Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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Grüäzi.
Durch die Wissenschaft lernt jeder. Es kommt nur darauf an, wie man dieses Wissen nutzt.
Wir können also davon ausgehen, daß wir alle schon sehr viel gelernt haben, nur eben alle scheinbar etwas anderes. Scheinbar.
Wir hier im Westen mit unseren Diagnosen und Differntialdiagnosen über Störungen und ihre Ursache sind- was die Betrachtung des Themas Harmonie in organischer Kommunikation angeht- Anfänger. Man sieht das daran, wie in der Öffentlichkeit kommuniziert wird: gestört.
Dabei kann man jetzt entweder hingehen und die Störung im Einzelnen identifizieren- das ist wenig hilfreich- oder man kann hingehen und die Störung an sich als solche identifizieren und Lösungsstrategien entwickeln.
Das ist ein ganz normales Vorgehen, man nennt das überall auf der Welt Problemlösungsprozess. Der klassische besteht aus 5 Teilschritten, in manchen Systemen werden 4, 6,7,8,9,10 oder auch noch mehr Schritte eines grundsätzlichen Prozesses vorgestellt, der Menschen ihre Probleme löst und mit dem Menschen ihre Probleme lösen können. Und wir alle lernen nur diesen einen Prozeß, der vielgesichtig daherkommt, weil wir alle unterschiedliche Gesichter haben. Wir lernen alle nur zu produzieren, "uns" zu produzieren und leisten uns dabei Dienste anderer.
Es geht mir um Schlüssel--- um Dimenionen zu überspringen. Um Schlüsselqualifikationen, um z.B. aus einer beruflichen Tätigkeit problemlos in die andere wechseln zu können. Weil man selber genug ist, weil man der Schlüsselmacher für das eigene Leben ist und weiß, wie man kommunizieren muß, um durch jede Tür hindurch zu kommen, durch den einen das Leben gerne (!) führen möchte.
Es geht mir nicht darum, Abneigungen zu überwinden, sondern sie zu erkennen und einfach auf der Abneigung bergab zu gehen, weil das der Weg ist. Er ist einfach, nicht bergauf. Das Leben ist leicht. Die Zeit mit ihren Kommunikationsstörungen macht es schwer. Schwer zu lösen, aber wenn man sich äussert, wirklich selber und persönlich äussert, aus dem inneren Erleben und nicht nur aus dem emotionalen, dann geht es in Gruppen immer bergauf, weil man Hilfe bekommt. Das ist immer so: legt man sich hin und zeigt die Kehle, wird man nicht gebissen.
"Konversation" dagegen ist eine Übung. Man lernte das früher in der Bräuteschule. Für die Geisha ist es entscheidend. Konversation ist ein Ritus. Damit ist er zeit- und kulturabhängig, etwas zum Sich-Gewöhnen daran, daß es neben der Konversation auch noch die Kommunikation gibt. Konversation klammert nämlich Themen und Emotionen aus und man neigt heute dazu, sich dabei unsittlich zu verschwägern. Und Clübchen zu bilden, weil man so wunderbar immer über das gleiche Konversation betreiben kann. Damit sich keiner mehr bewegen muß. In der die Kontroverse-vermeidenden Konversation. Eine Familie ist da ein gutes Beispiel, da wir über viele Themen auch nur Konversation betrieben, weil die Eltern in manchen Bereichen nicht kommunikationssicher sind. Es fehlt z.B. ein natürlicher Wortschatz, um Kinder aufzuklären. Der Wortschatz ist das Wesentliche in der Kommunikationssicherheit. Je grösser der Wortschatz meines Gegenübers, desto kleiner erscheine ich selber.
Kommunikation- frei, toll, Wochenende. Endlich kann ich normal sein. Da kommenitsiehre isch in mainem Miliöööö, wuweiiii...
Wenn man Kommunikation als Schlüsselqualifikation beherrscht, dann ist man immer frei. Es ist immer Wochenende. Man arbeitet ständig an der Schlüsselqualifikation, denn wie soll sonst die Türe jemals aufgehen?
Wenn ich das Eine Wort nicht kenne, wie soll es dann weitergehen? Wenn ich das rede, was ich gerade gefühlt habe, bin ich zeitlich nicht akkurat, bin nicht präsent. Ich plappere meinen Gefühlen hinterher... So kann ich noch nicht mal sehen, wo ich eigentlich bin.
"Lernen"- <---macht irre Spaß. Kennt keine Grenzen. Einfach immer nur Nehmen, was neu ist. WOW, NEU.
Unser "Konsumbewußtsein" heute ist dagegen auf Alt und Belegt getrimmt. Der einzige Grund, weshalb wir uns angewöhnt haben, so zu denken, ist die Marktwirtschaft. Es muß Neues kommen um Geld zu verdienen und das muß "stimmen". --------- scheinbar. Dabei ist das eben nicht so. Was man heute kaufen kann, stimmt alles eben nicht. Es ist alles nicht harmonisch, schon gar nicht harmonisch in die Natur gefügt oder so aus ihr genommen, denn diese Eigenschaft wird bei der Entwicklung von Produkten in einer Marktwirtschaft gar nicht überprüft. Und die Arbeitsbedingungen sind heute ebensowenig harmonisch wie die Familienbeziehungen oder die rechtlichen Beziehungen oder die Beziehung der Organe des Staates zu seinen Bürgern.
Wir kriegen nicht beigebracht, daß wir Alles einer Prüfung unterziehen müssen, was wir veräussern- verkaufen und äussern, "den anderen verkaufen wollen". Es geht nur um Geld, schneller richtig und länger falsch. Welche Qualität das Produkt, die Dienstleistung für das Lebensmilieu und die Qualität des Lebens im Allgemeinen hat, wird heute nicht berücksichtigt. Da muß die Erde schon erst umkippen und zur großen Müllhalde werden, bevor man mal nachdenkt, was eigentlich qualitätsvolles Leben ist. Alles was mich hier umgibt, gehört für mich z.B. nicht zu einem qualitätsvollen Leben dazu. Das ist alles vollkommener Mumpitz unserer entarteten Luxus-Zeit, der mich umgibt.
Ist dieses Wort wirklich das, was mir und anderen wirklich das Optimum in der Qualität der Kommunikation in diesem jetzigen Moment anbietet? Oder zeige ich nur die Hälfte, mache nur vage Andeutungen oder beziehe mich eigentlich nur kindlich á la äpäpäpäpä auf irgendeine Sache, die mir wie ein Sandkorn in der Unterhose in den Augen gezwickt hat? Wirklich wie ein Kleinkind reagierend, das die Erbse unter der Matratze spürt, weil es es spüren will? Da-- eine Erbse- da sche*** ich jetzt drauf. Eine Mager-sichtige Sache wäre das, so kleinlich zu sein und sich so hinter Floskeln zu verdünnisieren. Nicht wirklich ein Blick ins Schwarze. Eher dem Rot aufgesessen.
So wie ich hier. Nuja ( : Ich hatte früher mal ein rotes Sparschwein, daher vielleicht.
Durch die Wissenschaft lernt jeder. Es kommt nur darauf an, wie man dieses Wissen nutzt.
Wir können also davon ausgehen, daß wir alle schon sehr viel gelernt haben, nur eben alle scheinbar etwas anderes. Scheinbar.
Wir hier im Westen mit unseren Diagnosen und Differntialdiagnosen über Störungen und ihre Ursache sind- was die Betrachtung des Themas Harmonie in organischer Kommunikation angeht- Anfänger. Man sieht das daran, wie in der Öffentlichkeit kommuniziert wird: gestört.
Dabei kann man jetzt entweder hingehen und die Störung im Einzelnen identifizieren- das ist wenig hilfreich- oder man kann hingehen und die Störung an sich als solche identifizieren und Lösungsstrategien entwickeln.
Das ist ein ganz normales Vorgehen, man nennt das überall auf der Welt Problemlösungsprozess. Der klassische besteht aus 5 Teilschritten, in manchen Systemen werden 4, 6,7,8,9,10 oder auch noch mehr Schritte eines grundsätzlichen Prozesses vorgestellt, der Menschen ihre Probleme löst und mit dem Menschen ihre Probleme lösen können. Und wir alle lernen nur diesen einen Prozeß, der vielgesichtig daherkommt, weil wir alle unterschiedliche Gesichter haben. Wir lernen alle nur zu produzieren, "uns" zu produzieren und leisten uns dabei Dienste anderer.
Es geht mir um Schlüssel--- um Dimenionen zu überspringen. Um Schlüsselqualifikationen, um z.B. aus einer beruflichen Tätigkeit problemlos in die andere wechseln zu können. Weil man selber genug ist, weil man der Schlüsselmacher für das eigene Leben ist und weiß, wie man kommunizieren muß, um durch jede Tür hindurch zu kommen, durch den einen das Leben gerne (!) führen möchte.
Es geht mir nicht darum, Abneigungen zu überwinden, sondern sie zu erkennen und einfach auf der Abneigung bergab zu gehen, weil das der Weg ist. Er ist einfach, nicht bergauf. Das Leben ist leicht. Die Zeit mit ihren Kommunikationsstörungen macht es schwer. Schwer zu lösen, aber wenn man sich äussert, wirklich selber und persönlich äussert, aus dem inneren Erleben und nicht nur aus dem emotionalen, dann geht es in Gruppen immer bergauf, weil man Hilfe bekommt. Das ist immer so: legt man sich hin und zeigt die Kehle, wird man nicht gebissen.
"Konversation" dagegen ist eine Übung. Man lernte das früher in der Bräuteschule. Für die Geisha ist es entscheidend. Konversation ist ein Ritus. Damit ist er zeit- und kulturabhängig, etwas zum Sich-Gewöhnen daran, daß es neben der Konversation auch noch die Kommunikation gibt. Konversation klammert nämlich Themen und Emotionen aus und man neigt heute dazu, sich dabei unsittlich zu verschwägern. Und Clübchen zu bilden, weil man so wunderbar immer über das gleiche Konversation betreiben kann. Damit sich keiner mehr bewegen muß. In der die Kontroverse-vermeidenden Konversation. Eine Familie ist da ein gutes Beispiel, da wir über viele Themen auch nur Konversation betrieben, weil die Eltern in manchen Bereichen nicht kommunikationssicher sind. Es fehlt z.B. ein natürlicher Wortschatz, um Kinder aufzuklären. Der Wortschatz ist das Wesentliche in der Kommunikationssicherheit. Je grösser der Wortschatz meines Gegenübers, desto kleiner erscheine ich selber.
Kommunikation- frei, toll, Wochenende. Endlich kann ich normal sein. Da kommenitsiehre isch in mainem Miliöööö, wuweiiii...
Wenn man Kommunikation als Schlüsselqualifikation beherrscht, dann ist man immer frei. Es ist immer Wochenende. Man arbeitet ständig an der Schlüsselqualifikation, denn wie soll sonst die Türe jemals aufgehen?
Wenn ich das Eine Wort nicht kenne, wie soll es dann weitergehen? Wenn ich das rede, was ich gerade gefühlt habe, bin ich zeitlich nicht akkurat, bin nicht präsent. Ich plappere meinen Gefühlen hinterher... So kann ich noch nicht mal sehen, wo ich eigentlich bin.
"Lernen"- <---macht irre Spaß. Kennt keine Grenzen. Einfach immer nur Nehmen, was neu ist. WOW, NEU.
Unser "Konsumbewußtsein" heute ist dagegen auf Alt und Belegt getrimmt. Der einzige Grund, weshalb wir uns angewöhnt haben, so zu denken, ist die Marktwirtschaft. Es muß Neues kommen um Geld zu verdienen und das muß "stimmen". --------- scheinbar. Dabei ist das eben nicht so. Was man heute kaufen kann, stimmt alles eben nicht. Es ist alles nicht harmonisch, schon gar nicht harmonisch in die Natur gefügt oder so aus ihr genommen, denn diese Eigenschaft wird bei der Entwicklung von Produkten in einer Marktwirtschaft gar nicht überprüft. Und die Arbeitsbedingungen sind heute ebensowenig harmonisch wie die Familienbeziehungen oder die rechtlichen Beziehungen oder die Beziehung der Organe des Staates zu seinen Bürgern.
Wir kriegen nicht beigebracht, daß wir Alles einer Prüfung unterziehen müssen, was wir veräussern- verkaufen und äussern, "den anderen verkaufen wollen". Es geht nur um Geld, schneller richtig und länger falsch. Welche Qualität das Produkt, die Dienstleistung für das Lebensmilieu und die Qualität des Lebens im Allgemeinen hat, wird heute nicht berücksichtigt. Da muß die Erde schon erst umkippen und zur großen Müllhalde werden, bevor man mal nachdenkt, was eigentlich qualitätsvolles Leben ist. Alles was mich hier umgibt, gehört für mich z.B. nicht zu einem qualitätsvollen Leben dazu. Das ist alles vollkommener Mumpitz unserer entarteten Luxus-Zeit, der mich umgibt.
Ist dieses Wort wirklich das, was mir und anderen wirklich das Optimum in der Qualität der Kommunikation in diesem jetzigen Moment anbietet? Oder zeige ich nur die Hälfte, mache nur vage Andeutungen oder beziehe mich eigentlich nur kindlich á la äpäpäpäpä auf irgendeine Sache, die mir wie ein Sandkorn in der Unterhose in den Augen gezwickt hat? Wirklich wie ein Kleinkind reagierend, das die Erbse unter der Matratze spürt, weil es es spüren will? Da-- eine Erbse- da sche*** ich jetzt drauf. Eine Mager-sichtige Sache wäre das, so kleinlich zu sein und sich so hinter Floskeln zu verdünnisieren. Nicht wirklich ein Blick ins Schwarze. Eher dem Rot aufgesessen.
So wie ich hier. Nuja ( : Ich hatte früher mal ein rotes Sparschwein, daher vielleicht.