Bewusstseinsentwicklung über Rituelle (Sexuelle) Gewalt in Deutschland durch Frauen

Indigofire

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Das Thema "Rituelle Gewalt" und "Rituelle sexuelle Gewalt" wurde durch die Titulierung
als "satanisch" der Verlächerlichung preisgegeben und damit versucht,
es in das weite Feld von nicht bewiesenen Verschwörungstheorien abzusenken.
Nicht bewiesen bedeutet jedoch nicht automatisch, das etwas nicht vorhanden ist.

Die Verlächerlichung ist eine altbekannte Taktik von Tätern,
um tatsächliche Opfer als unglaubwürdig hinzustellen.
Ich stelle nicht in Frage, dass es Fälle gibt, in denen Verleumdung von angeblichen Tätern vorliegt,
doch die Anzahl der Fälle, in denen tatsächliche Opfer als Lügner oder Spinner verleumdet wurden,
halte ich für grösser und bedarf daher des öffentlichen Bewusstsein.

Laut Aussage der Ermittler sitzen in Deutschland statistisch gesehen
1 - 2 Kinder in JEDER SCHULKLASSE,
die rituelle sexuelle Gewalt erfahren mussten.
Eine Fortbildung für Lehrer in Sachen Früherkennung
sollte m. E. zur Pflichtbildung werden.

Laut Aussage eines Selbstbetroffenen, der ein Buch darüber schrieb,
trauen sich die meisten Opfer nicht mal im hohen Alter von über 80 Jahren
öffentlich über ihre Missbraucherfahrungen zu sprechen.
Doch wer schweigt, riskiert weitere Opfer.

Laut Aussage eines der Ermittlers, auf die Frage,
warum gerade die Dunkelziffer in der Täterschaft von Frauen,
die sexuelle Gewalt an Kinder ausüben, so hoch war,
ist die, dass es einfach nicht auf dem Schirm,
also im Bewusstsein der Ermittler war, dass es so etwas überhaupt gibt,
und sie es daher auch nicht SEHEN konnten.
Selbst die angebliche Frauenrechtlerin Alice Schwarzer
bagatellisierte die Täterschaft von Frauen allenfalls als Mittäterschaft.

Diese Dokumentation trägt bei zum Bewusstsein über die durch Frauen
und insbesondere Mütter und Tanten ausgeübte sexuelle Gewalt an Kindern,
welche der Rest der Gesellschaft bisher in sicherer Obhut wähnte:


Dass nicht nur die rituelle sexuelle Gewalt durch Frauen und Männer an Kindern,
viel mehr auch die allgemeine rituelle Gewalt an Kindern,
auch emotionale Gewalt, körperliche Gewalt, narzisstische Gewalt etc. genannt,
ein Thema ist, brauche ich nicht extra erwähnen -
in diesem Thread geht es speziell um die Täterschaft von Frauen.

Wer aber nur aus Gutgläubigkeit dieses Thema im allgemeinen und an sich leugnen will,
sollte sich fragen,was er bzw. sie da wirklich leugnen will -
die eigenen verdrängten Erfahrungen von Missbrauch in der Kindheit?
Ein Nicht-Wahrhaben-Wollen?

Und all jenen, die das Thema nicht aus Gutgläubigkeit,
sondern vielmehr aus Vorsatz leugnen,
möge ihre Maske abgerissen werden,
ihr Umfeld möge die Zivilcourage aufbringen, gegen sie vorzugehen,
und damit Schutzbefohle tatsächlich schützen. Danke schön.

*LOVE*​
 
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Hi Indigofire,

mich würde interessieren was die Rechtfertigungen der Täterinnen konkret sind, weshalb sie glauben diese sexuellen Gewalttaten ausüben zu dürfen oder zu müssen. Also was für sie der Freibrief entgegen allen sicherlich auch ihnen bekannten gesetzlichen Normen ist. Welche Gedanken oder Gefühle motivieren sie also zu solchen Taten????
 


Laut Aussage der Ermittler sitzen in Deutschland statistisch gesehen
1 - 2 Kinder in JEDER SCHULKLASSE,
die rituelle sexuelle Gewalt erfahren mussten.​
Im Film wird von 1-2 Kindern gesprochen die sexuelle Gewalt erfahren mussten. Nicht von ritueller sexueller Gewalt. Das ist noch etwas anderes und hätte mich sehr gewundert.
Danke für das Video, ich finde das Thema wichtig.
 
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"Rituell" ist im Sinne von "gewohnheitsmässig", "sich wiederholend" gemeint -
das ist in der Doku gut erläutert - auch das dazu bestimmte Plätze
in der Natur aufgesucht worden sind.

"https://www.wortbedeutung.info/rituell/"

Für die Täterinnen ist es ein Ritus, ein Ritual - was die Beweggründe sind, @Lichtspektrum, danke, dass Du das erforschen möchtest - allerdings würde ich mir nicht die Frage stellen,
warum sie es trotz der Gesetzeslage tun, sondern warum sie es trotz dem Wissen,
dass sie einem Kind damit Schmerzen zufügen, tun.

Und ja, es hat auch m. E. mit dem "Schnipp Schnapp" zu tun,
- da trifft das Wort "rituell" noch mehr auf den religiösen Aspekt dieses Wortes -
welches in den europäischen Gesellschaften zwar schon oft zu lautem Aufschrei geführt hat,
wenn es von Mädchen bekannt wurde - man denke an die Dokumentarberichte von Waris Dirie,
aber bei Jungs ist es unter dem Deckmantel der Religion legalisiert -
und auch da sind es oft die Frauen, die Mütter und Grossmütter,
die das dulden, ja sogar fordern.

Warum bzw. wozu? Eine Erklärung könnte sein, dass dies eine Traumabindung an die Täter verursacht - und da die Mütter und Grossmütter dies dulden, wie auch die Väter, auch wenn es jemand anders durchführt - ist es für das Kind das Gleiche. Das hat ein Mann, ich weiss nicht, ob in der Doku oder einer anderen, der der ein Buch darüber geschrieben hat, auch erwähnt:
Da die Eltern es erlaubten, war es für ihn das gleiche,
auch wenn es jemand anders durchführte. In den Jungs löst es einen Kampfgeist aus,
sich die Männlichkeit stets beweisen zu müssen - obwohl sie doch Männer SIND.

Sensible Thematik. Danke schön.

*LOVE*​
 
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