Zweischneidige Wirkung homöop. Mittel?

Dass es falsch ist, glaube ich nicht, denn wie gesagt, es wirkt ja auch toll. Nur hat es diese gewisse Ambivalenz bzw. hatte sie.
Die Potenz ist auch etwas höher, kann sein dass ich davon erst in einigen Tagen so richtig was mitbekomme. Oder eigentlich glaube ich das nicht, und meine "Behandlerin" hat da auch ein gutes Händchen für.

Aber wieso diese Ambivalenz? Das hat mir einen mächtigen Schrecken eingejagt, als ich merkte, dass es an den Globuli liegt.

Ein gut gewähltes Mittel kann z.B. alte Erkrankungen (Symptome) wieder zurückholen oder eben vorhandene auch teilweise zunächst verstärken.

Das ist nicht ungewöhnlich und sogar erwünscht, weil man dadurch Schwerpunkte erkennen kann.

Damit verdünnt man das ganze doch noch stärker. Wieso nimmt man dann nicht gleich die nächst niedrigere Potenz?

Das Auflösen der Globuli in Wasser ist nicht *niedriger* als die Globuli selbst, man kann sie durch das Einnehmen von winzigen Schlückchen etwas besser dosieren.

Die Globulis werden dabei übrigens mit einem Plastiklöffel solange im Wasser verquirrlt, bis sie sich aufgelöst haben.

Manche Homöopathen benutzen sie sogar als *höhere* Potenz nach einer Globuligabe.

Also z.B. Beispiel: Mittel erst in C30 und nach abklingender Wirkung ein wenig vom selben Mittel in der gleichen Potenz in Wasser verquirrlt, wenn man nicht gleich zur C200 greifen möchte.

Aber ich nehm wie gesagt eh lieber die flüssigen LM's. Da zeigt sich die Wirkung direkter und schneller - sie wirken (bei richtiger Einnahme !) meist nicht so heftig wie die C-Potenzen es bei manchen Menschen tun.

Das ist ne Wissenschaft und Kunst für sich mit den Potenzen und Dosierungen.... und nen richtig guter Behandler kann dann auch abschätzen, welches Mittel in welcher Form das richtige ist.

Wenn du dich bei deiner Behandlerin gut aufgehoben fühlst, frag sie - sowas ist in Foren nicht bzw. nur sehr allgemein zu beantworten.

Viel Erfolg noch.

:)
 
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