der Öffentlichkeit. Der Individuationsprozess findet hier seinen Abschluss, wenn der Mensch frei dastehen kann und auf irgendeinem Gebiet eine Autorität ist. Dann findet er auf natürliche Weise Anerkennung und Würdigung seiner Person.
Aber auch hier gibt es drei verschiedene Entwicklungsstufen, wobei die materiellen Ich Kerne meistens negativ, die seelischen im Wandel sind und die mentalen volles Bewusstsein haben sollen. Darin ist eine bestimmte Wertung zu finden:
Die drei Ebenen dieses Hauses können wir wie folgt einteilen:
1. Materielle Ebene: Rücksichtsloses Erfolgsstreben, Ausstechen und Übervorteilen anderer, Verlangen nach Macht, Berühmtheit und Ansehen, nach Autorität und Gehorsam anderer. Missbrauch von Macht zu egoistischen Zwecken, Karrieredenken, krankhafter Ehrgeiz, Rivalitätsverhalten, Despotismus.
2. Gefühls Ebene: Liebe zum Beruf und zur Macht, Missionierung. Man strebt nach Amt und Würde und will wichtig und geachtet sein. Andere muss man von der eigenen Größe überzeugen und will glänzen, übernimmt Aufgaben, die für einen zu groß sind, läuft Gefahr leicht zu versagen. Andere wollen ihr Gesicht nicht verlieren und machen sich selbst und der Welt was vor. Die Familie wird der Karriere geopfert, die Liebe, wenn sie dem Ansehen schadet.
3. Mental Ebene: Zielstrebigkeit und Verantwortungsfähigkeit zeichnen den mental polarisierten Menschen aus, er ist unabhängig und selbstständig, erfüllt seine Aufgabe hervorragend. Der Beruf wird zur Berufung, Übernahme von Verantwortung für die Gemeinschaft und von Führungsaufgaben, richtiger Gebrauch der Macht, sein Leben dient als Vorbild.
Auf der materiellen Stufe steht das Karrierestreben im Vordergrund. Um jeden Preis will man nach oben kommen, man scheut keine Gelegenheit, um andere zu überflügeln oder auszustechen. Man strebt nach Schlüsselpositionen in Wirtschaft und Politik, ein drängender Ehrgeiz treibt einen die Karriereleiter hinauf. Meistens steht man alleine da, den Kopf hocherhoben, man schätzt seine Fähigkeiten hoch ein und verlangt Achtung, Respekt und Anerkennung. Man hält sich für den Besten und übernimmt Aufgaben, die eine Nummer zu groß sind. Immer hat man Angst, dass man entlarvt wird, dass die eigenen Unzulänglichkeiten erkannt werden und man von der erlangten Höhe herunterfällt. Viele lassen andere nicht hochkommen und sind sehr darauf bedacht, dass der eigene Kompetenzbereich gewahrt und gesichert wird.
Jemand, der sich nähert, wird als Rivale energisch bekämpft und zur Seite geschoben. Mit allen Mitteln zwingt man andere in seinen Bann und lässt sie nach seiner Pfeife tanzen, man hat Autoritätsansprüche, auch wenn man nur so tut, als ob man alles wüsste. Man hat eine besondere Fähigkeit seine eigenen Verdienste ins richtige Licht zu rücken. Hat jemand die Stirn, diese anzuzweifeln oder zu kritisieren, dann werden alle Machtmittel eingesetzt, um den Störenfried loszuwerden.
Auf der emotionalen Stufe wird man von Zweifeln gequält, die Aufgabe nicht zu meistern und zu versagen, man hat Angst, die Höhe, die man erreicht hat zu verlieren. Man baut seine Stellungen, seine Positionen aus, sucht seinen Einflussbereich zu erweitern und zu halten. Man investiert viel Energie im Anwenden von Erfolgsmethoden, die dem eigenen Aufstieg dienen und die Karriere sichern. Viele ringen ihr Leben lang um eine Führungsstelle, um Anerkennung ihrer Leistungen, um Respektierung ihrer Meinung, ihres Kompetenzbereiches. Sie wollen geachtet und beliebt sein, und sie wollen überall mitreden, wenn es um Entscheidungen geht. Werden sie übergangen, dann sind sie tief gekränkt. Um die Erfolgsleiter hoch zu klettern, greifen sie zu allen Mitteln, manchmal auch zu ungesetzlichen. Einen einmal errungenen Posten lassen sie sich nicht streitig machen, kämpfen gegen jede Einflussnahme anderer, sind eigenmächtig und uneinsichtig, manchmal ungerecht und grausam, wenn es um die Verteidigung ihres Machtbereiches geht. Wenn das Gefühl ins zehnte Haus hineinwirkt, dann ist die Objektivität meist getrübt, die angewendeten Mittel sind nicht klar und überzeugend, die Reaktionen auf die geringste Machteinbuße übertrieben und emotional. Bleibt die angestrebte Anerkennung aus, dann baut man Feindbilder auf und kämpft gegen Windmühlen.
Auf der mentalen Ebene findet man das freie selbstbewusste Individuum, den Selfmademan, der alles fertig bringt, aber auch die aus sich selbst gewachsene Autorität, die andere leitet und führt und besondere Auszeichnungen und Anerkennung erhält. Auf der menschlichen Stufe ist man sich seine Auftrages in der Welt bewusst, man setzt seine ganze Kraft ein zum Erreichen von Zielen, die der Gemeinschaft dienen. Man ist mit seiner Aufgabe identifiziert und tut alles, um die Zustände dieser Welt zu verbessern. Man fühlt sich berufen zu wirken und setzt seine eigenen Machtmittel konstruktiv zur Beseitigung von Missständen und Ungerechtigkeiten ein. Viele suchen eine politische Laufbahn oder wollen in irgendeiner Weise in der Politik mitwirken, weil sie dort das beste Wirkungsfeld erkennen. Sie helfen Schwächeren die Leiter zur Selbstverwirklichung hinauf und setzen ihre ganze Autorität im Dienste der Sache verständnisvoll ein. Die positive Ausformung einer entwickelten Individualität zeigt sich in einem Berufensein ohne Anspruch auf Anerkennung und Ruhm, in einer Art Meisterschaft, die aus einer anderen Motivation heraus lebt. Dies zeigt sich in der bedingungslosen Annahme des inneren Auftrages, der Beruf wird zur Berufung. Solche Menschen sind gleich Leuchttürmen in der Landschaft, an denen sich andere orientieren können. Sie sind Vorbild für viele, ziehen andere hinan, werden zu echten Menschenführern. Sie können und wollen etwas für die Welt tun und einen schöpferischen Beitrag an die Evolution leisten.