Kann jemand helfen

Madlen

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5. Januar 2019
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23
Hallo ihr lieben des Forums,


ich war hier schon seit langem nicht mehr und irgendwie hat mich meine innere Stimme wieder hier her geführt, wahrscheinlich weil ich Fragen habe, die mir nicht aus dem Kopf gehen und natürlich in der Hoffnung , daß mir jemand helfen und vielleicht mit einem meiner liebsten Hinterbliebenen Channeln kann.

Ich möchte kurz beschreiben wie ich ich das schwerste Jahr 2019 für mich erlebt habe.

Ende 2018 hatte ich eine OP mit Versteifung im LW Bereich. Ab April konnte ich dann wieder arbeiten gehen, was nicht lange hielt, da meine Schwester im Juli eine schwere OP am Gehirn hatte. Nach dem Klinik Aufenthalt meiner Schwester, tat ich alles damit sie nicht in eine Kurzzeitpflege musste und somit erledigte ich alles nötige um Sie bis zum Antritt der Reha bei ihr zu Hause pflegen zu können. Was ich auch tat. Es funktionierte recht gut, nur war ich mit meinen Kräften stellenweise selbst an meine Grenzen gekommen.
Ich lebte in dieser Zeit in einer 4 jährigen Beziehung. Diese habe ich dann im Oktober beendet und bin zurück in meine Heimat. Dies bereute ich sehr schnell, aber es war vorbei.

Seit Januar diesen Jahres bin ich nicht mehr die selbe. Habe stellenweise Angstzustände, einfach aus dem Nichts heraus.
Ich habe das Gefühl, als wäre jemand ständig bei mir, weiß aber nicht wer oder was genau.
Kann vielleicht jemand mal hinein spüren oder mir in irgendeiner Form helfen und mir darüber etwas sagen?

Vielen Dank
 
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Hallo ihr lieben des Forums,


ich war hier schon seit langem nicht mehr und irgendwie hat mich meine innere Stimme wieder hier her geführt, wahrscheinlich weil ich Fragen habe, die mir nicht aus dem Kopf gehen und natürlich in der Hoffnung , daß mir jemand helfen und vielleicht mit einem meiner liebsten Hinterbliebenen Channeln kann.

Ich möchte kurz beschreiben wie ich ich das schwerste Jahr 2019 für mich erlebt habe.

Ende 2018 hatte ich eine OP mit Versteifung im LW Bereich. Ab April konnte ich dann wieder arbeiten gehen, was nicht lange hielt, da meine Schwester im Juli eine schwere OP am Gehirn hatte. Nach dem Klinik Aufenthalt meiner Schwester, tat ich alles damit sie nicht in eine Kurzzeitpflege musste und somit erledigte ich alles nötige um Sie bis zum Antritt der Reha bei ihr zu Hause pflegen zu können. Was ich auch tat. Es funktionierte recht gut, nur war ich mit meinen Kräften stellenweise selbst an meine Grenzen gekommen.
Ich lebte in dieser Zeit in einer 4 jährigen Beziehung. Diese habe ich dann im Oktober beendet und bin zurück in meine Heimat. Dies bereute ich sehr schnell, aber es war vorbei.

Seit Januar diesen Jahres bin ich nicht mehr die selbe. Habe stellenweise Angstzustände, einfach aus dem Nichts heraus.
Ich habe das Gefühl, als wäre jemand ständig bei mir, weiß aber nicht wer oder was genau.
Kann vielleicht jemand mal hinein spüren oder mir in irgendeiner Form helfen und mir darüber etwas sagen?

Vielen Dank


Liebe @Madlen

Du hast enormen Streß hinter Dir, traumatische Erfahrungen und Dein Körper hat sehr viel mitgemacht.
Die Angstattacken und das Gefühl jemand ist da, das sind Stressreaktionen, die behandelt werden müssen, die erste Adresse wäre dann ein Arzt.
Da ich selbst solche Stressreaktionen erlebte schreibe ich Dir das. Dein Körper und Deine Psyche müssen gepäppelt werden. Schöpfe das erst einmal aus.
Zusätzliche spirituelle Hilfe ist sinnvoll, aber nicht die erste Lösung.

Beides zusammen kann Dir helfen.

Wenn es liebe Verstorbene gibt in Deinem Umfeld, würden sie sicherlich auch erst einmal raten, dass Du Dich um Dich kümmerst, bevor Du Aufgaben für Sie übernimmst.
Vielleicht ist die Präsenz, die Du fühlst, Dein Ich, das sich meldet und um Hilfe ruft oder aber ein Begleiter.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und hoffentlich meldet sich noch jemand, der helfen kann.

lg
eva
 
Ich muss mich überwiegend an Felsen Amazone anschließen.
Dir war das alles zu viel. Hatte ich auch schon.
Ein Geistwesen nehme ich nicht wahr bei dir.
Nur Gedanken eines lebenden Menschen.

Wenn du magst schick mir eine PN, dann werde ich näher darauf eingehen.

Monika
 
Liebe. @Astromona

Vielen Dank für deine Antwort.
Ich hatte zwar schon eine Antwort geschrieben, aber ich denke dies war keine PN, da ich noch nicht viel in diesem Forum geschrieben habe.
Es wäre schön wenn Du mir näheres zu diesem Menschen sagen könntest.
Ganz lieben Dank

Madlen
 
Liebe. @FelsenAmazone

Vielen Dank für deine Antwort. Ich bin schon ein Mensch der Hilfe annimmt und hatte mir im Januar auch psychologische Hilfe gesucht und bekommen.
Leider musste ich auch weiterhin arbeiten, damit ich mir meine neue Wohnung leisten konnte und ja ich fühle mich noch immer ziemlich müde, viel in Gedanken und vermisse das was ich vorher hatte sehr.
Die Psychologin war toll, dennoch komm ich selbst nicht wirklich zur Ruhe.

Liebe Grüße Madlen
 
Liebe. @FelsenAmazone

Vielen Dank für deine Antwort. Ich bin schon ein Mensch der Hilfe annimmt und hatte mir im Januar auch psychologische Hilfe gesucht und bekommen.
Leider musste ich auch weiterhin arbeiten, damit ich mir meine neue Wohnung leisten konnte und ja ich fühle mich noch immer ziemlich müde, viel in Gedanken und vermisse das was ich vorher hatte sehr.
Die Psychologin war toll, dennoch komm ich selbst nicht wirklich zur Ruhe.

Liebe Grüße Madlen

Liebe Madlen,
vermisst Du Deine ehemalige Beziehung, hat diese Dir ein wenig Halt und Geborgenheit gegeben, sodass Du dort zur Ruhe kamst? Gab Dir eine finanzielle Sicherheit in der Beziehung ein allgemeines existenzielles Sicherheitsgefühl?

Das existenzielle Sicherheitsgefühl spreche ich an, weil Du Probleme mit der Lendenwirbelsäule hattest. Nun ist es versteift und damit ist eine Blockade rein physisch schon "eingebaut".
https://www.quellonline.de/der-ruecken-das-tor-zur-seele/

Das bedeutet aber nicht, dass Du diese Blockade, die Dir immer noch die Ruhe verwehrt, nicht trotzdem auflösen könntest:

Der Weg ins Innere, ein Sicherheits- und Geborgenheitsgefühl im bloßen Sein an sich, ohne auf die äußeren Umstände zu schauen, auch in sich selbst Geborgenheit finden und eine existenzielle Grundlage zu fühlen im Leben, unabhängig vom Geld, das ist eine wichtige Aufgabe für alle Menschen. Wenn man allein ist, hat man mehr Motivation, dies zu tun, als wenn man in einer Partnerschaft ist.
So ist der Weg ins Innere ein Heilungsweg und das In-sich-gekehrt-sein kein Makel, sondern vielleicht Notwendigkeit, für eine Weile.
Es ist auch eine Umgewöhnung: Wenn man vom "Ausruhen im Partner-Modus" auf "Ausruhen im Allein-Modus" umschalten muss, dann geht das nicht von heut auf morgen.
Da hat Dir vielleicht die Psychologin Tipps geben können, mit welchen Verhaltensstrategien Du Dir helfen kannst.

Wenn Astromona bei Dir einen lebendigen Menschen wahrnimmt, kann es sein, dass es noch die energetische Verbindung zum früheren Partner ist, die da scheinbar "spukt", zusammen mit Erinnerungen. Das kann sich schon so anfühlen, wie Du es beschreibst.

Sicher weiß ich es nicht, ich kann nur manchmal etwas wahrnehmen, hier aber nicht, das muss nichts heißen außer, dass jemand anderes bei Dir was sieht und ich nicht.

Wenn Du vermisst, was war, dann schaust Du auf auf Umstände die nicht mehr da sind, die Umstände im Leben verändern sich ständig, da kann man nichts machen und fühlt sich macht- und ruhelos.
Doch wenn Du genau hinschaust, welches Gefühl oder welchen Zustand und welche Haltung Du vermisst, dann versuche, herauszufinden, wie Du dies in der Jetztzeit "aktivieren" kannst. Es ist nur eine andere Weise. Alles, was man wirklich braucht, das ist da.

Man sieht es nur nicht so leicht, weil man daran gewöhnt ist, es in der Form zu sehen, die mal war.

In Dir wohnt ein Universum, das Du vielleicht noch gar nicht entdeckt hast, weil Du immer so beschäftigt warst mit Erinnerungen und Aktivitäten im Hier und Jetzt.
Gönne Dir jeden Abend einen Ausflug in das Universum im Inneren - vielleicht mit ein wenig autogenem Training vor dem Schlafengehen - und erlaube Dir, von dem Menschen zu träumen, der Du gerne wärst, in dem Leben, das Du gerne hättest.

Das kann Dir wieder Lebendigkeit schenken.

Alles Liebe
Eva


PS jetzt hast Du 15 Beiträge und wenn Du auf Astronomas Profilbild klickst und dann "Unterhaltung beginnen" anklickst, kannst Du ihr eine Private Nachricht - eine Unterhaltung - schicken.
 
Liebe. @FelsenAmazone,

Ja ich habe mich eigentlich wohl gefühlt in dieser Beziehung und ich denke das damals zwar die richtige Entscheidung für mich war zu gehen, jedoch vergeht nicht ein Tag, an dem ich nicht an Ihn denken muss.

Ich weiß das wir Seelenpaartner sind, dies wurde mir auch schon einmal bestätigt, aber unsere Zeit zusammen ist nun vorbei. Natürlich hat man die Hoffnung das es irgendwann ein Zusammentreffen geben wird und wer weiß schon was die Zukunft für einen bereit hält.
Ich muss dazu sagen das ich, seit dem ich deine Antwort gelesen habe, jeden Abend autogenes Training mache. Ich hoffe irgendwann fängt es auch bei mir an zu greifen, ich würde es mir wünschen.

Ich hoffe auch das @Astromona sich noch mal zu Wort meldet, was mich freuen würde.

Vielen Dank für deine lieben Zeilen @FelsenAmazone

Madlen
 
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Liebe. @FelsenAmazone,

Ja ich habe mich eigentlich wohl gefühlt in dieser Beziehung und ich denke das damals zwar die richtige Entscheidung für mich war zu gehen, jedoch vergeht nicht ein Tag, an dem ich nicht an Ihn denken muss.

Ich weiß das wir Seelenpaartner sind, dies wurde mir auch schon einmal bestätigt, aber unsere Zeit zusammen ist nun vorbei. Natürlich hat man die Hoffnung das es irgendwann ein Zusammentreffen geben wird und wer weiß schon was die Zukunft für einen bereit hält.
Ich muss dazu sagen das ich, seit dem ich deine Antwort gelesen habe, jeden Abend autogenes Training mache. Ich hoffe irgendwann fängt es auch bei mir an zu greifen, ich würde es mir wünschen.

Ich hoffe auch das @Astromona sich noch mal zu Wort meldet, was mich freuen würde.

Vielen Dank für deine lieben Zeilen @FelsenAmazone

Madlen


Liebe @Madlen
ich hoffe auch dass das autogene Training bald seine Wirkung zeigt, bleib dabei, damit Du immer zur Ruhe kommst.
Die energetische Verbindung zum ehemaligen Partner scheint sehr stark sein und so lang das so ist, ist es verständlich, dass es Dir schwerfällt, auf etwas oder jemand Neues zuzugehen.

Vielleicht gibt es Wege, die energetische Verbindung sanft aufzulösen, denn immerhin hast Du klar festgestellt, dass es die richtige Entscheidung war. Wenn Du da noch hin- und hergerissen wärst, wäre es noch schwieriger, in ein wirklich neues Leben zu gehen.

So hab ich noch eine Idee, die ich angewandt habe, als ich von einem Ex auf heftige Weise getrennt war und monatelang dachte, er fehlt mir so sehr.

Ich habe den Satz umformuliert, von "er fehlt mir" zu "ich fehle mir". Ich habe mir ein Mantra gebaut:

ICH fehle mir so sehr. Ich brauche mich jetzt, mehr als jeden anderen Menschen auf der Welt, ich darf mich nicht im Stich lassen, ich kann mich auf mich verlassen. Ich bin immer bei mir und all meine Liebe ist bei mir, sie war niemals fort. Ich hatte meine Liebe auf X gerichtet. Jetzt richte ich die Liebe auf mich und auf die Menschen, die in meinem Leben sind und auf die Menschen, die noch in mein Leben kommen. Alles ist gut und was noch nicht gut ist, wird besser, jeden Tag, jede Stunde, jeden Atemzug. Ich bin (einfach). Mein Herz klopft diese Herzschläge: Ich - bin. Ich bin.

Mit dem "ich bin", da hören die Gedanken auf, da "ist man nur noch einfach da".
Da fehlt nichts. Alles ist da.

Alles Liebe Dir

Eva
 
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