Zusammenführung zweier Katzen

Hallo liebe Mitglieder,
Ich hoffe dieses Thema ist hier an der richtigen Stelle ?! Ich habe hier im Forum schon mal zwei Themen erstellt unter anderem auch über meinen verstorbenen Kater, von dem ich mich am 2. Mai verabschieden musste. Er war nicht der einzigste Kater in diesem Haushalt lebend, sondern es gibt noch eine 10 jährige Katzendame. Die Katzendame und der Kater haben sich damals ziemlich gut akzeptiert auch hin und wieder mal mit Streitereien aber verstanden sich trotzdem super, haben nebeneinander gefressen sich auch teilweise die Näpfe ausgetauscht es war eigentlich sehr harmonisch zwischen den beiden. Nach dem Tod meines Katers war ich mir sicher dass ich keine Katze mehr möchte, und eigentlich wollte ich den Wunsch meines Mannes erfüllen und einen Hund kaufen. Doch er überlegte und sagte er möchte eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt noch gar keinen Hund ihm wäre ein Katzenbaby doch lieber. Ich kürze es ein wenig ab wir haben einen wunderschönen Katzenbaby Wurf gesehen und haben uns in einen kleinen Kater verliebt. Es ist nicht die erste Zusammenführung zweier Katzen die ich durchgemacht habe, doch diese soll mir kein Glück bringen. Vielleicht ist ja hier jemand unter euch mit wertvollen Tipps, oder sogar jemand der mir die Karten legen könnte. Unsere Katzendame hat sich sehr schnell daran gewöhnt dass der Kater nicht mehr zurück kam. Sie hat die Wohnung sehr für sich eingenommen danach und ließ sich auch viel mehr blicken als sonst. Nun ist das kleine Katzenbaby seit genau einer Woche bei uns, seit letzte Woche Freitag. Dieses Katzenbaby ist natürlich sehr verspielt aber nicht aufdringlich, sucht aber trotzdem den Kontakt zu der Katzendame. Doch die Katzendame will ihn nicht. Sobald er er auf einem Meter nähert knurrt und faucht sie vor zwei Tagen hat sie sogar auch nach ihm geschlagen. Sie kommt nicht mehr ins Bett sie legt sich nicht mehr in ihr Lieblings Körbchen und wenn sie es doch versucht und der kleine sie sieht oder sie ihn sieht wird sie sehr aggressiv vom Verhalten her. Bis jetzt trauen wir uns auch nicht die beiden alleine zu lassen ich habe große Angst dass sie ihm etwas sehr schlimmes antun könnte. Ich bin ein wenig ratlos da drüber was ich tun könnte oder wie lange es vielleicht dauern könnte dass ich vielleicht zu ungeduldig bin, weil so eine Zusammenführung zweier Katzen hat es bei uns noch nie gegeben allerhöchstens 2 Tage fauchen und knurren und dann war gut. Sie ist sehr willensstark und sehr sehr stur . sie verzichtet sogar freiwillig auf das tägliche kuscheln mit ihrem Geliebten geliebten Herrchen. Der Kleine wird ja auch nicht großartig bevorzugt wir gehen auch immer wieder zu der Katzendame hin wollen sie streicheln mit Leckerchen verwöhnen sprechen öfter am Tag mit ihr also so dass sie sich nicht benachteiligt fühlen müsste. Vielleicht ist ja jemand hier der seine Hilfe anbieten könnte, bis dahin liebe Grüße und einen schönen Tag. Silverstar 16


sind es Freigänger oder in der Wohnung?
 
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Der kleine ist gerade mal 9 Wochen jung, somit nicht kastriert.

Das ist tatsächlich einfach zu früh. Wegen dem Alter und Tod der Mutter wurde das Kitten nicht ausreichend sozialisiert. Das kann sich im Umgang mit anderen Katzen zeigen und deren Reaktionen. Das kann sich legen, muss es aber nicht. Ich habe im Moment zwei Katzen die sich zwangsläufig respektieren und sich nurn im Zusammenhang mit mir näher kommen. Ohne mich wird immer ein Mindestabstand eingehalten. Im Bett oder auf der Couch, wenn es darum geht in meiner direkten Nähe zu sein, ist das wieder vollkommen egal. Es gibt auch Katzen die sich nicht leiden können.

Bei einem 8 Wochen Kitten ist das aber eher ungewöhnlich und spricht für den fehlenden Unterricht der Mutter und einer genervten AltKatze.
 
Das einmischen versuchen wir auch zu vermeiden. Weil die Katzendame interessiert das sowieso nicht was wir dann sagen. Wir würden uns natürlich einmischen wenn sie nicht nur mit den Pfoten nach dem kleinen hauen würde. Es kann natürlich sein dass die Katzendame sich daran gewöhnt hat obwohl gar nicht so viel Zeit ins Land gegangen ist. Ich denke mal auch dass man viel Geduld haben muss, aber zurzeit sehe ich keine Katze die überhaupt Lust hätte sich darauf einzulassen. Und wir würden es ihr so gerne erleichtern irgendwie



Der Kleine ist jetzt genau eine Woche bei uns. Katzenklos haben wir zwei, wobei es total egal ist die gehen auf beiden Toiletten, füttern tun wir getrennt, da die große nicht gewillt ist herauszukommen und zu fressen wenn der Kleine in der Nähe ist. Wir lassen den kleinen auch nicht zu ihr wenn sie am Fressen ist damit sie ihre Ruhe hat. Es ist ja so dass wenn er hier herum tollt und spielt und durch die ganze Wohnung flitzt sie dem ganzen keine Beachtung schenkt oder das Ganze aus ihrer Höhle beobachtet, wenn sie frei herumläuft und der kleine den Kontakt zu ihr sucht darf er sich höchstens bis auf einem Meter nähern. Ich finde es nur seltsam ihrerseits dass sie auf all die Dinge die sie gerne gemacht hat zur Zeit verzichtet. Und ich möchte natürlich nicht dass sie sich hier zurückgestellt fühlt. Wir bevorzugen sie in allem selbst wenn sie sich verkrümelt sind wir die ganze Zeit für Sie da wir reden viel mit ihr wir streicheln sie trotzdem wir nehmen sie mit raus sie bekommt ihre lieblings lecker. Wir animieren sie sogar zu uns zu kommen wie sie das eigentlich jeden Abend macht. Doch sie bleibt ganz schön stur


Ist völlig normal, dass Deine große Katze im Moment alles, was sie mag, nicht geniessen kann, denn sie ist durch die neue Situation gestresst. Aber ich denke auch, dass man nach einer Woche noch nicht viel sagen kann, versuch halt, beide mehr auf Abstand zu halten und „erzieherische“ Maßnahmen darf die Große vornehmen, ihn sich zurecht biegen, da sie die Ältere ist und der Kleine wissen muss, wie der Hase läuft!:D

Du kannst Deiner großen Katze wegen des Stresses auch mal Bachblüten-Notfalltropfen geben, das hilft recht gut, sie wieder entspannter werden zu lassen! Ich wünsche Dir weiter viel Glück und Erfolg, dass die beiden sich später doch verstehen. Wahrscheinlich muss das Baby erst erwachsener werden.
 
Ist völlig normal, dass Deine große Katze im Moment alles, was sie mag, nicht geniessen kann, denn sie ist durch die neue Situation gestresst. Aber ich denke auch, dass man nach einer Woche noch nicht viel sagen kann, versuch halt, beide mehr auf Abstand zu halten und „erzieherische“ Maßnahmen darf die Große vornehmen, ihn sich zurecht biegen, da sie die Ältere ist und der Kleine wissen muss, wie der Hase läuft!:D

Du kannst Deiner großen Katze wegen des Stresses auch mal Bachblüten-Notfalltropfen geben, das hilft recht gut, sie wieder entspannter werden zu lassen! Ich wünsche Dir weiter viel Glück und Erfolg, dass die beiden sich später doch verstehen. Wahrscheinlich muss das Baby erst erwachsener werden.


Ja da hast du wahrscheinlich recht. Von den Bachblüten habe ich auch schon viel gehört. Wir haben von einer Bekannten den Feliway friends Stecker bekommen den haben wir jetzt seit gestern drin, der hat bei ihren Katzen angeblich auch geholfen. Bin da ein bisschen misstrauisch aber ein Versuch ist es wert. Und ich glaube die erzieherischen Maßnahmen ihrerseits ist gar nicht so verkehrt ihr zu überlassen. Ich habe einfach nur Angst davor wenn wir die beiden dann mal alleine lassen und der kleine sich der großen nähert dass sie ihm etwas Böses antun könnte. Ich kann sich schlecht einschätzen wie weit sie gehen wird.
 
Ja da hast du wahrscheinlich recht. Von den Bachblüten habe ich auch schon viel gehört. Wir haben von einer Bekannten den Feliway friends Stecker bekommen den haben wir jetzt seit gestern drin, der hat bei ihren Katzen angeblich auch geholfen. Bin da ein bisschen misstrauisch aber ein Versuch ist es wert. Und ich glaube die erzieherischen Maßnahmen ihrerseits ist gar nicht so verkehrt ihr zu überlassen. Ich habe einfach nur Angst davor wenn wir die beiden dann mal alleine lassen und der kleine sich der großen nähert dass sie ihm etwas Böses antun könnte. Ich kann sich schlecht einschätzen wie weit sie gehen wird.

Der Kleine hate viel zu kurz "Erziehung" und muss da Einiges nachholen. Das kann in unseren Augen "schlimm" aussehen. Aber der Kleine wird es "verstehen".
Ich glaube nicht, dass Ihr nötig seid, damit die Beiden klar kommen.
Und wenn die Grosse ihm Böses wollte, würde auch Eure Anwesenheit nichts daran ändern können. Und dann hättest Ihr das längst gemerkt.
Es kann sogar sein, dass Euer "Misstrauen" noch zusätzlichen Unfrieden säht, denn die Tiere fühlen das und nehmen das auf.
Lasst die Beiden einfach in Ruhe, kümmert Euch um einander, lasst die Tiere.......die machen das schon.
 
Der Kleine hate viel zu kurz "Erziehung" und muss da Einiges nachholen. Das kann in unseren Augen "schlimm" aussehen. Aber der Kleine wird es "verstehen".
Ich glaube nicht, dass Ihr nötig seid, damit die Beiden klar kommen.
Und wenn die Grosse ihm Böses wollte, würde auch Eure Anwesenheit nichts daran ändern können. Und dann hättest Ihr das längst gemerkt.
Es kann sogar sein, dass Euer "Misstrauen" noch zusätzlichen Unfrieden säht, denn die Tiere fühlen das und nehmen das auf.
Lasst die Beiden einfach in Ruhe, kümmert Euch um einander, lasst die Tiere.......die machen das schon.

Gut auf den Punkt gebracht. Eine Katze wartet nicht, bis die Dosenöffner verschwinden, um dann die andere Katze zu zerfetzen. Wenn das ihre Absicht wäre, hätte sie das schon erledigt.

Gruß

Luca
 
Gut auf den Punkt gebracht. Eine Katze wartet nicht, bis die Dosenöffner verschwinden, um dann die andere Katze zu zerfetzen. Wenn das ihre Absicht wäre, hätte sie das schon erledigt.

Gruß

Luca

Ja. Ich hab das einmal erlebt, das ist unverwechselbar, da gibt es keine Missverständnisse mehr, das ist vollkommen klar.
 
Puuh, ist halt schwer einzuschätzen. Aber in Ruhe lassen wir die zwei, auch wenn die große knurrt und faucht reagieren wir nicht. Ich werde mal berichten wenn sich was Neues ergibt. Danke für eure gut gemeinten Ratschläge.
 
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Hallo zusammen.
Seid zwei Tagen fressen die beiden gemeinsam in einem Raum ohne sich an zu knurren. Und die große nimmt jetzt immer häufiger Kontakt zu uns auf,wenn auch nicht lange aber es ist ein Anfang.
 
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