Wie oben erklärt könnt ihr abstimmen, wofür ihr die größte Affinität habt.
Ich habe Hinduismus gewählt, weil das für mich die einzige wirkliche Religion ist. Es fing damals mit 16 an, als ich einen älteren Hatha-Yogi kennenlernte. Fast ein Vaterersatz vom Alter. Er zeigte mir einige grundlegende Asanas, die ich innerhalb einer Stunde durchführen konnte. Es war nach dem klassischen System von Dhirendra Brahmachari, erweitert mit einigen seiner modernen "dynamischen Übungen".
Wenn ich so eine Stunde hinter mir hatte fühlte ich mich wie neu geboren. Es gab mir einen gewaltigen Energieschub auf allen Ebenen. Das fiel auch anderen auf.
Etwas später lernte ich auch ISKCON kennen. Rituale sind nun nicht ganz mein Fall. Dennoch stellte ich fest, dass sie eine Wirkung haben. Vielleicht wäre es gut gewesen da teilzunehmen. Ich konnte mich jedoch nie dazu durchringen, bis heute nicht.
Doch ich bleibe dabei, die Philosophie ist meiner Meinung nach die beste von allen Religionen, wie man in meinem Blog nachlesen kann. Es handelt sich dabei um Vedanta/Achintya Bheda-Abheda, das von Sri Caitanya entwickelt und 1965 von Srila Prabhupada in den Westen gebracht wurde.
Kurzgefasst bedeutet es das "unbegreifliche gleichzeitige eins- und getrennt sein mit Gott". Demnach müssen wir uns zunächst damit abfinden, das es für uns sehr schwer ist zu verstehen wie die Welt funktioniert. Das Beste ist es daher auf Gott zu vertrauen und zu ihm zu beten. Durch die Klangschwingung des Maha-Mantra wird eine besondere Verbindung zwischen Gott und uns aufgebaut, die uns Schutz und Führung gibt.