Zitat von Osho

Indische und fernöstliche sog. Weise sind für uns Westler oft nicht zu verstehen. Sie packen ihre Weisheiten in Widersprüche

welche kennst du denn, das du sowas denkst, denn das stimmt überhaupt nicht.

wenn ein echter Schöpfer, gar kein Schöpfer sein soll - dann ist das ein Widerspruch, der für unser westliches Hirn nicht zu knacken ist.

sag mal.. :rolleyes: ..das ist aber jetzt echt nur deine Denke...
 
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und wenn dieses Tun kreative Züge hat und nicht bloß eine Aufgabe abgearbeitet wird wie
das Geschirr spülen oder den Rasen mähen,
dann sagt Osho, entstammt diese Kreativität des Menschen von Gottes Mächten, dem Wilden, Ungebändigten.

Osho sprach ja gerne metaphorisch, aber so weit entfernte er sich vom begrifflichen Denken nicht, zumindest nicht das ich wüsste. Liest sich für mich wirklich nicht so als würde er einfach nur kreative Menschen beim Tun beschreiben.

Meiner Meinung nach:
Ein echter Schöpfer tut nichts, erfindet keine Welten, er erschafft nichts in der polaren Welt der Probleme.
Ein echter schöpfer ist das Werkzeug der Liebe Gottes und diese erschafft nichts in der Welt,
sondern liebt nur.

Auch Nisargadatta maharaj sagte:"früher machte ich Welten".
Das Ziel eines Nicht-Schöpfers, oder eines echten Schöpfers ist eben nichts mehr zu erschaffen, sondern zu Sein zu ruhen im Sein.

Ein echter Schöpfer, also ERSCHAFFER kann nur der sein, der sich von Gott, von der Liebe führen lässt, und seinen Willen abgibt. Nur wer vom ich zurück tritt, und dem wir Platz macht, ist ein wahrer Schöpfer.

Warum heißt es dann wird man zu einem Werkzeug? Warum wird von einem besitz ergriffen?
Ich denke er beschreibt hier etwas ungewöhnlicheres, wie etwa; wer die pure Liebe ist, dessen Bestimmung ist es zu leiden.
 
Warum heißt es dann wird man zu einem Werkzeug? Warum wird von einem besitz ergriffen?
Weil man immer schon nicht das ICH war ... sondern immer eins mit Gott sind ...

Ich denke er beschreibt hier etwas ungewöhnlicheres, wie etwa; wer die pure Liebe ist, dessen Bestimmung ist es zu leiden.
Pur Liebe kann nicht leiden, weil es ja nur sie und sonst nichts wirklich gibt ....
 
Nicht von sich selbst immer auf alle anderen schließen wäre besser. Weil du es vielleicht nicht kannst, heißt das nicht, andere können es nicht. ;)
Ich habe mich lange mit Zen befasst und mehrere Seshins besucht.

Dass der westliche Mensch für diese Praktiken eher ungeeignet ist, habe ich gelesen.
 
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"Ein echter Schöpfer ist überhaupt kein Schöpfer. Ein echter Schöpfer wird zum Werkzeug, wird von den großen Mächten besessen. Die wilden Kräfte Gottes bemächtigen sich seiner, die wilden Meere und Himmel Gottes bemächtigen sich seiner."

Ich verstehe es aus meinem Weltbild und meiner Beschäftigung mit Osho so :

Im Sinne einer Baum Parabel :
Du bist als Samen ein völliges Abbild deines Vaters (Baum) hängst aber an ihm in Form der Frucht .
Der Schöpfer und du sind als Einheit zu verstehen Nur die Hierarchie ist von Belang. Im Sinne von : Das du der finger eines Engels und der Engel der Finger eines blabla ....
Du hast schöpferische Fähigkeiten bist aber im Gesamten gesehen Bestandteil des Schöpfers !
Daher ist die Gleichschaltung mit Gott als Individuelle Aufgabe/Verzicht der Eigenständigkeit aber auch als völlige Ermächtigung zu sehen.

Osho bezieht das ganze auf die Frage nach dem "wer ist der Herr im Haus "

Dein Ego welches sich Schöpfer nennen möchte, aber der Grund ist, warum die eigene Göttlichkeit nicht möglich ist.
Oder Gott welcher immerschon in dir wohnt und von dem du dich nur trennst

Der Schwarm oder der Vogel
 
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