Zuvorkommend und Nachtragend handeln (lernen), so schwer solche zu finden

(Kommentar zur Regel gibt zum Beispiel das Retten der ertrinkenden Mutter an, und empfiehlt Körper mit dem Stoff der Robe zu trennen, um kein Vergehen zu riskieren. Wo in der Sache da dann gerne noch ausführlicher über Gleichmut nachzudenken wäre, denn wer Gleichmütig gegenüber vorallem Unnützen und Gefälligkeiten tun, würde sich einer Person am Spazierengehen annehmen, wenn vor Pfutze stehend, und warum? Einfach nur dummes Urteilen und Fallentappen wie ein gefresiger Fisch nach Hacken)

So begeht der Thor, sich in Haushaltsgleichmut hüllend, ein schweres Vergehen nach dem anderen, nicht ahnend wie alte Verdienste schwinden und er von der Oberfläche, kurz erlangt, wieder versinkt.

Ok, verstehe – Du meinst, die Frau hätte ja einfach ihr Kleid ausziehen können. Es in ihren Händen, sicher vor Verschmutzungen, über dem Wasserspiegel tragend - genauso gut alleine selbst ans andere Ufer bringen können.
Klar, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen. Bestimmt hätte das dem Mönch sogar wesentlich besser gefallen, weil er dann ja keine seiner Regeln gebrochen hätte.:sneaky:

Aber das wäre dann eben kein zuvorkommendes oder gar selbstloses Verhalten dieses Kavalier-Mönchs mehr gewesen. Sondern nur religiöse Prinzipienreiterei – gleich derer seines nachtragenden, missgelaunten Mönchskumpels, so meine Meinung.
 
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Ok, verstehe – Du meinst, die Frau hätte ja einfach ihr Kleid ausziehen können. Es in ihren Händen, sicher vor Verschmutzungen, über dem Wasserspiegel tragend - genauso gut alleine selbst ans andere Ufer bringen können.
Klar, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen. Bestimmt hätte das dem Mönch sogar wesentlich besser gefallen, weil er dann ja keine seiner Regeln gebrochen hätte.:sneaky:

Aber das wäre dann eben kein zuvorkommendes oder gar selbstloses Verhalten dieses Kavalier-Mönchs mehr gewesen. Sondern nur religiöse Prinzipienreiterei – gleich derer seines nachtragenden, missgelaunten Mönchskumpels, so meine Meinung.
Was würde einem Gleichmut entwickelt und übend, Grund sein sich um irgend eine Frau und deren Reiserute zu kümmern? Und so unpassend sich dem anzunehmen, wie für einen jungen Haushältersohn "zuvorkommend" und "nachtragend" spezielle Bettler eines besseren belehren zu wollen, wie ein ungezogenes verwöhntes Wohlstandkind.

Eigene Meinung ist selten nicht Dumm und vom Erhabenen Buddha und Weisen daher als den letzten Anker zu wählen. Sicherlich mögen Yoni-Verehrer gerne für niedriges Fallen und Gefallen wollen oder sich mit Gelegenheit unpassender Sozialarbeit versuchen "gleichmütig" einen Namen unter Niedrigerem oder Gleichen zu machen und nicht zögern gegenüber Kommenden, Scheidenden, Hungrigen, Kranken und Tugendhaften gelähmt im Bezug auf Zuvorkommenheit und Nachtragen zu tun.

Wahrlich, loben was dem Tatel gebührt und Tadeln was dem Lob, nicht wissend, nicht genau prüfend, führt ins Elend, in Niedere Existenzen, reduziert Lebensspane, Ansehen, Glück und Kraft.

So achtet der Kluge gut darauf zu Ehren was dessen wert und bringt Zuvorkommenheit und Nachtrag nicht zur unpassenden Gelegenheit.

Zur rechten Zeit geben sie —
jene mit Einsicht,
offenherzig, frei von Knausrigkeit.
Zur rechten Zeit gegeben,
mit einem Herz inspirirt von noblen Leut’
— gerichtet, So —
tragen ihre Gaben Reichhaltigkeit.
Jene die Mitfreud mit so einem Geschenk
oder dabei Hilfe erweisen,
auch diese haben Anteil an dem Verdienst,
und ist die Gabe damit nicht ausgelaugt.
So sollte man mit unzögerlichem Geist geben,
dort wo es große Früchte trägt.
Verdienste sind es die Lebewesen
in ihrer nächsten Existenz etablieren.
- Zur rechten Zeit gegeben

Wenn ihr aus Gewohnheit ehrerbietig seid und fortwährend die Ehrwürdigen hochachtet, vermehren sich vier Dinge: langes Leben, Schönheit, Glück, Stärke. oder Für jemanden, der stets jene die älter und tugendhafter sind respektiert und ehrt, werden damit vier Nutzen, Langlebigkeit, Schönheit, Wohl und Kraft, sich mehren. Geschichte zu Dhp 109
 
Sicherlich mögen Yoni-Verehrer gerne für niedriges Fallen und Gefallen wollen oder sich mit Gelegenheit unpassender Sozialarbeit versuchen "gleichmütig" einen Namen unter Niedrigerem oder Gleichen zu machen und nicht zögern gegenüber Kommenden, Scheidenden, Hungrigen, Kranken und Tugendhaften gelähmt im Bezug auf Zuvorkommenheit und Nachtragen zu tun.

Wahrlich, loben was dem Tatel gebührt und Tadeln was dem Lob, nicht wissend, nicht genau prüfend, führt ins Elend, in Niedere Existenzen, reduziert Lebensspane, Ansehen, Glück und Kraft.

So achtet der Kluge gut darauf zu Ehren was dessen wert und bringt Zuvorkommenheit und Nachtrag nicht zur unpassenden Gelegenheit.

Zur rechten Zeit geben sie —
jene mit Einsicht,
offenherzig, frei von Knausrigkeit.
Zur rechten Zeit gegeben,
mit einem Herz inspirirt von noblen Leut’
— gerichtet, So —
tragen ihre Gaben Reichhaltigkeit.
Jene die Mitfreud mit so einem Geschenk
oder dabei Hilfe erweisen,
auch diese haben Anteil an dem Verdienst,
und ist die Gabe damit nicht ausgelaugt.
So sollte man mit unzögerlichem Geist geben,
dort wo es große Früchte trägt.
Verdienste sind es die Lebewesen
in ihrer nächsten Existenz etablieren.
- Zur rechten Zeit gegeben

Wenn ihr aus Gewohnheit ehrerbietig seid und fortwährend die Ehrwürdigen hochachtet, vermehren sich vier Dinge: langes Leben, Schönheit, Glück, Stärke. oder Für jemanden, der stets jene die älter und tugendhafter sind respektiert und ehrt, werden damit vier Nutzen, Langlebigkeit, Schönheit, Wohl und Kraft, sich mehren. Geschichte zu Dhp 109

Ok, dafür hat ein Lingam-Verehrer sicherlich nicht viel übrig. Kenne mich selbst damit zwar nicht so wirklich aus - Wollte aber eigentlich zuvor eh schon mal nachfragen – ob es auch gegen Regeln verstößt, einen Mann übers Wasser zu tragen.
Ist mir persönlich aber eh Schnuppe. Kann ja jeder in seinem eigenen Pool machen und treiben was er will. Solange es einvernehmlich geschieht. Da bin ich ziemlich tolerant - Euch Andersfühlenden gegenüber.
 
Ok, dafür hat ein Lingam-Verehrer sicherlich nicht viel übrig. Kenne mich selbst damit zwar nicht so wirklich aus - Wollte aber eigentlich zuvor eh schon mal nachfragen – ob es auch gegen Regeln verstößt, einen Mann übers Wasser zu tragen.
Ist mir persönlich aber eh Schnuppe. Kann ja jeder in seinem eigenen Pool machen und treiben was er will. Solange es einvernehmlich geschieht. Da bin ich ziemlich tolerant - Euch Andersfühlenden gegenüber.
Nun so ist es und da @Samana Johann so wie ich es verstanden habe nicht damit einverstanden ist, dass der alte Mönche die Frau über den Fluss.

Hier die Geschichte.

Zwei buddhistische Mönche und eine schöne Frau
Zwei buddhistische Mönche, ein alter und ein junger, gingen außerhalb des Klosters an einem Fluss spazieren, der seine Ufer übertreten hatte. Eine schöne Frau kam zu den Mönchen und fragte die beiden, ob sie ihr helfen könnten, den Fluss zu überqueren.

Der junge Mönch war von der Vorstellung, sie auf seinen Armen zu tragen, entsetzt, doch der alte Mönch nahm sie ganz selbstverständlich in seine Arme und trug sie hinüber. Dann setzten die beiden Mönche ihren Spaziergang fort.

Der junge Mann konnte nicht aufhören, über den Vorfall nachzudenken und rief schließlich: „Meister! Du weißt, dass wir Enthaltsamkeit geschworen haben. Wir dürfen eine Frau nicht auf diese Art und Weise berühren. Wie konntest du die schöne Frau nur in deine Arme nehmen, zulassen, dass sie ihre Arme um deinen Hals legte, ihre Brüste gegen deine Brust drückte und sie so über den Fluss tragen?“ Der alte Mann antwortete: „Mein Kind, du trägst sie immer noch!“

Vielleicht trägt sie @Samana Johann ja immer noch? Wie der junge Mönch.
 
Zuvorkommend:

Zwei Worte, die eng mit der Basis des nützlichen spiriuellen Wachstum, Dankbarkeit und Nichtknausrigkeit, in Verbindung stehen, jetzt vom Volksmund gerne als nicht erstrebenswerte Eigenschaften angesehen werden oder fehlverwendet werden, der einfachen Bedeutung entzogen im Gebrauch für (All)Ge-meines, Ge-wöhnliches...

Dullabha Sutta: Schwer zu finden

"Bhikkhus, diese zwei Personen findet man schwer in der Welt. Welche Zwei? Jene, die einen Gefallen [1] im Voraus tut (Zuvorkommend) und jene, die sich für einen Gefallen rückverpflichtet fühlt (Nachtragend). Diese zwei Personen findet man schwer in der Welt."
Mag das Thema nachträglich wirken vermögen und zur Zuvorkommenheit, für jene fähig dazu, geleiten helfen können.
Nein, man findet sie nicht schwer in dieser Welt.
 
Jede Handlung, die zuvorkommt und freundlich ist, ist eine gute Handlung.
Unser Geist, der sich negativen Gewohnheiten überflutet, neigt dazu, sich zu flüchten vor guten Handlungen.
Unsere Geistigen Taten gleichen dem chaotischen Abgleich des Kopfes.
Unsere Zuvorkommenheit wird durch die Lügen und die Manipulation verschärft.
Dadurch setzt sich ein negativer Kreislauf in Bewegung, der uns schadet.
Würden wir unsere Handlungen positiver ausrichten, und nicht so negativ, wären wir halb so tragisch unterwegs.
Die Gewohnheiten, sind ja nur so, weil wir ihnen so viel Bedeutung beimessen.
 
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Jede Handlung, die zuvorkommt und freundlich ist, ist eine gute Handlung.
Unser Geist, der sich negativen Gewohnheiten überflutet, neigt dazu, sich zu flüchten vor guten Handlungen.
Unsere Geistigen Taten gleichen dem chaotischen Abgleich des Kopfes.
Unsere Zuvorkommenheit wird durch die Lügen und die Manipulation verschärft.
Dadurch setzt sich ein negativer Kreislauf in Bewegung, der uns schadet.
Würden wir unsere Handlungen positiver ausrichten, und nicht so negativ, wären wir halb so tragisch unterwegs.
Die Gewohnheiten, sind ja nur so, weil wir ihnen so viel Bedeutung beimessen.
Gut so, guter Haushaelter.

  1. 116. Eilen Gutes zu tun; den Geist von Schlechtem abhalten. Jener der langsam ist, Gutes zu tun, sein Geist erfreut sich am Schlechten.

Die Geschichte von Culekasataka

Während im Jetavana Kloster verweilend, sprach der Buddha, im Bezug auf das Brahmanenpaar Namens Culekasataka, den Vers (116) diese Buches aus.

Da war einst ein Brahmanenpaar in Savatthi, das nur ein äußeres Gewand hatte, welchen sie untereinander teilten. Wegen diesem waren sie als Ekasataka bekannt. So sie nur ein äußeres Gewand hatten, konnten beide nicht gleichzeitig ausgehen. So ging die Frau während des Tages die Lehreden, gegeben von dem Buddha, anhören, und der Mann in der Nacht. In einer Nacht, als der Brahmane dem Buddha zuhörte, wurde sein Körper von erfreuender Befriedigung durchströmt, und er fühlte ein starkes Verlangen, das äußere Gewand, welches er trug, dem Buddha darzubieten. Aber er erkannte, daß, würde er das einzige äußere Gewand, daß er hatte, hergeben, keines für ihn und seine Frau übrig wäre. So zögerte er und sorgte sich. So verging die erst und zweite Wache der Nacht vorüber. Es kam die dritte und er sagte zu sich selbt: "Wenn ich so elend und sorgenreich bin, würdeich es nicht vermögen, nicht in die vier Niedrigen Welten (apayas) zu fallen. Ich werde das äußere Gewand nun dem Buddha darbieten." So gesagt, platzierte er den Stoff zu den Füssen des Buddhas und rief drei mal: "Ich habe gewonnen", aus.

Der König Pasenadi von Kosala, der unter der Zuhörerschaft war, hörte diese Worte und ordnete einem Diener an dem nachzugehen. Über des Brahmanens Darbietung an den Buddha unterrichtet, bemerkte der König, daß der Brahmane etwas getan hat, was nicht leicht zu tun war und sollte daher belohnt werden. Der König ordnete seinen Männern an, dem Brahmanen ein Stück Stoff, als Belohnung für sein Vertrauen und seine Großzügigkeit zu geben. Der Brahmane bot auch dieses Gewand dem Buddha dar, und wurde vom König mit zwei Gewändern belohnt. Und wieder bot der Brahmane die zwei Gewänder dem Buddha dar, und wurde mit vier belohnt. So gab er, was immer er vom König erhielt, dm Buddha, und jedes Mal verdoppelte der König die Belohnung. Als letztlich die Belohnung auf zweiunddreißig Gewandstücke anwuchs, behielt der Brahmane ein Gewand für sich, und eines für seine Frau, und bot die übrigen dreißig Stücke de Buddha dar.

Dann, abermals denkend, daß der Brahmane wirklich eine sehr schwere Aufgabe erfüllt habe, müsse er passend dafür belohnt werden. Der König sendete einen Boten zum Palast, um zwei Samtgewänder, jedes Hunderttausend wert, zu bringen, und gab sie dem Brahmane. Der Brahmane machte Stücke aus wertvollem Stoff zu zwei Baldachins und hinterließ einen im parfümierten Raum, in dem der Buddha schlief, und den anderen in seinem eigenen Haus, über dem Platz an dem den Bhikkhus stetig Almosenspeise dargeboten wurde. Als der König danach wieder ins Jatavana-Kloster ging, um dem Buddha seine Ehre zu erweisen, sah er den samtenen Baldachin und erkannte ihn als die Gabe, getan vom Brahmane, und war sehr verzückt. Dieses Mal gestaltete er eine Belohnung von sieben Arten in Vierern (sabbacatukka), und zwar vier Elefanten, vier Pferde, vier weibliche Sklaven, vier männliche Sklaven, vier Laufburschen und Viertausend in Bar.

Als die Bhikkhus davon hörten, fragten sie den Buddha: "Wie kommt es, im Falles diee Brahmanen, daß eine gute Tat getan, unverzüglich Früchte trägt?" Ihnen antwortete der Buddha: "Wenn der Brahmane sein äußeres Gewand in der ersten Nachtwache dargeboten hätte, wäre er mit sechzehn jeder Art belohnt worden; wenn er seine Darbietung zur mittleren Wache getan hätte, wäre er mit acht jeder Art belohnt worden; so er seine Darbietung erst in der letzten Wache der Nacht gemacht hat, wurde er nur mit vier jeder Art belohnt." So sollte jemand, der in Großzügigkeit geben möchte, flink sein es zu tun. wenn man zögerlich ist, kommt der Lohn langsam und nur spärlich. Und wenn jemand zu langsam ist, gute Handlungen zu tun, mag dieser gar nicht fähig sein, sie zu vollbringen, den der Geist neigt sich dazu sich am Schlechten zu erfreuen.

Dann sprach der Buddha folgenden Vers:

116. Eilen Gutes zu tun; den Geist von Schlechtem abhalten. Jener der langsam ist, Gutes zu tun, sein Geist erfreut sich am Schlechten.
 
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