Schluss damit, dass ich im vorigen Jahrtausend emotionell verhaftet bleibe, wo die Inquisition geherrscht hat.
Wenn das Böse herrscht, existiert eine sehr gute Rechtfertigung, "gut" sein zu wollen. Und es macht Sinn.
Jetzt herrscht (in der Politik und so weiter) meiner Meinung nach NICHT mehr das Böse.
Insofern existiert kein Grund, das Böse zu mobben, es zu erniedrigen.
Nicht in Interaktion mit ihm treten zu können.
Ich habe seit dem Millennium, seit dem vorigen Jahrtausend gelernt, das Böse zu akzeptieren.
Es will nicht die Vernichtung des Guten! Dann würde es kein Futter mehr haben...
Im Ideal herrscht Harmonie, Gleichgewicht. (Mit Opfern.)
Und nicht Genozid an allen Andersdenkenden.