Hallo
@Kreativmensch!
Habe ich das jetzt richtig verstanden:
Du hast für alle 12 Monate nur ein einziges Mal das 36 Karten umfassende Lenormandkartendeck gemischt, und dann, vom einmal gemischten Kartenstapel, von oben die zuerst folgenden 3 Karten abgenommen, die Du für Dich dem ersten Monat zugeordnet hast, dann von demselben bereits gemischt gewesenen Kartenstapel wieder die nächstfolgenden 3 Karten von oben abgenommen, die Du dann für Dich dem zweiten Monat zugeordnet hast, usw., bis alle 36 Karten, die Du nur ein einziges Mal ganz zu Beginn gemischt hattest, auf 12 Monate aufgeteilt waren?
Aber dies würde dann doch praktisch auf die Auslage eines großen Kartenblattes hinauslaufen, da Du selbst ja auch die Häuser chronologisch weiterzählst, eben so, wie man dies auch bei der Deutung eines großen Kartenblattes machen würde.
Was soll dann denn überhaupt der Unterschied sein zwischen dem sonst üblichen großen Kartenblatt und Deiner 12x3-Legung, die jedoch auch nur aus einem einmal gemischten Kartendeck resultiert, von welchem Du ja ebenfalls, jeweils von oben herab, letztlich alle Karten auslegt hast?
Wenn Du wirklich pro Monat - quasi zur besseren zeitlichen Eingrenzung und Fixierung - nur 3 Karten heranziehen möchtest, was ja durchaus möglich ist, hätte ich an Deiner Stelle dann aber nach dem erstmaligen Mischen aller 36 Karten 3 Karten abgenommen für den ersten Monat,
dann aber für den zweiten Monat nicht einfach von demselben, zuvor gemischten Kartenstapel einfach nur die nächsten 3 Karten für den nächsten Monat abgenommen, usw., was ja zugleich bedingt, dass Du dann von Monat zu Monat immer weniger Karten als Auswahl zur Verfügung hast, bis schlussendlich überhaupt nur noch 3 Karten übrig bleiben für den letzten Monat,
sondern ich hätte jeweils für jeden Monat immer wieder alle 36 Karten jeweils erneut aufgenommen, jeweils erneut durchgemischt und jeweils von einem
vollständigen 36-er-Kartenstapel jeweils 3 Karten pro Monat gezogen.
Dies hat den Vorteil, dass Dir dann für jeden Monat auch wieder alle 36 Karten als Ziehmöglichkeit zur Verfügung stehen, während das bei der von Dir gewählten Variante ja gerade nicht der Fall ist, womit Du in der von Dir gewählten Variante den Kartenumfang von Monat zu Monat ja immer weiter begrenzen und einschränken würdest.
Stelle Dir - als beliebiges Beispiel - hypothetisch mal vor, Du wärest in dem Jahr in mehreren Monaten krank, dann wäre aber bei Deiner Variante der Baum (5) als Themenkarte für die Gesundheit ja bereits nach nur einer 3-er-Legung für einen bestimmten Monat aus Deinem dann noch verbleibenden Kartenstapel heraus, und Du könntest diesen Baum (5) nicht auch noch ein zweites Mal für einen anderen Monat ziehen, obwohl Du möglicherweise auch in einem anderen Monat noch erkranken könntest.
Diese Problematik hast Du hingegen nicht, wenn Du nach jeder monatlichen 3-er-Ziehung zunächst wieder alle 36 Karten
inklusive der zuvor gezogenen 3 Karten zusammenlegst und dann, für den nächsten Monat, ebenfalls wieder aus einem vollen 36-er-Kartensatz 3 Karten ziehst.
Und wenn sich dann unter Deinen jeweiligen 3-er-Legungen in dem einen oder anderen Monat teilweise identische Karten befinden würden, dann wird dies meines Erachtens schon seine Berechtigung haben, zumal ja auch im Lebensjahr eines Menschen üblicherweise nicht Monat für Monat jeweils neue Themen anstehen, sondern sich z. B. ja auch ein bestimmtes Thema über mehrere Monate erstrecken und hinziehen kann, wofür dann, um dies in der jeweiligen 3-er-Legung erkennen zu können, dann ja auch teilweise identische Karten in den verschiedenen Monaten auftauchen könnten, was bei Deiner Variante jedoch eben nicht mehr möglich wäre.