Zecken

anlilie

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13. Februar 2010
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47
Hallo

eine Freundin von mir hat in ihrem Garten extrem viele Zecken was mitten in der Stadt ungewöhnlich ist.

Da alles seine Bedeutung und Begründung hat, wird es wohl seine Richtigkeit haben.

Dass sie mit "Blutsaugern" in ihrem Umfeld aufpassen soll, ist mir schon - gscheit wie ich bin - eingefallen.

Gibt´s noch mehr Ansätze zu diesem Tier.

Mir fallen ja nur NEGATIVE Betrachtungen zum Zeck ein. Aber in der Polarität muß es auch noch die andere Seite geben.

Danke für viele Rückmeldungen...

anlilie
 
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Tendenziell kann ich Vielem auch Positives abgewinnen - aber in Zecken?
Das bekomm selbst ich nicht hin.

Höchstens dass sie einem zeigen, dass es nicht nur tierische Zecken im eigenen Leben gibt, sondern auch menschliche - und man sich speziell vor den menschlichen mehr schützen muss.
Sozusagen als Symptom für ein ganz anderes Problem.
 
vielleicht giesst sie einfach zuviel - zecken lieben eine gewisse feuchtigkeit - ausserdem heuer ist ein zeckenjahr aufgrund des regens.
rein spirituell fällt mir nix ein genausowenig wie wenn mich jemand nach der spirituellen bedeutung eines häufchens fragen würde obwohl es natürlich analogien geben kann.:D
 
Die Zecke tut...wie wir alle nur das, was sie tun muß, um zu überleben...und wenn ich ne Zecke an Hund; Katze oder manchmal auch Pferd endeckte, wurde sie natürlich rausgedreht und getötet...obwohl das richtig war...von meinem Standpunkt aus..."Spaß" gemacht hat´s mir nicht...kannte da einige, die sich daran erfreuten, die Viecher auf möglichst grausige Art zu entsorgen...ins Feuer werfen z.B. ...seltsamerweise haben die Zecken mich immer in Ruhe gelassen...nur eine hat´s mal versucht...sie ist vorbeigesprungen...das fand ich allerdings recht witzig...


Sage
 
Spät aber doch...

das mit dem Blutsauger passt aus meiner Sicht eh super zu ihrer Situation. Sie ist sehr spirituell unterwegs, arbeitet als Energetikerin und er will sich seine "Themen" nicht anschauen, hat sogar schon Krebs gekriegt, anstatt sich von ihr helfen zu lassen, zieht er Chemo vor.

Deshalb dachte ich ja, dass die Zecke vielleicht auch noch eine positive Komponente ins Spiel bringt und sich nicht nur auf den "Blut- oder in diesem Fall Energiesauger" beschränkt.

Danke jedenfalls für eure Beiträge

anlilie
 
Spät aber doch...

das mit dem Blutsauger passt aus meiner Sicht eh super zu ihrer Situation. Sie ist sehr spirituell unterwegs, arbeitet als Energetikerin und er will sich seine "Themen" nicht anschauen, hat sogar schon Krebs gekriegt, anstatt sich von ihr helfen zu lassen, zieht er Chemo vor.

Sie ist sehr spirituell unterwegs? Er will sich seine "Themen" nicht anschauen?
Die Sprache der Symptome :escape:

Deshalb dachte ich ja, dass die Zecke vielleicht auch noch eine positive Komponente ins Spiel bringt und sich nicht nur auf den "Blut- oder in diesem Fall Energiesauger" beschränkt.

Wo bitteschön soll da ein gemeinsamer Bezug bestehen? In der Natur hat es Tiere, die ernähren sich von Blut.
Es gibt sogar eine Spezies Säugetiere, die sich auf Blut als alleinige Nahrung spezialisiert hat.



Vielleicht haben die Rindviecher auch einfach einen unbewältigten Konflikt, man weiß es nicht so genau. :rolleyes:
 
als Bio-Hobbygärtnerin gehe ich davon aus, dass jedes Tier auch ein Nützling und da finde ich diese Frage sehr spannend.
Ich habe auch im Bekanntenkreis einige Borreliose Fälle und hab eigentlich da nie über die Bedeutung der Zecke nachgedacht.

Also meine schnelle Internet-Recherche hat die Zecken als eingebunden in einem Kreislauf mit Vögel, Wespen und Säugetieren (was für ein Wortspiel!) gebracht.
Als Vogelnahrung sollen sie dienen, resp. Nahrung für andere, grössere Insekten was imho nicht so spannend ist.

Sie dienen allerdings Erzwespen als Wirt, sind aber gleichzeitig Parasiten bei Hund, Katze, Mensch etc.
Das heisst ja eigentlich, dass bei Ihnen der Ausgleich zwischen Geben-und-Nehmen ein Thema ist. Also was sie anderen nehmen, nehmen wiederum andere von Ihnen.

So lange jemand noch nicht vom Zeck befallen wurde, sondern sie nur wahrnimmt, würde ich sie nur als Warnung auffassen. Bei Zeckenbefall als deutlicher Hinweis und bei Borreliose als deutliches Problem.

Eine Bekannte von mir, die an Borreliose erkrankt ist beschwert sich öfter darüber "viel ausgenutzt" zu werden.
Ein Umstand, den ich nicht beurteilen kann, denn ich beobachte bei ihr eher Situationen, wo sie andere benützt.
 
habe gerade in einem interessanten Buch über schamanisches Heilen am Beispiel eines Zeckenbisses gelesen:

"Der Biss von einem Parasiten kann darauf hinweisen, dass man auch in anderen Bereichen seines Lebens von Leuten benutz wird und nichts dagegen unternimmt. Das heisst der Parasit weist einen darauf hin, dass man da etwas in Ordnung zu bringen hat." (Anm.: nur jammern nützt nichts)

Also es ist nicht so, dass man zwangsläufig selbst andere benützt sondern es kann gerade auch umgekehrt sein, dass man eben benützt wird.
Jedenfalls ist der Energieaustausch mit jemandem einseitig.

fand ich noch recht spannend ....
 
Also meine schnelle Internet-Recherche hat die Zecken als eingebunden in einem Kreislauf mit Vögel, Wespen und Säugetieren (was für ein Wortspiel!) gebracht.
Als Vogelnahrung sollen sie dienen, resp. Nahrung für andere, grössere Insekten was imho nicht so spannend ist.

Sie dienen allerdings Erzwespen als Wirt, sind aber gleichzeitig Parasiten bei Hund, Katze, Mensch etc.
Das heisst ja eigentlich, dass bei Ihnen der Ausgleich zwischen Geben-und-Nehmen ein Thema ist. Also was sie anderen nehmen, nehmen wiederum andere von Ihnen

Merkst was? Die Populationsdichte von entsprechenden Insekten, Vögeln und Säugern hat erheblich abgenommen, vor allem bei den Insekten. Die sterben jetzt zwar nicht soo schnell aus (glücklicherweise) aber es gibt halt weniger, weil ihr Lebensraum ausgedünnt, vergiftet oder eingeschränkt wird, was widerum an Monokulturen, absurder Pestizidnutzung usw. liegt. Ergo gibts dann mehr Zecken, die lachen sich eins.

habe gerade in einem interessanten Buch über schamanisches Heilen am Beispiel eines Zeckenbisses gelesen:

"Der Biss von einem Parasiten kann darauf hinweisen, dass man auch in anderen Bereichen seines Lebens von Leuten benutz wird und nichts dagegen unternimmt. Das heisst der Parasit weist einen darauf hin, dass man da etwas in Ordnung zu bringen hat." (Anm.: nur jammern nützt nichts)

Also es ist nicht so, dass man zwangsläufig selbst andere benützt sondern es kann gerade auch umgekehrt sein, dass man eben benützt wird.
Jedenfalls ist der Energieaustausch mit jemandem einseitig.

fand ich noch recht spannend ....

Jo, aber: Diese Deutung haut doch schon spätestens dann nicht mehr hin, wenn ich jetzt beispielsweise einen Azubi in die zeckenverseuchte Feuchtwiese schicke, damit der dort meinetwegen halbackt ein wenig im Gras liegt. Weil dann weist der Parasit nicht hin sondern derselbige nimmt mein Opfer dankend an :D
Was ist denn das für ein Buch *interessezeig* ?

ciao, :blume: Delphinium
 
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Jo, aber: Diese Deutung haut doch schon spätestens dann nicht mehr hin, wenn ich jetzt beispielsweise einen Azubi in die zeckenverseuchte Feuchtwiese schicke, damit der dort meinetwegen halbackt ein wenig im Gras liegt. Weil dann weist der Parasit nicht hin sondern derselbige nimmt mein Opfer dankend an :D
Was ist denn das für ein Buch *interessezeig* ?

ciao, :blume: Delphinium

naja, wenn drei Menschen durch dieselbe Wiese laufen und nur einer von ihnen zieht gleich mehrere Zecken an, dann würde ich das schon als Hinweis nehmen, dass da was nicht stimmt.

An mir selbst kann ich das jedenfalls beobachten. Wenn alles in Ordnung ist, ziehe ich keine Zecken an (auch in Zeckengebieten!) - und wenn ich ne Schwachstelle hab....naja, es sind dann immer so ca. 2, einmal waren es auch drei....
 
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