blueliner90
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- 20. September 2020
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Vielen lieben Dank für eure zahlreichen Kommentare und Hilfestellungen!
Ich möchte kurz auf zwei Kommentare eingehen, habe aber alles Geschriebene zur Kenntnis genommen und reflektiert!
Dieser Drang besteht bei mir eigentlich schon so lange ich denken kann. Ich bin ein Mensch, der kontinuierlich versucht sich auf dem Gebiet der Achtsamkeit und Selbstreflexion weiterzuentwickeln. So fing es an mit dem Bedürfnis meine Aktivitäten mehr zu genießen statt sie einfach abzuarbeiten und die Beziehungen zu Menschen mehr zu spüren und dankbar dafür zu sein. Ausgangspunkt war (wahrscheinlich), dass ich krank geworden bin und es mir nicht gut ging. Ich war zum ersten Mal seit ich denken kann so außer Gefecht gesetzt. Mein Körper ist träge, ich komme kaum die Couch hoch und mein Verstand will mich dazu treiben dieses und jenes zu erledigen und daran zu denken und dieses zu planen und ich konnte wegen meiner Erschöpfung einfach nicht. Ich wusste zwar schon länger, dass ich dieses "Problem" dieses Beschäftigungszwangs habe, aber zum ersten Mal habe ich so eine Distanz gespürt zwischen den Gedanken, die mich dazu antreiben. Das war unfassbar befreiend. Seitdem bin ich deutlich verankerter im Hier und Jetzt und kann meine Gedanken viel besser beobachten obwohl natürlich noch viel Luft nach oben ist.
Vielen Dank, das werde ich tun. Habe schon damit angefangen. Natürlich werde ich am Anfang noch keine Antwort erhalten und es wird einige Zeit in Anspruch nehmen (denke ich mal) aber ich bin hoch motiviert.
Das ständige Tun wird nicht als befriedigend erlebt, weil es nie genug zu tun gibt und ich nie das Gefühl habe ein "Ziel" erreicht zu haben. Wenn die Wohnung komplett aufgeräumt ist, fange ich an eigentlich noch weit entfernte Punkte (z.B. neue Couch kaufen) sehr konkret zu machen und zu recherchieren etc. aber nicht auf eine schöne entspannte Art und Weise sondern auf eine zwanghafte. Genauso ein schönes Beispiel, auch in Kombi mit Wohnung aufräumen: Ich habe aufgeräumt und es mir am Laptop gemütlich gemacht. Dann trinke ich meine Tasse Kaffee leer. Statt sie einfach stehen zu lassen und gemütlich weiter zu surfen m u s s ich die leere Tasse in die Spülmaschine stellen, weil ja sonst alles top aufgeräumt ist. Das macht einen doch irre
Ich möchte kurz auf zwei Kommentare eingehen, habe aber alles Geschriebene zur Kenntnis genommen und reflektiert!
Ich glaube, dazu kann ein Fremder schlecht was sagen, ohne dich genauer zu kennen.
War das denn schon immer so bei dir ?
Und wenn ja, warum leidest du jetzt plötzlich darunter?
Oder hat sich in deinem Leben etwas verändert ?
Alles hat einen Sinn und Nutzen, bestimmt auch deine Unruhe.
Also wenn du mal Zeit zum Nachdenken hast, dann frag dich vielleicht wohin sie dich führen will.
Deine Energie wird vielleicht an wichtiger Stelle gebraucht.
LG
Dieser Drang besteht bei mir eigentlich schon so lange ich denken kann. Ich bin ein Mensch, der kontinuierlich versucht sich auf dem Gebiet der Achtsamkeit und Selbstreflexion weiterzuentwickeln. So fing es an mit dem Bedürfnis meine Aktivitäten mehr zu genießen statt sie einfach abzuarbeiten und die Beziehungen zu Menschen mehr zu spüren und dankbar dafür zu sein. Ausgangspunkt war (wahrscheinlich), dass ich krank geworden bin und es mir nicht gut ging. Ich war zum ersten Mal seit ich denken kann so außer Gefecht gesetzt. Mein Körper ist träge, ich komme kaum die Couch hoch und mein Verstand will mich dazu treiben dieses und jenes zu erledigen und daran zu denken und dieses zu planen und ich konnte wegen meiner Erschöpfung einfach nicht. Ich wusste zwar schon länger, dass ich dieses "Problem" dieses Beschäftigungszwangs habe, aber zum ersten Mal habe ich so eine Distanz gespürt zwischen den Gedanken, die mich dazu antreiben. Das war unfassbar befreiend. Seitdem bin ich deutlich verankerter im Hier und Jetzt und kann meine Gedanken viel besser beobachten obwohl natürlich noch viel Luft nach oben ist.
Wenn das ständige Tun nicht als befriedend erlebt wird, erforsche mal genau, was sich dahinter verbirgt!
Vielen Dank, das werde ich tun. Habe schon damit angefangen. Natürlich werde ich am Anfang noch keine Antwort erhalten und es wird einige Zeit in Anspruch nehmen (denke ich mal) aber ich bin hoch motiviert.
Das ständige Tun wird nicht als befriedigend erlebt, weil es nie genug zu tun gibt und ich nie das Gefühl habe ein "Ziel" erreicht zu haben. Wenn die Wohnung komplett aufgeräumt ist, fange ich an eigentlich noch weit entfernte Punkte (z.B. neue Couch kaufen) sehr konkret zu machen und zu recherchieren etc. aber nicht auf eine schöne entspannte Art und Weise sondern auf eine zwanghafte. Genauso ein schönes Beispiel, auch in Kombi mit Wohnung aufräumen: Ich habe aufgeräumt und es mir am Laptop gemütlich gemacht. Dann trinke ich meine Tasse Kaffee leer. Statt sie einfach stehen zu lassen und gemütlich weiter zu surfen m u s s ich die leere Tasse in die Spülmaschine stellen, weil ja sonst alles top aufgeräumt ist. Das macht einen doch irre