Ich weiß noch, dass ich 4 Jahre alt gewesen sein musste, weil es da einen Traum gab, der meine Ängste gegenüber dem Tod widerspiegelte...meine Oma befand sich in akuter Lebensgefahr und war im Krankenhaus.
Mein Vater arbeitete 12 Std, war workaholic und meine Mutter war neben ihrem Job immer bei meiner Oma im Krankenhaus.
Ich war bei unseren Nachbarn. Geredet wurde nicht drüber, ich muss sehr allein mit dem Thema gewesen sein, habe den Tod als Feind betrachtet.
Also da ich eine seltsame Eigenschaft habe, nämlich, mich an Begebenheiten aus meiner Kindheit dermaßen genau zu erinnern, dass es meinen Verwandten ganz unheimlich wurde weiss ich ganz genau, dass Kinder sehr früh kapieren, um was es geht, deshalb ist es wichtig, offen mit diesen Themen umzugehen.
Meine Mutter starb, als meine Tochter 18 Monate alt war...Ich kann es jetzt noch anhand der Bilder erkennen, die wir gemacht haben...
Meine Tochter war grundsätzlich immer lachend zu sehen. Auf den Fotos, die um die Zeit des Todes meiner Mutter entstanden sind, lacht sie nicht.
Ich habe meiner Tochter erzählt, was passiert war, es war richtig so...und sie hat es auch ganz genau verstanden, wenn sie auch nur wenig geredet hat, zu diesem Zeitpunkt, und meine Mutter, aufgrund einer Distanz von 300 km nicht sooft sehen konnte.
Das ist nicht zuviel oder zu früh für ein Kind, sonst bleibt doch nur dieses diffuse Gefühl der Angst, was sich ein kleines Kind nicht erklären kann...Und das ist schlimmer, als klare Worte.
Liebe Grüsse
Nadesha
Mein Vater arbeitete 12 Std, war workaholic und meine Mutter war neben ihrem Job immer bei meiner Oma im Krankenhaus.
Ich war bei unseren Nachbarn. Geredet wurde nicht drüber, ich muss sehr allein mit dem Thema gewesen sein, habe den Tod als Feind betrachtet.
Also da ich eine seltsame Eigenschaft habe, nämlich, mich an Begebenheiten aus meiner Kindheit dermaßen genau zu erinnern, dass es meinen Verwandten ganz unheimlich wurde weiss ich ganz genau, dass Kinder sehr früh kapieren, um was es geht, deshalb ist es wichtig, offen mit diesen Themen umzugehen.
Meine Mutter starb, als meine Tochter 18 Monate alt war...Ich kann es jetzt noch anhand der Bilder erkennen, die wir gemacht haben...
Meine Tochter war grundsätzlich immer lachend zu sehen. Auf den Fotos, die um die Zeit des Todes meiner Mutter entstanden sind, lacht sie nicht.
Ich habe meiner Tochter erzählt, was passiert war, es war richtig so...und sie hat es auch ganz genau verstanden, wenn sie auch nur wenig geredet hat, zu diesem Zeitpunkt, und meine Mutter, aufgrund einer Distanz von 300 km nicht sooft sehen konnte.
Das ist nicht zuviel oder zu früh für ein Kind, sonst bleibt doch nur dieses diffuse Gefühl der Angst, was sich ein kleines Kind nicht erklären kann...Und das ist schlimmer, als klare Worte.
Liebe Grüsse
Nadesha