Mein Sohn sagt, ihm geht es gut...meine Angst ist nur, dass sie irgendwie Gehirnwäsche betrieben haben..so á la: Unterbewusstseinsverankerung, er soll Zeuge werden...mein Sohn jedenfalls meint, sie hätten nie was gemacht, aber er war trotzdem jedes Mal anders, wenn er nach Hause kam...
Ich würde denen kein Kind anvertrauen.
Ich hab jahrelang mit ZJ in Nachbarschaft gelebt. Wir waren auch lange gut "befreundet". Ich hab, während sie auf Urlaub waren, ihre Wohnung betreut. Ich wurde oft zum Essen eingeladen (hatte gerade einige Todesfälle in der Familie zu beklagen), da fand ich ihre Fürsorge sehr nett.
Natürlich wurde abends beim Wein (und der floss bei denen reichlich
) dann auch irgendwann über ihren Glauben geredet und sie haben mir auch immer wieder versichert, dass sie mich nicht bekehren wollen.
Mit den Jahren wurde mir die Sache immer suspekter. Sie sprachen nur mehr vom Satan, der die Welt beherrsche, schimpften über Homosexuelle und Kinder, die nicht grüßen können usw....Im Schlafzimmer hingen Peitschen und Handschellen an den Wänden und auf dem Nachtkästchen lag die Bibel......
Ich bekam auch oft mit, wie die Kinder "bearbeitet" wurden für die Taufe...mit Rollenspielen udgl.....es wurde immer gruseliger für mich.
Und eines Tages schlug ihre Freundlichkeit mir gegenüber plötzlich in richtiggehende Feindseligkeit um, ohne dass ich mir erklären konnte, warum.
Soviel ich weiß, sind Freundschaften oder engere Kontakte außerhalb ihrer Gemeinschaft nicht gern gesehen und ich vermute, dass da auch Druck ausgeübt wird, wenn der Kontakt mit Nichtgläubigen aufrecht erhalten wird, wenn die Missionierung nicht erfolgreich war.