Zeitreise - Sich eine Nachricht in die Vergangenheit senden

sehr gern geschehen, ich freue mich über Dein Interesse an einem Thema, was mich auch sehr berührt hat

den Kontakt zum Kinder-Ich habe ich durch die umfangreiche Literatur zu dem Thema "inneres Kind" gefunden, hier im Forum gibt es auch Informationen dazu, das ist hilfreich

Wenn Dir das Thema mit dem Erinnern an frühere Versionen von Dir (oder auch das Entdecken von parallelen Versionen von Dir auf anderen Ebenen und/oder Zeiten/Zeitlinien) am Herzen liegt, wirst Du mit Sicherheit einen eigenen Zugang dazu finden. Sehr bald :)


Ja.
Als Kind empfing ich eine Botschaft, die ich damals so interpretierte, dass mir in gefährlichen Situationen die nicht-irdische Familie beisteht, dass ich jedoch immer achtsam sein sollte und immer klug handeln und mich nicht im Trauern verlieren sollte.
Ich geriet in gefährliche Situationen und war so hellwach darin und im Vertrauen auf den "unsichtbaren" Schutz, dass es bislang immer gut ging und manches Mal konnte ich mir im Nachhinein nicht erklären, wie ich das überstanden habe. So habe ich es immer wieder auf die über-irdische oder außerirdische Familie geschoben.

In manchen Momenten meines Lebens zwischen der Kind-Situation und der Botschaftsendung Jahrzehnte später hatte ich das Gefühl, als ginge ich durch eine Wand, die man nur feinstofflich wahrnimmt, und dass diese Wand verschiedene Zeitlinien voneinander trennt. Ich bin Sci-Fi-Fan und habe das auf meine Imagination geschoben.
Im Nachhinein begriff ich, dass ich dies immer gespürt hatte, wenn ich eine Entscheidung gefällt hatte, die sich auf mein weiteres Leben gravierend ausgewirkt hätte. Das macht mich nachdenklich.
Ich habe manchmal den Eindruck, als ob ich die Zurücksendung der Botschaften in die Vergangenheit noch vor mir habe, denn ich erinnere mich an das Ankommen der Botschaft, aber nicht an das Senden.
Dann wieder, um mich nicht zu verwirren, denke ich mir zur Beruhigung, dass diese Spüren von sich verändernden Situationen (die Wand) auch nur ein Eindruck meiner empfindsamen Sinne ist und ein Echo auf meine eigenen Gedanken.

Wie auch immer: es funktioniert für mich, das ist das Wichtigste.



ja, es gibt Beispiele, wie ich weiter oben schilderte, aber manchmal begreife ich zum Zeitpunkt des Handelns in der Gegenwart nicht ganz, warum, ich erfühle nur, was richtig ist

ach ja, was heißt "nur" ... ;)


Beschäftige Dich mal mit dem menschlichen Erinnerungsvermögen, hab ich gemacht, das ist eine faszinierende und für manche allerdings enttäuschende Sache.

Unsere Erinnerung ist nicht so stabil, wie wir glauben.
Das trifft schon ein wenig auf Fakten zu.
Noch deutlicher wird es bei der Interpretation unserer Erinnerung.

Überleg mal, ob es einen Film gibt, den Du vor sehr langer Zeit gesehen hast und von dem Du nicht mehr viel weißt, aber ein paar Gefühle übrigbehalten hast und Deinen Eindruck von ein paar der Protagonisten darin.
Sieh Dir den Film noch einmal an und beobachte, ob Du noch die gleichen Gefühle hast und die gleichen Urteile über die Figuren des Films.
Fast immer fällt ein Eindruck des Films, sieht man den ein Jahrzehnt später, anders aus, denn Du nimmst den Film aus Deiner heutigen Version wahr.
Wenn Du Dich an Dein Ich, die den Film damals sah, mit allen Gefühlen erinnerst, die Du damals hattest (einfach ausprobieren und üben), dann bekommst Du ein Gespür dafür, wie Du mit Deinem vergangenen Ich reden kannst.





nein, ich habe mal, als ich Schlafstörungen hatte, damit angefangen, den Atem zu zählen, zur Ruhe zu kommen, und mir einen Bergsee vorzustellen, der sich bei unruhigen Gefühlen kräuselt oder blubbert und der, je ruhiger ich werde, glatter wird

wenn dann Gedanken aus dem Alltag störten, die liess ich einfach über den Kies an mir vorbeilaufen - in dem Bild mit dem Bergsee -
und ich guckte, atemzählend, weiter in Gedanken auf die Wasseroberfläche

wenn ich das eine Weile gemacht habe, und ich erschöpft, schlafe ich ein, und das ist gut so

bin ich nicht erschöpft, schlafe ich nicht ein, dann sehe ich, wie aus dem Bergsee Bilder wie von allein aufsteigen

die sehe ich an, aber ich hänge mich nicht dran (emotional), ich schaue nur, bin nicht da, irgendwie, gucke nur, atme

So mache ich das, ist keine besondere Technik, glaub ich. Es taugt für mich, weil es so schön einfach ist.
Es gibt hier im Forum aber Leute, die sich so richtig gut damit auskennen, da frage mal lieber nach, es gibt ja auch ein Forum für Meditation.

Viele liebe Grüße
Eva

Eva, ich danke dir sehr für deine Nachricht.
Ich finde es ganz toll und erstaunlich, wie du das „nur“ über Meditation schaffst. Und welche Auswirkungen es auf dein Leben hat.

Ich werde es auch versuchen. Ich hoffe, ich habe einen ähnlichen Erfolg wie du.
Müsstest du lange „üben“ bist du diesen Status erreicht hast?

Ich möchte ein bestimmtes Ereignis ändern/verschieben um die Auswirkungen nicht nur für mich, sondern vor allem für meine Familie und meine Kindern zu mildern.
Ich erinnere mich an einen Moment vor etwas über einem Jahr, der ausschlaggebend dafür ist. Ich saß draußen, es kam ein starker Wind auf und innehatte das Gefühl, da ist irgendwas. Vielleicht ist das genau der Moment den ich „ansteuern“ muss um mir etwas mitzuteilen.

Diese Änderung betrifft nicht nur mich, sondern meine Familie. Ein Ereignis würden einfach nicht stattfinden und wie würden unser Leben so weiter führen wie bis her.
Meinst du, wenn es einen nicht nur alleine betrifft, dann ist so etwas auch möglich? Hast du damit auch Erfahrung?
 
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Eva, ich danke dir sehr für deine Nachricht.
Ich finde es ganz toll und erstaunlich, wie du das „nur“ über Meditation schaffst. Und welche Auswirkungen es auf dein Leben hat.

Ich werde es auch versuchen. Ich hoffe, ich habe einen ähnlichen Erfolg wie du.
Müsstest du lange „üben“ bist du diesen Status erreicht hast?

Ich möchte ein bestimmtes Ereignis ändern/verschieben um die Auswirkungen nicht nur für mich, sondern vor allem für meine Familie und meine Kindern zu mildern.
Ich erinnere mich an einen Moment vor etwas über einem Jahr, der ausschlaggebend dafür ist. Ich saß draußen, es kam ein starker Wind auf und innehatte das Gefühl, da ist irgendwas. Vielleicht ist das genau der Moment den ich „ansteuern“ muss um mir etwas mitzuteilen.

Diese Änderung betrifft nicht nur mich, sondern meine Familie. Ein Ereignis würden einfach nicht stattfinden und wie würden unser Leben so weiter führen wie bis her.
Meinst du, wenn es einen nicht nur alleine betrifft, dann ist so etwas auch möglich? Hast du damit auch Erfahrung?

Liebe @Vanessa1981
das Ereignis ist geschehen, es kann nicht rückgängig gemacht werden. Irgendwann wird Dir vielleicht erkennbar, dass es so und nicht anders kommen sollte und dass die alternativen Lebenslinien nicht besser gewesen wären.

Ereignisse sind aber nie das Problem und wer versucht, die Ereignisse zu ändern - der macht meist alles nur schlimmer - so sieht man es in fiktionalen Geschichten zu Zeitreisen. Ist was dran.

Es sind jedoch die Auswirkungen, um die Du Dich sorgst und die das eigentliche Problem sind. Die Auswirkungen, die sich in der Vergangenheit zeigten, können auch nicht geändert werden, aber das, was hier und jetzt IST und wohin es weiter geht, das kannst Du ändern, und wenn Du etwas änderst, hat das auch automatisch Auswirkungen auf alles und jeden UM DICH herum, in Deiner Nähe.

Du erinnerst Dich an einen besonderen Moment und das hat mit Sicherheit Bedeutung für Dich und ist ein guter Anknüpfungspunkt, erstmal für ein inneres Zwiegespräch mit Dir ... als Anregung ...

Diese Fragen sind für Dich gedacht, dass Du sie in Dir bewegst, die Fragen sind jetzt nicht dazu gedacht, dass Du alles hier im Forum schreibst, natürlich kannst Du das machen, aber ich möchte Dir nur sagen, dass die Antworten darauf eher für Dich selbst sind, als für andere:

Wenn mehrere Menschen beteiligt sind, gibt es vielleicht auch noch andere, die Dir Ihre Sicht der Geschichte mitteilen können, was erinnerst Du, was sie sagten?
Was sagten sie damals, was heute?
Was sind deren Wünsche, Hoffnungen, Sorgen?
Hattest Du bislang vielleicht etwas Hilfreiches überhört und das hat zu dem Ereignis geführt, das Du bedauerst?
Findest Du darin, was Du erinnerst, jetzt noch Auswege oder Ideen für die Gegenwart, für Dich und für die anderen Beteiligten?
Wie hast Du im Moment des Windes empfunden, hattest Du einen Plan und der erfüllte sich nicht, wenn es einen anderen Weg gäbe, wie sähe der aus und kannst Du den Weg jetzt einschlagen, egal was war?
Bedenke - es ist nie zu spät, solange wir atmen. Auch danach nicht, aber das ist ein anderes Thema.
Was ist es, was Du in Zukunft anders haben möchtest?
Wer musst Du sein und was brauchst Du, um der Mensch zu werden, der die Auswirkungen unbeschadet und glücklich überstanden hat?
Wer oder was hat Dir früher zur Seite gestanden und geholfen, wer jetzt?

Zu Deiner Frage an mich, ob ich geübt hätte, nun, nein, geübt habe ich das nicht.

Eigentlich muss niemand das Meditieren üben, wenn wir zum Beispiel grübeln und uns über eine Sache den Kopf zerbrechen, dann ist das schon eine Meditation, in gewisser Weise, denn wir fokussieren uns völlig auf eine Sache und blenden die Welt aus.
Insofern ist Meditation, nach meinem Laienverständnis, eine Art Grübeln ohne Gedanken, nur mit einem Bild vor Augen.

Ich wünsch Dir viel Erfolg. Du bist doch schon auf dem Weg. Du bekommst noch andere Anregungen hier, von anderen Schreibenden. Alles zusammen wird Dir helfen.

Alles Liebe
Eva
 
Liebe @Vanessa1981
das Ereignis ist geschehen, es kann nicht rückgängig gemacht werden. Irgendwann wird Dir vielleicht erkennbar, dass es so und nicht anders kommen sollte und dass die alternativen Lebenslinien nicht besser gewesen wären.

Ereignisse sind aber nie das Problem und wer versucht, die Ereignisse zu ändern - der macht meist alles nur schlimmer - so sieht man es in fiktionalen Geschichten zu Zeitreisen. Ist was dran.

Es sind jedoch die Auswirkungen, um die Du Dich sorgst und die das eigentliche Problem sind. Die Auswirkungen, die sich in der Vergangenheit zeigten, können auch nicht geändert werden, aber das, was hier und jetzt IST und wohin es weiter geht, das kannst Du ändern, und wenn Du etwas änderst, hat das auch automatisch Auswirkungen auf alles und jeden UM DICH herum, in Deiner Nähe.

Du erinnerst Dich an einen besonderen Moment und das hat mit Sicherheit Bedeutung für Dich und ist ein guter Anknüpfungspunkt, erstmal für ein inneres Zwiegespräch mit Dir ... als Anregung ...

Diese Fragen sind für Dich gedacht, dass Du sie in Dir bewegst, die Fragen sind jetzt nicht dazu gedacht, dass Du alles hier im Forum schreibst, natürlich kannst Du das machen, aber ich möchte Dir nur sagen, dass die Antworten darauf eher für Dich selbst sind, als für andere:

Wenn mehrere Menschen beteiligt sind, gibt es vielleicht auch noch andere, die Dir Ihre Sicht der Geschichte mitteilen können, was erinnerst Du, was sie sagten?
Was sagten sie damals, was heute?
Was sind deren Wünsche, Hoffnungen, Sorgen?
Hattest Du bislang vielleicht etwas Hilfreiches überhört und das hat zu dem Ereignis geführt, das Du bedauerst?
Findest Du darin, was Du erinnerst, jetzt noch Auswege oder Ideen für die Gegenwart, für Dich und für die anderen Beteiligten?
Wie hast Du im Moment des Windes empfunden, hattest Du einen Plan und der erfüllte sich nicht, wenn es einen anderen Weg gäbe, wie sähe der aus und kannst Du den Weg jetzt einschlagen, egal was war?
Bedenke - es ist nie zu spät, solange wir atmen. Auch danach nicht, aber das ist ein anderes Thema.
Was ist es, was Du in Zukunft anders haben möchtest?
Wer musst Du sein und was brauchst Du, um der Mensch zu werden, der die Auswirkungen unbeschadet und glücklich überstanden hat?
Wer oder was hat Dir früher zur Seite gestanden und geholfen, wer jetzt?

Zu Deiner Frage an mich, ob ich geübt hätte, nun, nein, geübt habe ich das nicht.

Eigentlich muss niemand das Meditieren üben, wenn wir zum Beispiel grübeln und uns über eine Sache den Kopf zerbrechen, dann ist das schon eine Meditation, in gewisser Weise, denn wir fokussieren uns völlig auf eine Sache und blenden die Welt aus.
Insofern ist Meditation, nach meinem Laienverständnis, eine Art Grübeln ohne Gedanken, nur mit einem Bild vor Augen.

Ich wünsch Dir viel Erfolg. Du bist doch schon auf dem Weg. Du bekommst noch andere Anregungen hier, von anderen Schreibenden. Alles zusammen wird Dir helfen.

Alles Liebe
Eva

Danke für deine Worte.
Gerne würde ich dir eine PN schicken, aber leider kann ich aus welchen Gründen auch immer keine Unterhalten anfangen.
 
Jede Form der Zeitreise ist logisch unmöglich.

Wenn du dir eine Nachricht schicken könntest, könntest du damit verhindern, dass du dir eine Nachricht schickst. Paradox...

Generell ist die Vergangenheit bereits geformt, oder auch quantenmechanisch kollabiert. Sie ist quasi fest wie ein Kristall. In der Gegenwart wird neue Realität manifestiert, und die Zukunft ist offen, das Reich der Möglichkeiten. Insofern kann man auch nicht in die Zukunft reisen, sie "existiert" nur als Potenzial.

Eventuell wird die Vergangenheit aber komplett gespeichert im idealistischen
(alles was ich schreibe ist aus der idealistischen Perspektive) Universum (Akasha-Chronik). Im Prinzip ist diese Idee auch notwendig, will man an eine individuelle (Betonung darauf, Existenz/Präsenz generell ist nämlich fundamental, man würde sonst halt wieder Teil des Ganzen) Existenz nach dem Tod glauben. Da das individuelle Bewusstsein nämlich durchaus von der Art der individuellen Existenz abhängt (Menschen haben ein anderes Bewusstsein als Fische), muss ein Zugriff auf die Vergangenheit möglich sein, damit die individuelle Existenz bestehen bleibt (ob man will oder nicht). Ein Geist (nach dem Tod), oder eine Reinkarnation würden also auf eine Welterinnerung zurückgreifen, um ihre individuelle Form weiter beizubehalten.

Insofern könnte man zumindest "zurückreisen" indem man sich perfekt erinnert. Zu ändern ist aber nichts mehr.
 
warum nicht, dafür brauchts du gar nicht in die Vergangenheit, du bist ja jetzt und hier
Ja .. ! zu dem handlungsfähigen Menschen im Hier und Jetzt muss man allerdings schlicht erst werden, es ist zwar richtig, physisch muss man nicht in die Vergangenheit (geht ja auch nicht) -

aber: wenn man das Bewußtsein auf Reisen schickt (das geht), dann erst kommen dem "Reisenden" im Hier und Jetzt (der einzige Ort, an dem Handeln möglich ist) erst Ideen in den Sinn, die Gegenwart und demzufolge alles, was aus der Gegenwart entsteht - die noch nicht geschehene Zukunft - zu ändern
für dieses "geänderte" Bewußtsein ist es nötig, bei der "Reise" alle Sinne einzubeziehen und das "als ob" als Wirklichkeit zu erfahren

dann wird auch die Vergangenheit anders bewertet - und hat sich in diesem Sinne "geändert"

lg
eva
 
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da bin ich mir nicht so sicher - wir sind ja pure vergangenheit streng genommen - nur, das was man jetzt sieht ist gegenwärtig
ich gebe Dir Recht, es "gibt" nur das Jetzt, strenggenommen - mit allen Konsequenzen
...
ich vermutete, dass Du mit den Themen schon viel mehr Erfahrung und Übung hast als die Fadenerstellerin, mit andren Worten, was Du ganz knapp auf den Punkt brngst, ist für einen Frischhierlesenden vermutlich recht kryptisch, weisst was ich mein?

was @PsiSnake mit der Erinnerung ansprach, das sehe ich als wichtigen Punkt, ich denke, eine Erinnerung ist die Brücke des Menschen in die Vergangenheit, der Mensch ist nicht wirklich physisch dort, aber der Geist holt Bilder aus dem vergangenen Geschehen hervor und für die Wirklichkeit eines Menschen ist man dann ein wenig in der Vergangenheit

diese Vorgänge in unserem Geist zu begreifen, damit kann man sich ein ganzes Leben beschäftigen und wir können hier nur unsere Erfahrungen austauschen

lg
eva
 
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